Parallels
Ronan bekommt einen komischen Anruf von seinem Vater. Er soll um eine bestimmte Zeit zu einem bestimmten Gebäude gehen. Als er zuhause nach seinem Vater schauen will, trifft er auf seine Schwester. Sie bekam ebenfalls den Anruf. Beide machen sich Sorgen und entscheiden, zu dem Gebäude zu gehen. Dort angekommen stellen sie aber fest, dass es leer ist und lediglich mit Graffiti beschmiert ist, welches keinen Sinn ergibt. Als auf einmal eine Art Alarmanlage losgeht, rennen sie erschrocken aus dem Haus, nur um festzustellen, dass die komplette Erde auf einmal zerstört ist. Was passierte in dem Gebäude und vor allem, wer hat es gebaut?
Tjo, habe ich mir geschwind mal angeschaut, weil Constance Wu darin mitspielt. Constance Wu spielt ja die geile Mutter von Eddie in der “Sitcom” Fresh Off The Boat. Und ka, ich finde sie recht nice darin und wollte nun mal schauen, was sie so mit einer eher ernsteren Rolle anfängt. Außerdem ist sie Asian und hat einen Silberblick. Yum.
Die Ausgangssituation finde ich ansich gar nicht so verkehrt. Ein random Gebäude, welches einem irgendwie ermöglicht, in Parallelwelten zu reisen. Man stellt sich asap die Fragen “wer baute es?”, “wie funktioniert es?”, “wie kommt man wieder nach Hause?” und “warum?”. Mit dem recht einfachen Besuch (das Gebäude “resettet” alle 36 Stunden) verschiedener Welten ergeben sich auch allerhand interessanter Dinge, die man so durchspielen könnte. Manche Welten sind komplett zerstört. Manche Welten sind fast wie die eigene, aus welcher man kommt, nur evtl. technologisch etwas weiter. In manchen Welten existiert man noch nicht und in manchen Welten vor allem aber schon. Tjoa. Das klingt nun alles sehr stark nach Material für eine Serie und ja. Das ist es ganz offensichtlich auch. Der Film macht eher den Eindruck einer Pilotfolge einer Serie und hört vor allem auch genauso auf. Man bekommt keine einzige Frage beantwortet und wartet nun sozusagen Sehnsüchtig auf den Anfang von Staffel 1. Ob die jemals kommt weiß man nicht, aber schön wäre es imho.
War ganz interesting. Für einen “feature Film” (aka direct to stream) allerdings zu wenig.