League Of Gods

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League of Gods

Irgendjemand hat irgendwas geklaut, Jet Li wird immer jünger und dann war da noch ein 6-armiges Baby. Das war alles, was ich so ca. mitbekommen habe. Verstanden habe ich gar nichts. Aber ich glaube der Film wurde auch nicht dafür gemacht.

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Also baha ey, League of Gods. Ich wusste ja schon, dass er nicht so gut sein soll und wollte eigentlich nur mal schauen, weil die Screenshots nice aussahen. Und ja, nice sieht der Film stellenweise truely aus. Es gibt wirklich tolle Sets, Kostüme und Action Set Pieces, wenn auch die CGI eher Hit & Miss sind. Manche Szenen sehen wirklich ein bisschen erbärmlich aus, während man in anderen Szenen denkt: “Hmm, nice?!”. Den schwarzen Panther z. B. fand ich wirklich ganz gelungen.

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Was allerdings ein wenig zu krass war, war die Flut an Dingen, die auf einen einprasselt. Die ersten 30 Minuten des Filmes sind im Prinzip eine einzige, lange Actionszene und baha ey… es blitzt, knallt, funkelt, Leute fliegen herum, CGIs en mass und in jedem einzelnen Shot strotzt es sogar im Hintergrund nur so vor Details. Es ist… zuviel einfach. Am Anfang ist man noch ein wenig begeistert und fast wie hypnotisiert. Die Kamera steht NIE still, die Protagonisten veranstalten den sicksten CGI Zauber und es gibt sprichwörtlich kein Halten mehr. Aber auf Dauer ermüdet das, man checkt nix mehr, wundert sich wieso das alles und überhaupt, ey. xD Es ist definitiv mal interessant zu sehen, was Chinesen so unter “Bombast” verstehen und vor allem begrüße ich das High-Concept Fantasysetting (alles Gold, bunt und nicht düster braun wie in Hollywood meist). League of Gods könnte man sich mal spaßeshalber runterladen und sich mind. die ersten 30 Minuten anschauen.

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Danach wird’s dann echt nur noch weird, vor allem wenn das 6-armige Baby auftaucht. Also ich erwartete ja schon Furchtbares, aber selbst das wurde noch übertroffen. Das Baby – anscheinend ein bekannter chinesischer Charakter – kämpft irgendwann mit seinem Pissstrahl und zerteilt in der Unterwasserwelt Krabben mit seinen Fürzen. Kein Witz und alles andere als lustig. Dann gab’s noch eine sprechende Blume, die unseren Helden (aka einen unserer 3257890 Helden) begleitet und paha ey, das war auch einfach nur weird. Ein bisschen mehr Ernst, ein bisschen mehr Bodenständigkeit und das wäre ein sickes Actionspektakel geworden.

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Beyond The Black Rainbow

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Beyond The Black Rainbow

Story… ehm… ein Mädchen mit übernatürlichen Fähigkeiten (?) wird von einem Doktor (?) in einer Art… Institut für seelische Heilung (?) gefangen gehalten und an ihr herumexperimentiert (?). Mehr weiß ich leider nicht. (?).

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Also tjopes. Ich glaube der Regisseur Panos Cosmatos wollte anstatt eines Filmes eher eine Art… Mood Piece (?) machen. Die Story ist wirklich ziemlich, ziemlich barebones und während z. B. Regisseure wie Stanley Kubrik mit lang anhaltenden Einstellungen oder perfekt symmetrischen Bildern ihre Geschichte weiter erzählen oder verfeinern, hat Panos Cosmatos einfach die Lust an schönen Bildern gepackt. Die Bilder sind teilweise so geil, so weird, so Kubrik, dass die Geschichte da schon einmal in Vergessenheit gerät und man sich vieles selbst zusammen reimen muss oder auch überhaupt nicht mehr dahinter kommt. Es ist ein bisschen schade, denn mit einer interessanten Geschichte währe das wirklich ein Audiovisuelles Erlebnis geworden, da auch der Soundtrack ziemlich geil ist. So bleibt es leider ein wenig sehr langweilig.

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Uncharted 4 – A Thief’s End

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Uncharted 4: A Thief’s End

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Fick mich fett in den Arsch ey. :Q

!!! Achtung, dieses Review enthält scheisse viel Spoiler über die gesamte Story !!!
Ich hab mir hier eure bisher nicht durchgelesen (machs dann aber gleich nach meinem) und bin gespannt, ob sich das mit meinen Erfahrungen deckt.

Erst einmal muss ich sagen, dass ich kein riesengroßer Fan des Uncharted Franchise bin. Ich fand immer die Grafik dick und die Action. Aber das wars auch schon. Nathan ist ganz sympathisch, Sully auch, der Rest.. ging so. Die Bösewichte waren immer belanglos und es gab mir zu wenig Rätsel und zu viel Geballer, welches mir noch nichtmal Spaß machte. Aber egal, weniger die Präsentation als Ganzes, sondern der einzelnen Szenen und die fantastische Optik haben mich alle Teile durchspielen lassen. Dabei erinnere ich mich ernsthaft keinen Meter mehr an Teil 1, an die Zugszene in Teil 2 und an gleich mehrere dicke Einlagen in Teil 3. Letzterer war optisch einfach ein Kinnladenöffner. Fett.

S t o r y

Eine Menge Zeit ist vergangen und Nathan hat sich zur Ruhe gesetzt, als auf einmal sein totgeglaubter Bruder wieder auftaucht. Leider kommt er allerdings mit Problemen zu ihm, denn für seine Flucht aus einem Gefängnis, will der Helfer Geld sehen. Und zwar soviel Geld wie “Henry Avery”, einer der größten Piraten der Zeit, in einem Versteck gebunkert hat, dass seit 300 Jahren nicht gefunden wurde, doch Sam, so der Name von Nathans Bro, immer wieder davon erzählt hatte wie er es finden könnte. Ist er nicht erfolgreich, wird er sterben müssen. Also muss Nathan erneut auf Schatzsuche gehen. Ein letztes Mal..

K r i t i k

Nullachtfünfzehn fiel mir da schon ein aber was solls. Die Geschichte konnte sich ja noch entwickeln. So erleben wir zu Beginn den vermeintlichen Tod des Bruders, einen Flashback in die Kindheit mit ihm und den ganz gewöhnlichen Alltag, den Nathan mit seiner Elena teilt. Das Spiel fängt langsam an, was ich aber nicht schlimm fand aka sogar begrüße. So kann man eine Beziehung zu den Charakteren aufbauen, was Uncharted bisher schmerzlich vermissen ließ.

Doch kommen wir zuvor noch zum Aushängeschild von Uncharted: Der Grafik.
Zu Beginn hält die sich imo auch noch zurück. In Gefängnissen, dem Internat und sogar in Schottland sah ich nichts Weltbewegendes und gerade bei letzterem konnte man imo sehr stark den Unterschied zwischen Aktionsradius und Hintergrund erkennen.

Aber dann. Alter Vatter aber dann! Dann kommt man nach Madagascar in kleine Städte, auf Inseln, in Grotten aufs Meer, ins Meer, Höhlen, Hallen usw. und dann ist es ein Augenschmaus, den ich noch nie in dieser Form sah. Schließlich landet man aber in Libertalia und dann ist einfach alles aus. Alles. 20h spielte ich das Game und laut der integrierten Statistik verbrachte ich 4,5 davon im Stehen aka rumgucken. Seit Bioshock Infinite tat ich das nicht mehr und ich glaube mit dem Titel zusammen noch nie so lange. Den Fotomodus usede ich nur sporadisch und sah es eher als Gimmick (ich mags eben mehr bewegt) aber ich konnte nicht aufhören mit die Szenerie reinzuziehen, weil es einfach so wunderschön aussieht, dass man es kaum beschreiben kann. Alleine die Idee die Karibik und Piraten als Setting zu wählen fand ich genial, weil = <3

Die Details sind überragend. Nathan bewegt sich relativ natürlich und legt als beim Gehen/Laufen Hand mal an ein Regal. Liest sich jetzt dumm aber es wirkt sympathisch. Rutschst Du einen matschigen Hang hinunter, siehst Du nicht nur die Spur und die Kleidung ist dann dreckig und nass, nein, ab und an rollen danach noch winzige Gesteinsbröckchen den Hang hinunter. In teichigen Gegenden springt evtl. mal ein winziger Fisch aus dem Wasser. Und waren es bei Uncharted 3 eher die fetten Gebilde die beeindruckten, ist es hier die Vegetation. Büsche, Bäume, einzelne Blätter, Gras, Moos, Blumen, Pflanzen,.. sie alle sehen fantastisch aus und wiegen sich dem Wetter entsprechend im Wind. Häuser der 300 Jahre nicht entdeckten Städte sind mit so vielen Details überzogen, dass es endlich mal tatsächlich so aussieht wie die Konzeptgrafiken und Skizzen die bei einem Spiel angefertigt werden. Ich erinnere mich auch an den Regensturm wenn man gestrandet ist. Ich hätte stundenlang so rumlaufen können. Die Atmosphäre war durch und durch genial. Das Licht, die Feuereffekte, oh Gott Rauch, oh heilige scheisse das Wasser und vor allem der Unterwassereffekt (!) waren atemberaubend.

“The Last Of Us” wirkt optisch dagegen wie ein Bild von einem gerade eingeschulten Kind. “Uncharted 3″ ist die Doktorarbeit.

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Baaaaaa…

Ganz besonders zu erwähnen ist hier auch noch der Sound. Leider haben sie es ja wieder mal nicht hinbekommen beim 5.1 Set die Stimmen klar erkennbar zu halten aber was solls. Allein die Einstellungen gaben mir – leicht zweifelnd – Grund zur Vorfreude. 5.1? 7.1? Ok, sowas kennt man. Aber nicht, dass Du wählen kannst, ob aus dem Center nur die Stimmen oder auch Effekte kommen. Wo Deine Boxen stehen. Und das Wichtigste: Wie hoch die Dynamik sein soll.

Ja was zur Hölle? Ich sah es noch nie zuvor und während des Spielens merkst Du dann wie sehr Du es – auch in der Musik heutzutage – vermisst. Eine Explosion ist nun mal eben lauter als der leise Wind der das Gras rascheln lässt. Mit aufgedrehter Anlage kam es also so zu einem angenehmen Geräuschpegel bei Gesprächen und der Umgebung, Anspannung bei Feuergefechten und regelrechtem Zusammenzucken bei Granaten. Und wenn dann Raketenwerfer zum Einsatz kommen oder ein Turm in sich zusammenbricht, dann erfüllte sich der Raum mit spektakulärer Panik. Alter was eine hurengeile Scheisse. Besser hab ich es noch nicht erlebt in meine life.

Doch all das hat leider nicht so viel gebracht wie erhofft, denn am Ende des Tages ist Uncharted eben Uncharted geblieben. Die Stärken wurden weiter ausgebaut, die Schwächen aber quasi nicht angefasst. Und das bricht für mich dem Spiel das Genick. Nicht zu einem top Titel. Aber zu einem, der mir ausser der Optik im Gedächtnis bleiben wird:

- Im Vergleich zu Teil 3, ist der AHA/WTF Moment optisch trotzdem weitaus geringer. Details, ja. Aber die großen Momente, bei denen Du ein weitläufiges Areal, Gebäude oder das dicke Innere eines Tempel siehst, gibts bei Teil 4 nicht in der gleichen oder gar größeren Form. Da hatte ich wirklich mehr erwartet.
- Auch die monumentalen Zerstörungen aka over the top Action ist nicht so dick wie in Teil 3. Klar, es gibt fette Szenen. Aber sie sind rar und wirklich kurz. Einzig die Kuppel in Madagascar die man hinabsteigt und die Autoverfolgungsjagd bleiben in meinem Kopf. Ansonsten ist es eher gewohnte Kost.
- Auch ein Problem. Ja klar ist das cool, wenn Nathan springt und dann der Halt nachgibt, man runterrutscht und sich gerade noch fest hält. Aber wenn es zur Normalität wird, ist das nicht mehr so waghalsig.
- In keinem Spiel bin ich bisher mit mehr Begeisterung geklettert als in Uncharted 4. Wenn ich an God Of War Ascension denke, fang ich gleich an zu gähnen. Uncharted machte das immer schon gut, in Teil 4 wurde es perfektioniert. Andere findens boring, ich fands spannend. Doch zugegeben..
- ..nur klettern und bissl ballern ist für 16h wirklich zu wenig Abwechslung. Das ballern kann ich echt gar nicht ab aus third person Sicht und das Klettern verkommt zur Routine. Ebenfalls fragt man sich natürlich, weshalb man in Schottland zu einer alten Kirchenruine nicht einfach die Straße nehmen kann und sich stattdessen durch die abartigsten Felsformationen hangeln muss.
- Rätsel. Ich liiieeebe sie und es macht für mich “Adventure” aus, gerade wenn es so Indiana Jones style gemacht ist + Tagebuch. Leider gibt es aber zu wenige, VIEL zu wenig knackige aka gar keins und bei jedem wird man auch noch an der Hand geführt. Nathan macht einen Eintrag im Tagebuch, nur um Dir kurz darauf zu verraten was die Lösung seiner Meinung nach ist. Ja toll ey.. guckt man dann ins Tagebuch, hätte man es sich auch selbst zusammenreimen können. Auch das wäre noch zu einfach gewesen aber so ist es echt dämlich. Man fühlt sich zu keinem Zeitpunkt clever. Schade drum.
- “Oh, Felsabsatz da ist zu hoch. Booste mich doch mal hoch bitte, dann werf ich Dir was runter oder sage Dir, das ich nix finde. Dann musst Du was suchen.” Es geschah gefühlte 50x und geht einem irgendwann nur noch auf die Eier. Genau wie, dass Du in ein Areal kommst, dass mit Kisten, kleinen Mauern und sonstigen Deckungsmöglichkeiten nur so übersäht ist. Selbst wenn jetzt nix passiert, weisst Du, dass Gegner halt später kommen werden.
- Die Option ohne Schusswechsel unentdeckt weiterzugehen fand ich erfrischend, denn ich hate ja das rumballern da. Es klappte aber nicht zu Genüge imo. Aber egal, war schon nice, zweimal packte ich es und es war spannend.
- Nathan sieht ja wirklich scheisse echt aus mittlerweile. Hurengeil. Auch Sully und sein Bruder (der mir auf die Eier ging?) sehen noch gut aus, wenn auch leider nicht ganz so detaillreich wie Nathan. Aber Elena? Baha.. also sie war für mich irgendwie der Uncanny Valley Effekt schlechthin. Ka was aber immer wenn ich sie sah, weinend, böse, enttäuscht, hatte das für mich etwas fremdartiges. Tjo und demnach konnte ich auch unmöglich bei irgendwas mitfühlen, wenn die beiden Probleme hatten. Puh.

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…haaaaaaa!

So und jetzt kommen wir noch zum Wichtigsten (for me): Zur Story
Und in diesem Fall auch noch zum Ende.

Erstens.. die Story entwickelte sich keinen Meter. Alles.. ich meine wirklich alles (!) war scheissdrecksvorhersehbar und deshalb echt langweilig. Es ist ja nicht das erste Uncharted und man sollte meinen, dass sie mal etwas dazulernten. Aber andererseits kann ichs verstehen. Die Titel haben sich alle gut verkauft, hatten alle immer eine dicke Bewertung (und die werde ich ebenfalls geben weil es mich mit seiner Grafik gefügig gemacht hat oaaaah).. warum also mehr reinhängen? Tjo.. es ist und bleibt nullachtfünfzehn und geht sogar soweit, dass sich das Ende als eine richtige Enttäuschung entpuppte.

In diesem finden wir nämlich ENDLICH den Schatz von Avery (und wie sich vorher herausgestellt hatte von einer Menge anderer Piraten ebenfalls). Als ich dann hörte, dass das Schiff (natürlich) in Mitten des dicken Bergs in einer Grotte auf uns warten würde, erwartete ich nicht weniger als den BOAH-Moment überhaupt. Sofort schossen mir Pirates Of The Caribbean und noch zuvor The Goonies in den Kopf. Gerade letzterer Film hatte doch schon Jahrzente vor diesem Spiel gezeigt wie so ein Piratenschiff mit scheisse viel Gold – das irgendwie Unglück zu bringen scheint – aussehen muss. Ich war aufgrund der opulenten Optik hyped ey.

Ja und dann? Schwing ich mich einen Felsvorsprung runter und seh das Schiff. “Avery’s ship! There it is”, sagt Nathan. Und ich denk mir “Awwwwwwhat? Bummer!” Ein Minischiff isses, kleiner als die ganzen fetten auf dem Friedhof ausserhalb der Höhle. “Aber okay, darin gibts dann bestimmt noch ein supernices Rätsel.” Nein, gab es nicht. “Aber ok, dann sehe ich wenigstens irgendwie einen Raum mit scheissdrecksviel Gold.” (Aber wie hätte das gehen sollen bei dem kleinen Boot da.) Nein, gab es nicht. Man hupst einfach in ein Loch im Schiff und landet im normalen Inneren mit bissi Gold drin. Keineswegs so viel wie ich mir das vorgestellt hatte.

Tja. Zumindest eine Sache wäre sicher.. nämlich, dass am Ende irgendein Fluch auf dem Gold lastet, der alte Piratengeist wieder erwacht oder es ein Fallensystem gibt, dass es unmöglich macht den Schatz zu bergen. Natürlich würde man sich am Ende zwischen dem Gold und evtl. einem geliebten Menschen entscheiden müssen? Der Titel heisst doch “A Thief’s End” und der Teaser damals machte doch schon relativ klar, dass es dieses Mal nicht gut ausgehen würde.

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Nein, nichts. Nichts von alldem geschieht. Nach einer Wandlung von “Nadine” zu unseren Gunsten (ebenfalls vorhersehbar 5 Minuten vorher), kämpfen wir gegen einen Bösewicht, der uns persönlich eigentlich nicht geschadet. Hat. Jo, er will uns töten und wenn er die Gelegenheit hatte, hat ers halt nicht gemacht aber so what? Jetzt stehen wir ihm mit einem Säbel und Quicktime Event gegenüber. Der Kampf war ganz ok aber weder spannend noch irgendwie spektakulär oder gar einfallsreich. Schade wenn man bedenkt, dass es ja ansonsten keine Bosse im Spiel gibt. Dann stirbt er. Kurz denkt man nun, dass der Bruder auch draufgehen muss aber ganz hollywood like hat Nathan eine simple Idee und alle entkommen. Alle überleben, treffen sich auch direkt beim Ausgang der Höhle (in die noch niemals zuvor jemand reingeguckt hat) und dann fliegen sie – ohne Schatz – heim. Was zur heiligen Scheisse ist das bitte für eine Kacke?

Nach den Credits gibts dann noch eine Spielzene. Wir spielen die 13(?)jährige Tochter von Nathan und Elena, die die gleiche Uncanny-Krankheit wie ihre Mutter hat. =/ Wir laufen im Strandhaus mit unserem Hund rum, draussen im Sand und wieder drinnen in der “Arbeitshütte”, bis wir im Schrank eine Menge dinge von den drei vorhergegangenen Uncharted Spielen entdecken, nebst Tagebuch über Avery’s Treasure. Die Eltern kommen heim und es folgt ein “Sie ist zu jung”, “Ach egal, erzähls ihr beim Auslfug auf dem Boot.” “Ok, … ‘Also alles begann mit einem Mann namens Drake…’” und Blende schwarz. Wollt ihr mich verarschen.

Nicht nur, dass das eines der wohl lamesten Momente der Uncharted Reihe darstellt, es ist auch noch einer der cheestigsten der Videospielgeschichte. Und ein scheinheiliger noch dazu. Man darf nicht vergessen, dass wenn man es mal genau betrachtet, Nathan ca. 1500 Tote auf seinem Gewissen hat. Teilweise durch Situationen, in denen er Menschen Dinge beraubt oder irgendwo eingebrochen ist. Wir reden hier auch nicht immer von “bösen Menschen” per se, sondern von Security Personal oder ähnlichem, das wir einfach abgeknallt haben, nur um einen weiteren Hinweis auf Kohle zu bekommen. Ach ja nein, für den Bruder taten wir es ja in diesem Teil. Ich vergaß. xD

Klar, es ist nur ein Game und ich nehm das natürlich nicht so ernst. Aber es ist schon ein Hammer, wenn das Studio die beiden dann im Epilogue so darstellt, als wären sie zwei harmlose Archeologen. xD Für mich sind es zwei Ex-Mörder ohne Gewissen und gehören in den Knast ey. xDDD

F a z i t

So what.. also 5 penen geht halt einfach gar nopes. Nicht, nachdem das Franchise aus 3 Teilen storytechnisch nix gelernt hat. Wiederspielwert geht auch gegen Null. Aber: Spaß hats trotzdem gemacht. Ich bereue die 20 Stunden keineswegs und würde ein fünfter Teil kommen, würd ich wieder losplayen, auch wenn ich mir nur die unfassbar fette Otpik reinziehen will.
Aber ich hab kein Problem damit, dass es der letzte Teil gewesen sein soll.

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The Visit

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The Visit

Hätte ichs vorher gewusst, hätte ich ihn gar nicht geschaut. Aka gleicher Regisseur wie The Village und The Sign und ich fand beide ziemlich lahm. The Visit war aber ganz ok und teilweise auch gut scary. Bissl Klischees waren natürlich dabei aber nicht zu viele. Die Kinder sagten wenigstens nicht sowas wie “Bleib du hier, ich geh alleine schauen”, oder so einen Blödsinn. Ich hatte nicht wirklich was erwartet und war am Ende zufrieden.

Das Ende war dann ein bisschen einfach aber gut.. es muss auch nicht immer der Megaschocker sein. Am besten bei Interesse gar keinen Trailer schauen. Ist ein stimmiges, atmosphärisches Filmchen, der fast ganz ohne Musik auskommt.

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14 Blades

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14 Blades

Donnie Yen wurde als Weisenkind randomly entführt und zu einem super Elitekämpfer ausgebildet, die im ganzen Land gefürchtet sind. Witzigerweise muss er gleich im zweiten Kampf gleich böse einstecken und erst einmal flüchten, wabitte? Irgendwie ging’s mal wieder um random Königreiche, königliche Siegel und Intrigen und Verrat und was weiß ich noch alles. Ich kapierte das auch alles nicht so. Jedenfalls lässt er sich dann von einer Gruppe random Typen eskortieren (?) und entführt noch eine random Tochter um dann irgendwo in der Wüste was total randomiges zu machen. Ka, was genau, jedenfalls verkloppt er dann tatsächlich noch ein paar Typen. Irgendwann ist die Geschichte dann zuende.

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Also baha, ich hab’ ja nix gegen Donnie Yen, wie so manch anderer. Wenn er richtig zuhaut und der Film halbwegs interessant ist, dann ist das schon immer schön. Leider hat er hier nie so richtig zu und fliegt mehr rum und die Story ist halt auch echt super boring. Liegt evtl. dran, dass ich die Hälfte nopes kapierte, aber ich hatte auch gar nicht so die Lust mich noch großartig reinzufinden. Irgendwann verliebt er sich natürlich noch in die Tochter, die er entführt hat und sie sich in ihn und boah, war das ein Rotz ey.

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Ich kann nicht einmal über die Optik etwas positives sagen. Abgesehen von ein paar Szenen, die an Chinese Ghost Story erinnerten, gibt es hier wirklich nichts besonderes zu sehen. Im Gegenteil, schlechte CGI (?!) gesellen sich zu überbelichteten und mit Filtern vollgestopften Außenaufnahmen von Wüsten und Wäldern. Nicht einmal die Kämpfe konnten vollends überzeugen. Donnie Yen haut zwar hier und da zu, aber überwiegend benutzt er sein random Schwert und die Pfeile in seinem Holzkoffer (?). Dann haben alle auch noch so sick viel Klamotten an und wenn dann gekämpft wird, sieht man nur noch herumwirbelnde Textilfetzn und sonst gar nix.

Sehr tjopes ey.

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Street Fighter: The Legend of Chun-Li

Street Fighter: The Legend of Chun-Li Poster
USA/HK/Thailand 2009| Regie: Andrzej Bartkowiak

Als Kind zieht Chun-Li mit ihrer Familie von San Francisco nach Hong Kong. Ihr Vater, ein geachteter Geschäftsmann bringt ihr neben dem Klavierspielen auch die alte Kampfkunst Wushu bei. Eines Nachts wird ihre Familie von Gangsterboss Bison und seinem Handlanger, dem Kleiderschrank Balrog überfallen. Ihr Vater wird entführt und die kleine Chun-Li bleibt allein mit ihrer Mutter zurück. Jahre später, sie ist nun zu einer bekannten Konzertpianistin herangewachsen, findet die junge Frau eine alte chinesische Schriftrolle in ihrer Garderobe vor. Diesem Hinweis folgend macht sie sich auf den Weg nach Bankok um den mysteriösen Gen ausfindig zu machen, der mehr über das Verschwinden ihres Vaters weiß. Er eröffnet ihr dass Bison ihren Vater gefangen hält, sie aber noch nicht bereit ist in einem Kampf gegen ihn anzutreten. Bei ihren Recherchen über den Mafiaboss findet sie heraus, dass er die Familien von Grundstücksbesitzern auf perfide Weise erpresst, um sich so ihr Land unter den Nagel zu reißen und die dort lebende Bevölkerung gnadenlos zu deportieren. Chun-Li beginnt ihr Training bei Gen, um Bison ein für alle mal das Handwerk zu legen.

Mir geht es ja irgendwie gegen den Strich das zu schreiben, aber warum müssen Filmumsetzungen von Videospielen immer derartig mies sein? Warum? Mir scheint es fast so als ginge es lediglich darum mit den Fans schnelles Geld an der Kinokasse zu machen, frei nach dem Motto die werden sich den Film so oder so ansehen die Idioten. Andrzej Bartkowiak hat ja schon den Doomfilm verbrochen, insofern muss man sich nicht wundern, wenn der Streetfighterfranchise von ihm ebenso stiefmütterlich behandelt wird. Ich versuchte so gut es geht dem Film eine Chance zu geben, aber knapp ab der Hälfte wars dann vorbei mit meinem Wohlwollen und es stellte sich neben purer Langeweile auch ein gewisses Frustgefühl ein. War Chun-Li in den Spielen nicht immer die knallharte Interpolagentin auf der Jagdt nach dem Verbrecher Bison der ihren Vater auf dem Gewissen hatte? Und was kriegen wir jetzt geliefert? Pianostunden mit Papi, welcher von einem Bison entführt wird, der mit dem Vorbild aus dem wohl bekanntesten Beat ‘em Up so gut wie nichts mehr zu tun hat. Wieso zum Teufel? Was geht in den Köpfen dieser Leute vor? Ich erwarte ja nun nicht dass Chun-Li wie im Spiel im Qipao (traditionelles chin. Kleid) Energiebälle schleudernd durch die Gegend hüpfen soll, aber was ist das Problem dabei sich zumindest etwas näher an die Vorlage zu halten? Aber halt, auch wenn sonst so gut wie alles offenbar wahllos abgeändert wurde, mit CGI Energiebällen wird trotzdem herumantiert in einigen Szenen. Wie das den Film interessanter oder glaubwürdiger (haha) machen soll, keine Ahnung. Es wirkt einfach nur lächerlich sonst nichts.

Vega aka Taboo
Jetzt wisst ihr auch warum Taboo in seiner Rolle als Vega ständig eine Maske trägt.

Die Rahmenhandlung um dieses Machwerk ist dann auch ebenso belanglos, langweilig und fehlerhaft wie der Rest des Films. Wieso entführt Bison Chun-Lis Vater und sperrt ihn jahrelang in einem Büro ein um ihn für sich arbeiten zu lassen , bringt ihn dann aber einfach um? Die Rückblenden mit dem jungen Bison, der irgendein krankes Ritual mit seiner Frau und ihrer ungeborenen Tochter aufführt helfen auch nicht dabei die Beweggründe seines Charakters besser zu vermitteln, sondern sind lediglich ein gescheiterter Versuch sein “Psychopathisches Monster”-Image. Der Hauptcharakter von Chun-Li selbst ist ebenso platt und gesichtslos wie der Rest der Besetzung. Man hat in keinem Moment irgendwie das Gefühl mit ihr zu leiden oder gar mitzufiebern. Allein die Tatsache dass ein asiatischer Charakter mit einer weißen Schauspielerin (ja ich sie hat asiatische Wurzeln, aber trotzdem) besetzt wurde, ist mir sofort sauer aufgestoßen und ich denke ich bin nicht der Einzige der so denkt. Christin Kreuk (Eurotrip, Smallville) bemüht sich zwar sichtlich ihren Charakter emotional zu spielen, kann das schlechte Drehbuch aber auch nicht retten und wirkt dabei einfach immer wie eine westliche Actionheldin und nie wie ihr Vorbild aus den Spielen. Zu Vega, gespielt von Rapper Taboo (Black Eyed Peas) sage ich besser gar nichts, nur Chun-Lis Kommentar zu ihm brachte mich trotzdem zum Schmunzeln, wenn sie ihn mit den Worten : “No wonder you wear a mask, I’d hide that face too” auf die Bretter schickt. Gen ist der typische “Alter Meister”-Charakter und lässt dementsprechend ständig weise Sprüche vom Stapel, kann dabei aber auch nicht überzeugen. Was Nash und Maya, die beiden Cops in diesem Film zu suchen, haben ist mir auch rätselhaft. Ihre einzige Aufgabe scheint darin zu bestehen, markige Sprüche zu klopfen und möglichst “cool” zu wirken. Und beide haben natürlich (richtig geraten!) mit Streetfighter nichtmal ansatzweise etwas zu tun. Einzig und allein Michael Clarke Duncan (Green Mile) als Balrog kann zumindest ansatzweise überzeugen. Er spielt seine Rolle mit einer gewissen Ironie und versucht nicht wie die anderen krampfhaft böse oder hart zu erscheinen.

Street Fighter: The Legend of Chun-Li
Was übrig bleibt sind lieblos choreographierte Martialarts-Szenen, ein bisschen Geballere hier, mal eine Explosion da, abgeschlossen durch das typische Bilderbuchende wo die guten nochmal glücklich in die Kamera grinsen dürfen. Dagegen ist ja an sich nichts einzuwenden wenn es nicht so hirnlos, unkoordiniert und oberflächlich umgesetzt worden wäre wie hier. Dieser Film reiht sich nahtlos in die Riege der schlechten Videospielumsetzungen ein und ist sogar noch schlechter als sein Vorgänger von 1994. Der konnte immerhin durch seinen Trashfaktor unterhalten. Street Fighter: The Legend of Chun-Li hingegen ist einfach nur langweilig. Nichtmal hartgesottene Fans sollten 90 Minuten ihres Lebens für diesen Drecksfilm verschwenden.

The Cat


(Das geniale Kinoposter. Ich will???)

THE – CAT
aka the 1000 years cat
Hong Kong 1991

Wisely (Waise Lee) ist Autor und kommt durch seinen fetten Kumpel Lee Don einer interessanten Geschichte auf die Spur, die Stoff für seinen nächsten Roman liefern könnte. Über Lee Dons Wohnung hämmert es Nacht für Nacht so laut, dass man kaum schlafen kann. Als die lauten Nachbarn hastig ausziehen hält es Lee Don nicht mehr aus und schaut sich die Wohnung an. Dort findet er unter einem Stapel Zeitungspapier Gedärme.

Menschliche?


(Links: Ab und an gibt es – vor allem mit der Katze – richtig gute Einstellungen! | Rechts: Epic! Hund gegen Katze)

Ui ui, ist das spannend. Was führen die komischen Bewohner – ein Mann, ein Mädchen und eine Katze – nur im Schilde? Naja, die Auflösung gibt’s schnell, die 3 sind einfach aus dem Weltall – ja, inklusive Katze – und suchen zwei Artefakte um etwas böses zu zerstören. Soweit zur Story. Viel mehr gibt es auch nicht zu entdecken. Was mich fast schon etwas enttäuschte. Sicher, das ist nur ein B-Movie und noch dazu aus Hong Kong, aber selbst da hätte ich mir etwas “mehr” erwartet. Noch einen total sicken Twist oder eine total unnötige Nebenhandlung die das bisschen, was da ist, wenigstens noch etwas “streckt”. So kann die Story also nicht wirklich fesseln. Sobald heraus ist, dass es zwei Artefakte und etwas böses gibt, wissen wir Bescheid.


(Links: Die Schlusszene erinnerte ein wenig an Ghostbusters 2 | Rechts: Das böse außerirdische ist ziemlich abgefahren)

Bleiben also einzig und allein die Special Effects die Hong Kong typisch mehr witzig, wie grandios ausfallen. Aber das fand ich hierbei gar nicht so verkehrt, da man so wenigstens etwas zum Schmunzeln hat und die Special Effects einen bei Laune halten. Als ganz großer Höhepunkt des Filmes sei natürlich hier noch einmal der Kampf zwischen der Katze und dem Hund erwähnt, der an Unfassbarkeit nicht zu überbieten ist. Schade hierbei ist nur, dass die Special Effects stellenweise sehr lame aussehen, denn manche Szenen kommen wirklich gut rüber und hätten fast so etwas wie einen großartigen Kampf ergeben. Und eine außerirdische Katze gegen einen irdischen Hund kämpfen zu sehen ist schon… sehr speziell.

Aber neben diesem Fight muss ich mal ganz persönlich die “gemalten” Special Effects in Form von Blitzen / Strom hervorheben. Mir fiel sofort auf, wie absolut flüssig diese gemalt wurden und wie gut sie actually aussahen. Ihr kennt sowas bestimmt noch aus Filmen wie Ghostbusters, als man diverse Special Effects noch regelrecht auf das Zelluloid malte. Oft fällt das eher negativ in Filmen auf, da sich anscheinend nur die wenigsten die Mühe machten wirklich viele Frames und realistische Blitze zu malen. The Cat jedenfalls ist ein Paradebeispiel dafür, wie solche superimposed Blitze aussehen sollten. Aber leider gibt’s ja heutzutage Computer. Sad

Pen Pen Transpen Transpen Transpen

Albert Heijn Tofu Roerbakreepjes Pittig Gekruid

Albert Heijn Tofu Roerbakreepjes Pittig Gekruid

Niederländische Supermärkte sind für Vegetarier und Veganer um weiten bessere geeignet als jene in Deutschland oder Österreich. Bestes Beispiel hierfür ist Albert Heijn, der zwar für ein breites Sortiment, aber auch für teure Produkte bisher stand. 2001 wollte man dieses Image ablegen und viele Artikel wurden günstiger. Sogar mehr als vergleichbare Produkte in Deutschland kostet.

Die “Tofu roerbakreepjes” herzhaft gewürzt, also “pittig gekruid”, erinnern an die neue Alpro-Serie. Nein halt, es sieht eigentlich genau so aus. Wie kleine Würfel eines Räucher-Tofus. Doch auf der Verpackung ist kein Hinweiß auf eine Verbindung mit dem deutschen Anbieter zu sehen. Auch der Preis ist überraschenderweise günstiger als der des Alpro-Gegenstücks.

Anbraten, fritieren, roh. Es gibt viele Zubereitungsmethoden für den Tofu, der in allen Variationen wirklich gut schmeckt. Man wird nicht von einer Überwürzung oder einer übertriebenen Schärfe überrannt und so ist die Konsistenz zum einen sehr bissig und der Geschmack herzhaft.

Preis und Leistung passen hierbei perfekt zusammen.
Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna!

Anwendungsbeispiel: Gefüllte Paprika

Benötigt wird:
- Mehrere Paprika (gerne verschiedenfarbig)
- Couscous
- Tofu roerbakreepjes
- Öl / Margarine
- Kräuter (z.B. Petersilie und Basilikum)
- Tomaten oder Tomatenmark
- Tabasco
- Sambal Ölek

Paprika oben in einem Sechseck aufschneiden und den Stängel entfernen, mit kleinem Löffel oder Fingern entkernen und aushöhlen, auswaschen. Wasser mit Briese Salz und wenigen Esslöffel Öl zum köcheln bringen, Hitze runterdrehen, Couscous eingeben und unter ständigem Umrühren einziehen lassen. Auspassen dass es nicht anbrennt! Tofu-Scheiben in Pfanne mit Öl oder Margarine anbraten lassen. Ofen auf 200 – 220°C vorheizen lassen. Gewürze kleinschneiden. Paprika immer mit einem Esslöffel Couscous, Gewürzen und Tofu ausfüllen und gut in die Ecken reindrücken. Zwischen den Schichten kann auch Tabasco eingefüllt werden.

Schlussendlich das ganze für ca. 15 Minuten in den Ofen und nebenbei in der Pfanne eine dickflüssige Tomatensauce anrichten. Entweder mit frischen Tomaten oder Tomatenmark. Gerne darf ein bisschen Sambal Ölek dabei gemischt werden.

Beispielfoto:

The Maid Uniform & The Machine Gun

The Maid Uniform & The Machine Gun
(Simple 2000 Series Vol. 105: The Maid Fuku to Kikanjuu)
D3 Publisher, Playstation 2, 2006, Japan

Tja, wenn man sich nun random ein Japanisches Spiel mit einem Titel wie “Touhouku Daigaku Mirai Kagakugijutsu Kyoudoukenkyou Center Kawashima Ryuta Kyouju Kanshu Nou o Kitaeru Otona no DS Traning” kauft, so fragt man sich doch sicherlich was sich dahinter verbirgt. Wenn man aber ein Game mit dem vielsagenden Namen “The Maid Uniform & The Machine Gun” erwirbt, und dies dazu auch noch von D3 stamt weiß man mit Sicherheit schon was einen erwartet.

D3 bringt den Inhalt des gesamten Spiels mit dem Titel schon ziemlich genau auf den Punkt. Mit dem 105. Teil der Simple 2000 Serie hängt sich D3 an den aktuellen Maid-Fetisch-Trend in Japan an.

Eine wirkliche Story scheint es nicht zu geben. Das Spiel beginnt direkt damit, dass unsere holde Maid in einer Art Labor aufwacht und von einem unbekannten Mann begrüßt wird. Wahrscheinlich erklärt uns dieser dass wir nun eine für ihn tätige Maid sind und mit einem Maschinengewehr alles abknallen müssen was uns vor die Linse, bzw eher den Lauf kommt.

Damit sind wir nämlich auch schon genau beim Sinn des Spiels angekommen. Vor jedem Level können wir unsere Maid mit diversen Maschinengewehren, Uzis und Uniformen bekleiden und ausrüsten und dann gehts ab.

In furchtbar simpel gestalteten 3D Leveln geht es nun darum alle Gegner zu erschießen. Viel Mühe gab sich hier niemand bei der Gestaltung. Die Gegner sind genau wie wir selbst entweder auch Maids oder übertrieben Große Gundam-Like Roboter.

Die Kamera Perspektive ändert sich im ganzen Spiel literally an jeder Straßenecke. Die Kamera ist steif, langsam und überhaupt furchtbar.

Im gesamten Spiel gibt es scheinbar nur einen einzigen Musik Track, der immer wieder geloopt wird. Ich sage hier scheinbar da ich es leider nicht weiter als bis in den zweiten Level schaffte bevor ich schockiert und fassungslos über diesen Haufen Scheiße den Controller fallen ließ und mich doch lieber einer Runde Harry Potter auf dem DS zuwandte.

Ich vergebe mal 1 von 5 Pullern da mich die Maid Kostüme jetzt doch etwas geil machten.

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Corderoy – Sweetest Dreams

Corderoy – Sweetest Dreams
(Tsunami Special Blend / 2004 / 12″)

3 Jahre ists her, da releasten die Leute von Corderoy einfach “Sweetest Dreams” auf Tsunami Records. Auch heute noch eine Arschgeile Platte imho. Am besten finde ich den Remix von Ferry Corsten, der einfach geil abgeht, gefolgt von dem gut gelungenen Break wonach natürlich auch nochmal schön aufgedreht wird. Der Break ist sowieso eine Sache für sich und war für mich schon kaufgrund genug, als ich das Lied damals zum ersten mal gehört hab.

Der Greg Murray Remix kann sich ebenfalls hören lassen, allerdings vermisse ich das Klavier das der Herr Corsten verwendet hat. Beim Ambient Mix fällt das ganze nicht so auf, dafür geht der mir mit einer Laufzeit von nur ein paar Minuten einfach zu kurz, von daher bei beiden einen Pen weniger.

Tracklist
a1 : ferry corsten remix
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b1 : greg murray remix
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b2 : ambient mix
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