High Rise

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High RiseIn einer nicht näher benannten Zukunft der 70er Jahre zieht Dr. Laing in einen neuen Hochhauskomplex ein. Dort macht er schnell Bekanntschaft mit den eher exzentrischen Einwohnern der oberen Etagen – allesamt gut betucht – dank seiner Streifzüge durch die unteren Etagen aber auch mit den ärmeren Arbeitern. Durch eine misslungene Poolparty im 20. Stockwerk macht sich eine Spannung zwischen den oberen und unteren Etagen breit, die zu eskalieren droht.

Also baha ey, hatte von dem Film vorher absolut gar nichts gehört und dann nur in einer “top underrated movies of 2015″ Liste darüber gelesen. Und in der Tat, es ist einfach klasse und unterhaltsamer Film. Basierend auf einem Buch von J. G. Ballard beschreibt der Film den Zerfall einer Kommune innerhalb eines Hochhauskomplexes. Oben wohnen die reichen unten die armen und irgendwie will das natürlich nicht so recht funktionieren. Die Aufreger sind erst kleiner Natur, wie z. B. Stromausfälle oder dass die Kinder nicht den Pool benutzen dürfen, weil die reichen ihn für eine dekadente Party für sich beanspruchten. Natürlich eskaliert gleich alles und am Schluss des Filmes gleicht das Haus eher einem Kriegsgebiet, anstelle der Zukunft der Eigentumswohnungen. Das ganze ist ziemlich lustig, ziemlich schrill, ziemlich crazy und ziemlich gut inszeniert. Vor allem die Optik sticht heraus und ein paar Schauspieler, allen voran natürlich Tom Hiddlestone. Mit diesem kann man sich noch am ehesten identifizieren, auch wenn man in der ersten Szene des Filmes sieht, wie er einen Hund isst.

Ja, mehr braucht es eigentlich nicht, um den Film zu beschreiben, einfach mal anschauen.

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