Cheap Thrills

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Cheap Thrills

Graig ist erfolgloser Autor und struggled irgendwie gerade mit den Finanzen. Aus seiner Wohnung wird er – zusammen mit seiner Frau und seinem neugeborenen Sohn – bald rausgeschmissen und zu allem Überfluss verliert er sogar noch den Billiglohn Job, welchen er hatte. Und was machen Männer, wenn es ihnen richtig scheiße geht? Richtig, erstmal in eine Bar und ein paar Bierchen zischen. In besagter Bar trifft er auf Vince, einem alten Freund aus der Highschool. Sie haben sich seit 5 Jahren nicht mehr gesehen und es gibt einiges zu erzählen. Nicht alles schön. Als Graig eigentlich gerade gehen will, wird er und Vince von einem Fremden auf eine 300 USD Flasche Tequila eingeladen. Der Fremde heißt Colin und will den Geburtstag seiner jungen und hübschen Frau feiern. Der Abend verläuft eigentlich schön feucht fröhlich, bis Colin mit den Wetten anfängt. 50 USD für denjenigen, der als erstes seinen Shot Tequila austrinkt. Vince gewinnt, noch bevor Graig “Wait, what?” sagen kann. Es verspricht eine unvergessliche Nacht zu werden.

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Also ja, man kann sich ja die grundlegende Prämisse denken. Zwei Typen brauchen Kohle und ein anderer Typ hat zuviel davon und liebt es, zu wetten. Natürlich steigern sich die Mutproben im Laufe des Abends und während man ziemlich schnell merkt, wo der Hase lang läuft (OMG, armer Schlucker macht für Geld fast alles!) ertappt man sich dabei, wie man sich schon auf die nächste Wette freut und überlegt, wieviel Kohle es dann dafür wohl gibt. xD Am Anfang ist alles auch noch ziemlich lustig und man würde locker mithalten, aber natürlich steigert sich der Abend dann. Und eben genau das ist eigentlich das Interessanteste am Film. Eine großartige Story oder Charakterentwicklung darf man – mit Ausnahme von Graig evtl. – nicht erwarten, aber das macht auch gar nichts, da die Wetten und die daraus resultierenden Situationen eigentlich genug unterhalten. Vor allem da sie von den Schauspielern auch wirklich großartig in Szene gesetzt werden und imho bis auf ein paar kleinere Ausnahmen durchweg realistisch bleiben, wenn man bedenkt, dass viel Alkohol, Schmerzmittel und Drogen im Spiel sind. xD Natürlich erkennt man schnell eine gewisse “Moral an der Geschicht’” und Kommentar auf die finanzielle Lage vieler, aber das bleibt immerhin alles schön dezent und auch wenn es recht obvious ist, bleibt der Dampfhammer im Schrank.

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