Indie Game – The Movie begleitet die Entwickler von Super Meat Boy bei ihren letzten Tagen kurz vor Release des Spieles auf XBLA. Mit dabei ist auch Phil Fish dem etwas beim FEZ coden über die Schulter geschaut wird und auch der Entwickler von Braind darf ein bisschen labern. Alles in allem eine wirklich sehr nice gemachte Doku die gut näher bringt, was für die 1 bis 2 Mann Teams der Games teilweise alles auf dem Spiel steht. Das Geld wird sowieso immer knapp oder war noch nie da, aber auch soziale Kontakte leiden unter dem Zeitaufwand, den die Jungs für ihre Spiele aufbringen, enorm. Etwas überrascht war ich von Phil Fish, den ich ja eigentlich eher für einen random Idioten hielt, der aber dann doch ganz gut darlegen konnte, warum das Game so lang dauert und der überhaupt teilweise noch sicke andere Probleme hatte in den Jahren der Entwicklung von FEZ. Am Sympathischsten kamen die Super Meat Boy Entwickler rüber, wobei da auch der eine eher sehr weird war und der andere anscheinend einfach ein nice guy ist. So am Releasetag der Games (FEZ schafft es leider nicht xD) konnte man dann auch wirklich nice die verschiedenen Persönlichkeiten der Typen erkennen. Schon sick.
Was mir jetzt allerdings ein bisschen bei der Doku fehlte war so bisschen das “behind the scenes” über den eigentlichen Prozess des Codes, Artworks maken, Musik maken, etc. Das sieht man teilweise nur in random Szenen und das Hauptaugenmerk liegt wirklich nur darauf: “Was sind Indie Games. Wer sind die Leute dahinter. Was fühlen sie.” Alles in allem aber natürlich sehr sehenswert, vor allem in HD. Wirklich schön zurückhaltend und dennoch style gefilmt. Die Musik von Guthrie war mir dann ein bisschen zu zurückhaltend und teilweise uste er einfach Sword & Sorcery Songs. ~_?
Dennoch:
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