The Sarah Connor Chronicles

The Sarah Connor Chronicles
USA 2007 | TV Serie | Pilotfolge

Nachdem die Computerfabrik, die die krass gefährlichen Roboter produziert hätte, die später die Menschheit versklaven, zerstört wurde, ist Sarah Connor auf der Flucht, da sie des Mordes beschuldigt worden ist, sich aber um ihren Sohn – die letzte Hoffnung der Menschheit!!! – ja weiterhin kümmern muss. Vor allem, weil – drumroll – wieder ein neuer Terminator hinter ihnen her ist!!!! OMG!!!

Tja, zur Story muss und kann man nicht viel sagen. Terminator 2 kennt jeder Filmnerd und eben auf genau diesem (wahrscheinlich besten) Teil basiert auch The Sarah Connor Chronicles. An sich sind das guten Vorraussetzungen, die bei mir schon Erwartungen geweckt haben. US-Serien sind in den letzten Jahren sehr dick geworden und es wird meistens eher geklotzt als gekleckert. Nicht in diesem Fall. Der Cast ist einfach unglaublich uninteressant und flach. Sarah Connor kommt nicht halb so cool rüber wie das Original (ok, auch ein unfairer Vergleich, Linda Hamilton war einfach zu gut). Der Sohn ist genauso nervig wie Edward Furlong und der neue, böse Terminator is halt einfach ein weiterer 0815 Arnie Klon. Ganz schlimm und gewollt wird es übrigens, als sie eben diesem dann so n lamen Actioneinzeiler à la “Hasta lavita, baby!” in dem Mund legen…

 

Dass die Story nicht viel hergeben würde, war schon von Anfang an klar, muss man ja zugeben. Das macht die Inszenierung trotzdem nicht besser. Der Soundtrack ist blaß, genauso wie die ganze Optik. Ich hätte vor allem in diesen Bereichen sehr viel mehr erwartet, es hätte so richtig dark & gritty werden müssen, meiner Meinung nach.

Tja. So bleibt am Ende nur ein süßer 16 jähriger, weiblicher Terminator (Die gehört zu den Guten und sie zieht sich auch kurz aus!!!!! ~_+), eine schwache Story und noch schwächere Darsteller. Die erhoffte Rettung des Terminator Franchises ist das hier ganz sicher nicht… Ein Pen für den female Terminator tho.

(Sie heißt Summer Glau… für, äh, weitere “Recherchen”…~_+)

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