Sicario

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Sicario

Drogenfahnderin Kate Macer (Emily Blunt) arbeitet für das FBI in Arizona und wird für eine Zusammenarbeit mit dem CIA vorgeschlagen. Zusammen mit Matt Graver (Josh Brolin) und dem mysteriösen Alejandro Gillick (Benicio Del Toro) wollen sie in Mexico genug “Noise” machen, um Manuel Diaz aus seinem Versteck zu locken und sie zum hauptverantwortlichen Drogenbaron zu führen. Die Grenze zu Mexiko ist dabei nicht die einzige, die überschritten wird.

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Hatte ja von dem Film schon gehört, als er raus kam, aber das Thema hat mich truely nicht so sehr interessiert. Habe ihn mir jetzt dann doch mal angeschaut, ganz einfach weil er von Denis Villeneuve ist und es scheint, dass man mit dem im Moment nichts falsch machen kann. Und tjoa ey, also allein wie der Film anfängt, macht klar, dass es nicht einfach nur ein ein normaler Drogenthriller ist. Storytechnisch passiert ansich nicht wirklich viel, aber die Aufmachung des Filmes ist hier echt gelungen. Es entsteht von Anfang an eine dunkle, mysteriöse, beängstigende Stimmung, die auch den ganzen Film über kaum mehr nach lässt. Cinematographie und Soundtrack arbeiten hier auf höchstem Level. Einfach wunderbar. Emily Blunt ist ebenso wunderbar und wird eigentlich nur von Benicio Del Toro übertroffen. Alles in allem hätte ich mir storymäßig noch etwas mehr “Pfiff” gewünscht, aber wie es präsentiert wird, ist halt echt… also baha.

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Sunshine Cleaning

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Eine alleinerziehende Mutter struggled so durch ihr Leben. Ihr Highschool Schwarm und Vater ihres Kindes hat eine andere geheiratet, ihr Sohn ist in der Schule immer auffällig, ihr Vater macht dauernd Quatsch und ihre Schwestern ist auch eher ein Sorgenkind. Als Ärzte ihrem Sohn Medikamente verschreiben und sie diese bezahlen muss, schaut sie sich nach einem neuen Job um. Da kommt ihr das Angebot ihres Highschool Schwarms gerade recht: Mit der Reinigung von Tatorten ist viel Geld zu machen. Da sie eh schon im Cleaning Business ist, greift sie zu und reinigt mit ihrer unzuverlässigen Schwester Tatorte.

Also ansich wirklich toller Film mit guten Performances von Amy Adams, Emily Blunt und Alan Arkin. Selbst der Kinderdarsteller des Sohnes ist imho absolut hervorragend und fällt nicht negativ auf. Ich war nur ein bisschen enttäuscht, dass die Sache mit dem Reinigen von Tatorten nicht mehr ausgenutzt / benutzt wird, um die Story rüberzubringen. Die Schwestern strugglen schon seit einiger Zeit mit dem Tod ihrer Mutter und da ist dieses Szenario doch die perfekte Gelegenheit, sich dadurch endlich mit dem Tod der Mutter zu arrangieren. Aber irgendwie verliert der Film das ganz schnell aus den Augen. Es bleibt trotzdem noch ein gefühlvoller Film ohne zuviel Schmalz und mit all around wirklich guten Performances der Darsteller, aber irgendwie ist er fast zu “uplifting” in Szene gesetzt für das Thema. Ein bisschen unausgegoren also, aber dennoch einen Blick wert, wenn man auf eher humorvolle Dramen steht.

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