MoschMosch Ramen-Nudeln Heidelberg

Tjopes, nun war ich mal im MoschMosch in Heidelberg. Ich aß obige Ramen mit Rinderbrühe, Hähnchenfleisch und Blattspinat drinnen. Die Brühe schmeckte ein klein wenig weird, das Hähnchenfleisch war weird gewürzt und die Nudeln waren ziemlich al dente. Alles in allem wirklich… nicht so hervorragend. Wenn man wirklich gar keine Ramen in der Nähe hat, dann geht das wohl einmal im Jahr, aber ansonsten isst man lieber woanders. Der Kim-Chi war in Ordnung, aber mit 2,75 EUR recht teuer für eine dermaßen kleine Miniportion. Überhaupt war alles relativ teuer. Steffie aß random gebratene Nudeln mit Hähnchen, die nicht nur lauwarm sondern mit 8,50 EUR (?) auch noch hurenfickteuer waren.

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Instant Nudeln Garnelengeschmack

InstanT Nudeln Garnelengeschmack

Was frisst der gemeine Zocker wenn er wie immer keine Zeit hat und sich wie so oft keinen Zustelldienst leisten kann? Na?
Genau. Gute alte Ramen. Das Essen das auch der letzte Spack hinkriegt. Aber genug gesültzt. Der heutige Kandidat hat sich bei mir mittlerweile zu einer meiner Lieblingssorten herauskristallisiert, auch wenn dich Packung für den “Kenner” (lulz) etwas abschreckend wirken könnte:

“Instant Nudeln – Garnelen Geschmack” leuchtet dem geneigten Gourmet in dicken weißen Lettern entgegen und spontan erinnere ich mich an meine ersten jungfräulichen Erfahrungen mit eben jenen “Instant Nudeln”. Die waren von Maggi und schmeckten relativ scheiße und hatten mit richtigen Ramen nur wenig gemein. Aber all das ist jetzt Jahre her.
Zu meiner Freude entdeckte ich bei eingehender Untersuchung der Verpackung dass dieses Produkt in Vietnam hergestellt wurde. Soweit so gut.

Beim Öffnen der Packung fingert man schlussendlich 4 Säckchen samt den Nudeln aus der Packung. Das wären einmal ein Säckchen mit dem Garnelenaromazeug mit markantem Geruch, eine Mischung mit diversem getrockneten Kraut die ich sehr nice finde, dann ein Beutelchen mit Öl und Chilipaste sowie eine Prise Chillipulver.

Ab damit in den Kochtopf und zack ist die Brühe auch schon fertig. Noch ein bisschen Schnittlauch drüber und Eier druff, voilá das Festmal für Arme kann beginnen.

Fazit:
Für nicht mal nen Euro kriegt man feine Ramen die angenehm scharf schmecken. Nicht zu fade, nicht zu scharf, gerade so nach meinem Geschmack. Die Nudeln sind auch prima, nicht zu fade wie bei manchen Ramen der Fall.

Geschmack:

Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Döner - null Punke!

Schärfe:

Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna!

Verpackung:

Kleina Döna! Kleina Döna! Döner - null Punke! Döner - null Punke! Döner - null Punke!

Zubereitung:

Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna!

(Tja was soll man dazu auch großartig sagen.Es sind Ramen?Einfacher wäre vielleicht nur noch ein Sandwich :p )

Vegan:
kA lol

Inhaltsstoffe:

Mir egal.Nudeln und Chilli und Garnelenaroma.Wenn ihr was gesundes wollt fresst keine Ramen Wink

Mama Instant Noodle Soup with Duck (Thailand)

Auf der Verpackung auch wortwörtlich übersetzt: “Nüdelsuppe”

Was flattert denn da ins Haus? Thailändische Ramen dessen Hersteller ich erst durch die Suche nach einer URL auf der Rückseite lesen kann. Aber ich bin experimentierfreundig, also werd ich mir es heute zu Gemüte ziehen, auch wenn die Verpackung eine eher kleine Menge vermuten lässt.

Die Nudeln haben einen festen Biss, doch selbst nach vielen Minuten des Einweichens im warmen Wasser bleibt die Konsistenz bei “5 vor 12″, also kurz vor al dente und daher noch fast ein wenig zu unfertig daher.

Die Schärfe ist gemein. Erst im Abgang bemerkt man die ansteigende Schärfe und die Angst macht sich breit, dass es in den nächsten Sekunden oder Minuten zu Verbrennungen dritten Grades kommt. Doch weit gefehlt, die Schärfe bleibt angenehm im Mittelfeld und überrascht nicht durch eine brennende Fresse.

Endlich wurde auch dem Karotten-Stückchen-Wahnsinn Einhalt geboten, die in fast jeder Kräutermischung bei Ramen-Tütchen beiliegen. Dieses hier jedoch nicht. Persönliche Pluspunkte.

Mit ihrer Größe jedoch sehr unbefriedigend. Ich musste zwei Packungen essen um satt zu werden. Immerhin kann man die Suppenbasis nun auch ausschlüfen, ohne dass irgendwelche exotischen Kräuter in den Zähnen oder im Hals hängen bleiben.

Fazit:
Nur 35 Cent, kein Karotten-Armageddon, prickelnde Schärfe, für mich eines der Highlights meines Ramen-Testmarathons. Auch wenn zwei Packungen für die Befriedigung des Hungers her müssen.

Geschmack:
Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Döner - null Punke!

Schärfe:
Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna!

Verpackung:
Kleina Döna! Kleina Döna! Döner - null Punke! Döner - null Punke! Döner - null Punke!

Zubereitung:
Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Döner - null Punke!

Vegan:
Ja

Inhaltsstoffe:
Nudeln: Weizenmehl, Palmöl, Suppe: Entenfleischextrakt, Farbe: Karamel, Anispulver, Zimtpulver, Geschmacksverstärker: E621

Indomie – Rasa Ayam Panggang (Chicken BBQ Fried Noodles)

Ramen für 70 Cent, die dann auch noch als “Jumbo” angepriesen werden. Kann das qualitativ was sein? “Indomie” heißt die – wer hätte das gedacht – indonesische Firma, die diese “Rasa Ayam Panggang” (Chicken BBQ Fried Noodles) auf den Markt gebracht hat.

Die erste Überraschung beim Öffnen der Verpackung – es stehen gleich zwei kleinere Tütchen mit jeweils zwei bzw. drei weiteren Unterteilungen zur Verfügung. Während die braune (Soja-?) Sauce einen surreal süßen Geschmack hat, geht es bei der roten Paste mit Chili- und Pfeffergeschmack schon sehr zur Sache. Die getrockneten Gemüsestückchen zeigen das typische Ramen-Bild: Frühlingszwiebeln, Karotten und sonstiges Grünzeug.

Nach kurzer Einwirkzeit das überraschende Ergebnis: Angenehmer Geschmack, obwohl die Nudeln ein wenig zäh wirken. Könnten ein bisschen mehr “durch” sein, auch wenn man das weder durch die Einwirkzeit noch durch die Temperatur des Wassers beeinflussen kann. Auf der anderen Seite sind sie nicht zu dünn, sondern sind dank der Breite relativ spaßig zu essen und zu kauen.

Fazit:
In der Tat hat es den Namen “Jumbo” verdient. Für 70 Cent bekommt man mehr Nudeln als bei vergleichbaren Produkten und alleine das optische Auftreten der zwei Tütchen mit abgetrennten Saucen-Zutaten und weiteren Ingredienzien macht einiges her. Der Gemack ist gut, auch wenn sich nichts überwältigendes präsentiert.

 

Chinesische Süßkartoffel-Ramen

Made in China. Na endlich mal wieder Ramen aus China. In der Übersetzung werden sie im schönen Engrish als “Sofortige Susskartoffelnudeln (Heisse Topfgeschmack)” angekündigt. Klingt schonmal vielversprechen. Aka niemand weiß so richtig was man sich darunter vorstellen sollte.

Die eckige Verpackung weist eine unüblich rund geknickte Form auf, was auf ein rundes Nudelnest schließen lässt. Und in der Tat, ein erster Blick in der Verpackung fällt auf das unüblich (braun-dunkelgrün) gefärbten Nudeln die auch noch ziemlich wenig erscheinen. Aber der Schein trügt! Die zweite Überraschung stellen die beiden Verpackungen mit Suppenkonzentrat und Chili in einem Beutel sowie eine Reihe von Sojabohnen (!) dar.

Der erste Geschmackstest ist wirklich überraschend. Bissige Nudeln, attraktive Schärfe über dem Standard-Niveau. Die Sojabohnen sind eine nette Beigabe und weichen sich schön in dem heißen Wasser auf, ohne lapprig zu werden. Geschmacklich geben sie aber keine Note zum Gesamtgericht ab.

Fazit:
Trotz dem ersten Eindruck, es wären zu wenig Nudeln, macht der 75-Cent-Beutel angenehm satt. Wenn es sich um ein Frühstück handeln. Ein Impulskauf der sich wirklich gelohnt hat und den Abenteuerkäufer belohnt.

Geschmack:
Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Döner - null Punke!

Schärfe:
Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna!

Verpackung:
Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Döner - null Punke!

Zubereitung:
Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Döner - null Punke! Döner - null Punke!

Vegan:
Ja

Inhaltsstoffe:
Nudeln: Raffinierte Süßkartoffeln, Kartoffelstärke; Suppenbasis: Raffiniertes Palmenöl, Bohnensoße, Salz, gebratene Sojabohnen, Cili, Mononatrium Glutamat, Annissamen, Fenchel;