Shaolin Girl
Die junge hübsche Rin lebte 3000 Tage in einem chinesischen Kloster um, den Wünschen ihres Großvaters entsprechend, Shaolin Kung Fu zu erlernen. Nun kehrt sie nach Japan zurück, wo sie mit ihrem ehemaligen Lehrer und den früheren Schülern aus jener Zeit andere ebenfalls unterrichten will. Doch das Dojo wurde bereits geschlossen und keiner denkt auch nur mehr an Kung Fu. Die junge und ebenfalls hübsche Minmin macht ihr einen Vorschlag. Sie lernt Shaolin Kung Fu, wenn Rin sich dafür auf der Uni im La Cross Team anmeldet. Steht da etwa eine Symbiose bevor???
JA BITTE! =P Der inoffizielle aber geistige Nachfolger von Shaolin Soccer (wer den noch nicht gesehen hat, der… ach komm, lass) kommt nicht aus China, sondern aus Japan. Stephen Chow war hier nur Mit-Executive-Producer. Das heisst für mich zwar nur so viel wie “Damit man den Namen auf den Covern haben kann” aber gereizt hat es mich dennoch und gespannt war ich auch.
Die ersten 45 Minuten sind……. wie soll ich sagen? Einfach wundervoll. Echt jetzt, ich könnts mir 10x hintereinander angucken. Ich hab nicht so viel Ahnung von Filmen aus dem Osten aber sorry.. das Bild ey. Alles wurde fantastisch fotografiert. Alles ist freundlich. Nicht zuletzt aufgrund der kranken Warmschablone die sie bei den Dorfszenen wohl vor die Linse geschoben haben. xD Aber egal, es sieht wirklich fantastisch aus. Rin ist total Kung Fu geil und will am liebsten jeden dahergelaufenen Mensch sofort unterrichten. xD Ihr alter Teacher hat nun ein kleines, liebevoll gestaltetes Restaurant. Da siehts auch geil aus. Die neuen Freunde die sie kennen lernt sind natürlich alle ultracute.. ich würde sie alle umarmen. <3 Der an Stephen Chow Gags angelehnte Humor verpasst dem Ganzen den letzten Schliff und die an Zelda erinnernde Musik verpackt das Bild, dass man sich sprichwörtlich wie beim Einstieg in ein groooßes Abenteuer fühlt, bei dem Liebe und Freundschaft am Ende das Match entscheiden wird. =P Ach die Girls sind soooo süüüüüß.
Mein Fazit:
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…will der Rektor der Uni, dass sie ihre unbändige Kraft, die sie in sich trägt, in Zukunft für die dunkle Seite des Kung Fu nutzt. Er entführt Minmin und brennt das Dojo nieder. Ihr Lehrer hat Angst, dass sie der dunklen Seite verfällt. Trotzdem macht sich Rin auf zum Turm (?) der Uni, vorbei an etlichen Cyberninjas, um sich zu rächen und Minmin zu befreien. Im düsteren Setting sehe ich Rin in Räumen mit etlichen Todesfallen und Gegnern rumhupsen. Erinnert bissl an Bruce Lee (eine Kopie dessen kommt dann auch noch vor). Schließlich kämpft sie gegen den Rektor. Auf Wasser laufend. Mit leuchtenden Auren um sie rum. Am Ende besiegt sie ihn, indem sie ihn mit einer Umarmung von der guten Seite überzeugt. Dann kommt sie gerade noch rechtzeitig zu einem weiteren Freundschaftsspiel mit so 15 Besuchern und die Credits laufen. Währenddessen sehen wir Actionszenen in verschiedenen Games, nebst Ball-verwandelt-sich-in-Feuerdrachen und dann sieht man sie in einer Halle nach draußen laufen, zum Finale. Und Ende.
…
Em wait whaaaaaaaaat? … Wtf was war das? Der Film lässt das La Cross Thema nach einiger Zeit einfach komplett.. KOMPLETT fallen und es kommt zu einem 0815 Kung Fu Film, mit ETLICHEN Superzeitlupen bei ohnehin langsamen Moves. Der Endfight ist so die typische Japan-Kacke mit viiieeel dummen Gelaber und einfach nur saudummen Drumherum, dass es mich zum gähnen brachte. Dabei hätte man bei dem Sport-Thema echt nochmal was draus machen können. Und die Frechheit sind ja dann wohl die Credits. xDDD Also ich staunte echt nicht schlecht so. xDD