Lifeline

elend, 30.01.2016

Image

Lifeline (iPhone)

Irgendwie random Kurzgeschichte, welche in Form von… Kurznachrichten erzählt wird? Ansich eine gute Idee und Anfangs auch echt bissl interesting, wenn der Typ dir so schreibt und man dann meist Auswahl zwischen zwei Antworten hat. Er ist dann auch teilweise busy oder geht schlafen und man muss / kann dementsprechend waiten. Allerdings… ka… Geschichte ist ansich super boring und irgendwie haben sie den SMS Style nicht truely 100 % durchgezogen. Dass man vorgefertigte Antworten kriegt ist ja okay, aber egal was der Typ gerade macht, er waitet auch immer auf Antwort von dir. xD Hätte mir fast gewünscht, dass auch ohne mich dann mal was unternimmt und ich das Gefühl bekomme, “ihn im Stich gelassen zu haben”. xD Klingt gay… ist es auch. Najo, gut gemeint aber too little too late das ganze Game.

:pen: :pen: :transpen: :transpen: :transpen:

Lifeline

Lifeline (Hong Kong 1996, Johnnie To)

Dieser Film hat eigentlich gar keine Story in dem Sinne. Kein Ziel. Wir sehen lediglich gut 100 Minuten lang die Arbeit und Probleme einer Feuerwehrtruppe in Hong Kong. Gleich am Anfang wird der Chef der Truppe bei einer Rettungsaktion schwer verletzt wird und danach querschnittsgelähmt ist. Die Truppe gilt in Hong Kong schon als die “verfluchten Pechvögel”. Das weiß auch Alex Fong, der als neuer Chef in die Truppe kommt. Er ist eher der Feuerwehrmann der strikt nach Buch arbeitet, während Lau Ching Wan mehr der “Ich würde es riskieren um jemanden zu retten” Typ ist. Lau Ching Wan hat es am Anfang auch gleich mal auf die, zugegeben, hurengeile Carmen Lee abgesehen. Sie ist Doktorin und hat allerdings gerade Zoff mit ihrem Freund. Es gibt noch jede Menge mehr Nebencharaktere und alle haben so ihre Probleme. Manche werden leider nur kurz angeschnitten und man wünscht sich, man hätte etwas mehr über sie erfahren, um dann am Schluss mehr mit ihnen mitfiebern zu können.

Der Schluss ist eh krank. Zwar ist Lifeline ein Feuerwehrmännerfilm (?) allerdings gibt es nur eine wirkliche Feuerszene im Film. Tjo, die geht dann dafür auch knapp 40 Minuten und geizt nicht mit spektakulären Aufnahmen. Sie ist echt krass inszeniert und alle paar Minuten explodiert irgendwo etwas, Dreck und Feuer fliegt rum und wir sehen Lau Ching Wan durch verpuffende Feuerbälle rennen, springen und rutschen. Hier hat man sich wahrlich in’s Zeug gelegt und oft frage ich mich einfach nur, wie die das, damals 1996, in Hong Kong so hingekriegt haben.

Applaus!

Negativ fiel mir dann eigentlich, neben den unzureichend ausgeleuchteten Problemen der Charaktere, nur die Musik auf. Die klingt ziemlich billig und passt oft ganz einfach nicht zum Geschehen. Das ist vor allem in der letzten Szene etwas Schade, da diese ansonsten ziemlich genial ist. Tjo.

Definitiv nicht Johnnie Tos bester Film, aber ein guter Film über Feuerwehrmänner mit einer dicken Feuerszene. Hurra.

Pen Pen Pen Trans(en)pen Trans(en)pen