Zombieland

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Zombieland

Ein Virus ist auf der Welt ausgebrochen, der Menschen in Zombies verwandelt. So ziemlich die ganze Welt hat schon dran glauben müssen, bis auf Columbus (Jesse Eisenberg). Er hat eine Liste mit Regeln, die ihn bislang überleben ließen. Auf dem weiten Weg zu der Heimatstadt seiner Eltern trifft er auf Tallahassee (Woody Harrelson), der ihn ein Stückchen mitnehmen will. Tallahassees Liebe zu Twinkies bringt die beiden jedoch in Schwierigkeit. Als sie einen Supermarkt nach dem süßen Gebäck durchforsten, treffen sie auf die zwei Schwestern Wichita (Emma Stone) und Little Rock (Ka wer) und ehe sie sich versehen, haben die zwei ihr Auto geklaut und sind abgehauen. Doch Columbus und Tallahassee geben noch lange nicht auf. Blah Blah Blah.

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Der Plot ist eigentlich ziemlich bekloppt. Da gibt es mal wieder den Viral Outbreak und alle Menschen werden zu Zombies. Wir verfolgen nun ein paar wenige Überlebende, die sich alle ein Ziel gesetzt haben und irgendwohin fahren wollen. Die zwei Mädels wollen in einen Vergnügungspark, Columbus zu seinen Eltern und Tallahassee sucht einfach ein neues Zuhause. Aber was soll man auch schon anderes machen, wenn die ganze Stadt in Schutt und Asche liegt und scheinbar nur noch von Zombies regiert wird. Ich glaube, ich würde da auch randomly wohin fahren, um zu sehen, ob es evtl. noch andere Überlebende gibt. Zombieland ist eine Komödie und fängt auch genauso an. In dem wirklich tollen Opening erzählt Columbus, wie er – der scheinbar schwache Computernerd – so lange überleben konnte. Zu verdanken hat er das seinen 30 Regeln, wie z. B. Regel Nr. 1 “Fitness”, zu der er sagt: “Als aller erstes sterben immer die fetten” und man einen dicken vor einem Zombie wegrennen sieht. Das macht den Film anfangs recht interessant, da endlich mal jemand im Mittelpunkt steht, der nicht nur planlos herumrennt, schreit oder random Dummheiten tut (Regel Nr. 22: “When in doubt, know your way out!”) sondern mit der Situation scheinbar gut zurecht kommt.

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Wenn die beiden aber auf die zwei Mädchen treffen, konzentriert sich der Fillm zunehmend auf die Charaktere. Die Zombies rücken merklich in den Hintergrund und an so manch einer Stelle fragt man sich, wo eigentlich die Zombies bleiben. Aber das macht den Film nicht schlecht. So lernen wir alle ein klein wenig besser kennen und dürfen uns auf ein recht umfassendes Cameo von Bill Murray als Bill Murray inklusive Ghost Busters Theme freuen. Aber irgendwann muss es ja weiter gehen und wenn die vier den Vergnügungspark erreichen, wird’s leider recht Klischeehaft und langweilig. Die Mädels stellen den Strom im Park an, weil sie gerne Karussell fahren wollen und tausende Zombies werden natürlich angelockt. Zu Beginn des Filmes war das Töten von Zombies noch recht kreativ, aber hier wurde dann nur noch geschossen, was man schon ca. 3435 mal sah.

Dennoch ein ganz nettes Filmchen mit einer sehr heißen Emma Stone?! :pen:

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