The Man Who Sued God

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The Man Who Sued God.

Steve Meyers ist Fischer aus Leidenschaft. Ein Lebenskünstler der schon viele Krisen überstanden hat. Als er eines Tages seine Ex-Frau und Tochter besucht, zieht ein heftiges Ungewitter auf und ein Blitzschlag trifft sein Boot, woraufhin es durch ein paar Gasflaschen an Board explodiert. Steve hat Glück, da er schon auf bem Beiboot war, aber das Boot und damit seine ganze Existenz ist futsch. Er findet vorrübergehend Unterkunft im Haus seiner Ex-Frau. Als die Versicherung dann aber nicht zahlen will, weil Blitzschlag zu “höherer Gewalt” (Act Of God) zählt, bricht für ihn eine Welt zusammen. Er beschließt, God zu verklagen.

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Eine Mischung aus seichter Komödie und Gerichtsdrama aus Australien. The Man Who Sued God kommt schnell in Fahrt und bleibt eigentlich durchweg interessant, da der Fall um Steve Meyers etwas verzwickt ist. Die Kirche – als weltliche Vertretung von Gott – steht vor einer schweren Entscheidung; Zugeben, dass Gott schuld ist und eine Welle von Schadenersatzklagen lostreten oder zugeben, dass Gott nicht existiert. Vertreter von Christen und Judentum hoffen auf das Geschickt ihres Anwaltes, der sich außergerichtlich zudem mit der Versicherungsseite trifft, was die ganze Sache nicht einfacher macht. Der Film bietet dezenten Humor ohne großartige Schenkelklopfer oder Kalauer, dafür aber mit viel Sympathie. Leider wird das Ende dann ein wenig durch einen eher lächerlichen “Zwischenfall” etwas überschattet und ist überhaupt ziemlich Mainstream, aber eine andere Lösung der Geschichte fiel mir auf Anhieb auch nicht ein.

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