God Of Cookery

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The God of Cookery

Stephen Chow – Ja, so heisst er auch im Film xD – ist der God of Cookery. Leider nur als Blender so bissl. Zuweilen lässt er sich vom heimischen Markt inspirieren, macht dessen Essen schlecht, kocht es nach und verkauft es dann für das 20fache. Bei der Eröffnung seines 50. Restaurants, tritt plötzlich “Bull Tong” auf und zeigt Chow wie man wirklich kocht. Somit verliert er sein Ansehen. Doch er will an die Spitze als God of Cookery zurückkehren!

Während Stephen einfach ein Sympathisant erster Güte ist.. ich love ihn ja geradzu mittlerweile.. finde ich zunehmend seine früheren Werke, ob als Schauspieler oder Regisseur, nicht so berauschend wie aktuelles Material. Dieses Rumgehampel da und bescheuerte Slapstick Einlagen lassen mich wirklich ermüden. Doch natürlich sei es ein wenig verziehen, angesichts des Alters den der Film hat. Aber nur ein wenig, denn: Was kümmerts mich!? >:O

Angesichts des Titels und der bestimmt krassesten Szenen in den Trailern (anders kann ich es mir gar nicht vorstellen), gibt der Film viel zu wenig wieder, was so möglich gewesen wäre. Nee also.. das war einfach nix.

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God Of Cookery

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God Of Cookery

Stephen Chow ist der God Of Cookery. Eine begnadeter Koch und eine Bekanntheit in Hong Kong mit eigener TV Sendung, in welcher er das Essen anderer Köche kritisiert. Er hat sich mit God Of Cookery eine Marke kreiert und verdient einen Haufen Asche. Das Problem dabei ist nur, dass er ein ziemliches Arschloch ist. Er tritt seine Angestellten und versucht aus allem Geld zu machen ohne Rücksicht auf Verluste. Eines Tages jedoch wird er vor laufender Kamera von einem seiner neusten Mitarbeiter bloß gestellt und aufgefordert doch mal live etwas zu kochen. Stephen Chow kriegt nix auf die Reihe und ist fortan nicht mehr der God Of Cookery. Er treibt sich nun in der Templestreet herum, wo er auf die entstellte Turkey trifft, die eine kleine Garküche hat und sich mit einem benachbarten Straßenkoch darum streitet, wer das leckerste Gericht und somit ein Anrecht auf die komplette Straße hat. Turkey ist bekannt für ihre “Meat Balls” und ihr Nachbar für seine “Pissing Shrimps”. Stephen Chow sieht hier seine Chance, wieder zu Ruhm zu gelangen, indem er beide Gerichte zu “Exploding Pissing Shrimp Balls” kombiniert…

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Teilweise typisch alberner Hong Kong Humor, teilweise aber auch wirklich gute Gags, machen God Of Cookery zu einer zwiespältigen Angelegenheit. Wenn die entstellte Turkey anfängt, von Blut und Ehre zu singen, dann ist da schon ziemlich chinesisch und nicht jedermanns Geschmack. Wenn sie aber in einem Gespräch urplötzlich mit einem Mülleimer auf die Leute losgeht, dann ist das richtig guter Humor. Die Mischung ist wirklich ziemlich in Ordnung und gerade am Schluss kracht’s noch einmal so richtig, wenn die Jury Nancy Sit Stephen Chows BBQ Pork Ribs probiert und vor lauter Geschmacksgeilheit kurzzeitig einen Fantasieflash kriegt, in welchem sie auf einem Stück Schweinefleisch rumrollt, dann ist das schon ziemlich abgefahren und geil zugleich. Wie auch die Kochszenen überhaupt. Stephen Chow und seine Kollegen schmeißen hier die Woks, das Fleisch, das Gemüse und irgendwie alles umher, zerstückeln das Gemüse in der Luft und schmeißen meterweit das Öl in den Wok. Da geht noch richtig die Action ab und in Deutschland hätte man den Film vermutlich direkt “Shaolin Cooking” genannt. :-)

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Dazwischen bleibt aber sogar noch etwas Zeit für einen ernsteren Unterton und überhaupt hat die Story interessante Wendungen parat und bietet mehr, als man anfangs vermuten mag. Hier bleibt’s nicht einfach nur bei einem Mann gegen Mann Duell.

Die Musik ist leider ziemlich synthesizer cheezy und fällt manchmal ganz schön arg negativ auf. Dafür ist die Kameraarbeit wirklich erste Sahne und in manchem Momenten regelrecht stylish. Ein wirklich rundum gelungenes Produkt für alle Freunde von Stephen Chow, die sich auch gerne mal Filme von ihm ohne Special Effects anschauen.

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