Westfront 1918

Max, 02.08.2006

Ich sah zuletzt: Westfront 1918.

Der Film ist tatsächlich so aus den Anfängen des 20sten Jahrhunderts. Ich tippe einfach mal auf die frühen 30iger.

Geht um vier Kammeraden an der Westfront zu Frankreich, und deren Erlebnisse. ACHTUNG, SPOILER! Ich verrate einfach mal alles, weil ich nicht denke, dass ihr ihn euch jemals anschauen werdet.

Da haben wir den dicken Bayern, der alles ein wenig lockerer sieht, den Studenten, der auch immer nur so genannt wird, den Leutnant und schließlich Karl. Ebenso Yvette, eine Französin, die im Lager von den frei Infrateristen ist, und geduldet wird (macht natürlich lecker Kaffee und bumst mal mit allen rum).

Karl bekommt eines Tages Heimaturlaub und findet seine Frau in Bett mit nem anderen. Er spricht nix mehr mit ihr, will keine Nähe mehr. Frau total depri, weil Karl sie nichtmal “zur Strafe” schlägt, und sie daher keine Bestrafung erfährt. Heult natürlich auch dann rum. Leider sehr 08/15-Betrugsfall.

Als Karl zurück kommt an die Front, scheint der Student wirklich gefallen zu sein. Aber alle rücken immer weiter vor und Karl hat Zweifel, dass er wirklich tot sein könnte.

Tja. Für meinen Geschmack ist das Ende ziemlich aprupt und ne Message… interpretiert jeder anders rein. Den roten Faden findet man erst beim zweiten Mal durchkucken. Und selbst da ist er nicht sehr klar, sondern verzaust und ausgebleicht.

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