ARQ

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Renton wacht auf und sofort stürmen maskierte Typen in sein Schlafzimmer und fesseln ihn an einen Stuhl. Sie wollen seine Kohle und als er sich wehrt – peng. Tot. Er wacht wieder auf. Und erinnert sich an alles. Wieder stürmen die Typen in sein Zimmer und wieder fesseln sie ihn. Er erlebt den gleichen Moment zum zweiten mal. Und zum dritten und vierten. Er hängt in einem Loop fest.

Also tjopes, basically Groundhog Day oder Edge Of Tomorrow mal wieder, aber wirklich gut gemacht und interessant gestaltet. Es ist ein direct 2 Netflix Film und dementsprechend ziemlich “klein” (der Komplette Film spielt basically in einem Haus mit ein paar Zimmern) was Bombast oder Scale angeht. Ein Edge Of Tomorrow darf man hier nicht erwarten. Irgendwie sitzt der Film zwischen Primer und Edge Of Tomorrow. Das schöne daran ist, dass die Story ständig zu überraschen weiß und kaum denkt man, man hat herausgefunden, wie der Typ aus dem Loop herauskommen könnte, gibt es eine neue Wendung. Schauspieler machen ihre Sache gut, aber so truely herausstechen tut keiner. Die Zeitmaschine und ihre Möglichkeiten stehen hier klar im Vordergrund. “Nur” 3 Pimmel gibt es, weil der Film sich gegen Ende dann ein klein wenig zieht und etwas kürzer hätte sein können.

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Primer

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Primer

Also tjo… anfangs gar nicht sooo complicated, wie man überall liest. Was das Timetravellen angeht. Natürlich labern die Typen andauernd von random Sciencekram und da kapiert man auch gar nix, das ist aber nicht so schlimm, weil die Typen selbst nicht alles kapieren. xD Das gibt einem immerhin ein recht gutes Gefühl, dass man damit nicht alleine ist. Das Zeitreisen wird später natürlich noch bissl sick und complicated und am Schluss checkte ich dann auch truely nicht mehr viel, aber immerhin ein Grund ihn nochmal zu watchen.

Wirklich nice ausgeführt für einen Film mit 7000 USD Budget und wo der Regisseur gleichzeit noch Main Actor und Komponist war. Heiliger Bimbam. Überhaupt gefiel mir am meisten, wie “unaufgeregt” der Film war. Keine sicke Action, keine sicken Special Effects, keine sicken “ich erklär mal schnell dem Publikum was abgeht”-Szenen.

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