Calvary

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Calvary

Ein Priester bekommt in einer Beichte eine Morddrohung. Am kommenden Sonntag ist er tot.

Sehr ruhiges und nice gefilmtes Drama aus Irland. Brendan Gleeson ist wie schon in “The Guard” hervorragend und ansonsten gibt es schrullige Charaktere in Hülle und Fülle, welche von den Schauspielern allesamt auch wirklich gekonnt rüber gebracht werden. Es ist ein sehr ruhiger Film mit wunderschönen Aufnahmen von Irland, sehr dezentem, schwarzen Humor und ohne viel Aufregung. Es geht um Themen wie Vergebung und Glaube und irgendwie hat jeder der Einwohner auf der Insel auf seine eigene Art damit zu kämpfen. Mir persönlich war das alles fast ein wenig zu ruhig. Etwas mehr schwarzer Humor hätte dem Film evtl. gut getan? Ich weiß auch nicht, ist ein toller Film, aber najopes… einer dieser Filme bei welchem man im TV eher mal hängen bleibt.

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I Love You Phillip Morris

ImageI love you, Phillip Morris

Steven Russel (Jim Carrey) lebt ein vorzeige Kleinstadtleben. Er singt im Kirchenchor, hat eine wundervolle Frau samt süßer Tochter und arbeitet bei der Polizei. Nach einem Autounfall jedoch sieht er sein Leben mit anderen Augen. Schluss mit den Lügen und dem Fake Leben, denn Steven Russel ist schwul. Schwul, schwul, schwul. Ein derart schwules Leben auszuleben kostet jedoch eine Menge Geld, was Steven Russel dazu bewegt, Kreditkarten zu fälschen, gutmütige Leute auszunehmen und generell ein Trickbetrüger zu werden. Dafür kommt er auch prompt in den Knast, wo er Phillip Morris (Ewan McGregor) kennenlernt und sich in ihn verliebt.

ImageAlso baha, ein 2009 Jim Carrey Film, von welchem ich noch nie in meinem Leben gehört habe. Durch seinen durch und durch Gay Content (inkl. Sexszenen) bekam er in den prüden USA natürlich nur einen limited run in den Kinos, aber immerhin wurde er in Europa ganz normal released soweit. Trotzdem blieb er mir irgendwie verborgen. Aber, lieber spät als nie und so kam ich nun durch Zufall endlich darauf und baha, es ist einfach ein klasse Film mit einem Jim Carrey in absoluter Top Form, wie man ihn schon seeehr lange nicht mehr sehen konnte. Er spielt den schwulen Steven Russel – aus meiner Sicht als Hetero – wirklich hervorragend und mit dem genau richtigen Quäntchen an Tuntigkeit und zwar meist nur dann, wenn er mit seines Gleichen unterwegs ist und endlich sein Leben ausleben kann. Interagiert er mit anderen Menschen ist er wesentlich zurückhaltender. Ewan McGregor ist gleichermaßen einfach klasse als süße, unschuldige Schwuchtel, welche sich dem Charme von Steven einfach nicht entziehen kann. Und im Film knutschen beide auch rum, also schon aus der Sicht ist der Film sehenswert. :pen:

Ja und am sicksten ist aber irgendwie, dass der Film auf der truen Story von Steven Russel basiert, was ich erst im Nachhinein erfuhr und mich dann doch ein bisschen schockte. xD Dazu ist die Story einfach zu abgedreht, aber so ist das eben manchmal. Ganz nach dem Motto des Posters: “A Story so incredible, it can only be true!”. Lasst euch am besten überraschen und lest erst gar nicht viel über den Film, es ist einfach eine wirklich hervorragend in Szene gesetzte schwarze Komödie mit einem Jim Carrey in Top Form und perfekt für Fans von “Catch me if you can” Betrügereien. Mehr muss man eigentlich nicht wissen.

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The Hateful Eight

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The Hateful Eight

Also tjo, Story kennen sicher alle schon. Random Dudes wollen nach Red Rock. Schneesturm passiert. Sie wollen in einer Hütte übernachten.

Najopes und dann passiert theoretisch auch nix mehr, außer Gelaber Gelaber Gelaber. Ansich gefielen mir viele der Dialoge, während ein paar Teile jedoch ein bisschen merkwürdig waren (Marquis Monolog über das Meeting mit dem Sohn des Generals?!) und dieses ständige “Nigger” droppen mir auch irgendwann auf den Sack ging, da es absolut keine Funktion hat. Tjo, dazu kommt, dass der Film vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeel zu lang ist. Also sorry, aber fast 3 Stunden für diese Art von “Wer war’s?” Geschichte ist ein bisschen sehr, sehr, sehr too much. Imho hätte der Film genauso gut noch in schönen, runden 2 Stunden funktioniert. Des Weiteren kapiere ich nicht, warum Tarantino in diesem fetten Panavision Format filmt, wenn er dann zu 90 % eh nur eine alte Hütte von innen zeigt. Gleiches gilt für Morricone, dessen Talent hier sträflich verschwendet wird, imho.

Naja, man kann ihn sich durchaus anschauen und die Charaktere (allen voran The Henchman und Marquis) sowie die Dialoge unterhalten einen erstmal, aber mind. ab der Hälfte des Films stellt man fest, dass eigentlich nicht mehr viel passieren wird und tjo. Er ist halt echt zu lang, wtf. xD

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Fire In the Sky

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FIRE IN THE SKY

Eine Gruppe Holzfäller kommt aufgelöst von einem Job zurück. Sie sahen ein UFO und einer ihrer Kollegen wurde von selbigen entführt. Oder wurde er? Die Polizei glaubt die Story natürlich absolut nicht und schwupps stehen alle unter Mordverdacht.

Puh, das ist so einer der Filme, von welchem man am besten gar nix weiß und ihn einfach total aus dem Blauen heraus anschaut. Dann kann man truely etwas Mystery und Spannung mit nach Hause nehmen. Ansonsten… ja imho ein gut gemachter Film aber leider echt durch das Prädikat “Based On A Real Story” kaputt gemacht, imho. Basierend auf dem Buch von einem Typen, welcher 5 Tage im Wald verschwand und dann wieder auftauchte und behauptete, er wurde von Aliens entführt. Also tjopes. Man hätte imho schon echt nice was draus maken können aus dem Basic Konzept, aber es wird alles echt bissl zu straight geplayed. Ka. Allerdings muss man sagen… alleine wegen der Alien Abduction Sequenz ist der Film einen Blick wert. Selbst wenn ihr nur vorspult, aber baha ey… Effekte sind von ILM und imho war das eine der sicksten und realistischsten Alien Scenes ever. Fast sogar ein bisschen scary. Wirklich gut gemacht und eine positive Überraschung an einem ansonsten eher “Naja, ganz okay” Film.

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Children Of Men

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Children Of Men

Die Welt im Jahre 2027. Aus nicht näher genannten Gründen, sind um 2009 rum alle Frauen unfruchtbar geworden. Das letzte Baby wurde 2009 geboren. Die Welt versank daraufhin im Chaos, Regierungen sind zerstört, einzig Britannien ist als “funktionierende” Regierung übrig geblieben. Theo Faron wird aus heiterem Himmel von seiner Ex-Frau kontaktiert. Sie hat eine besondere Lieferung, für welche sie einen Reisepass braucht. Da Theo die nötige Connection hat, könnte er ihr helfen. Erst hilft er ihr nur wegen der Kohle, als sich aber herausstellt, dass die Lieferung eine schwangere Frau ist, gibt es auf einmal wieder Hoffnung für die Menschheit.

Gott, habe ich die Story gerade scheiße und weird wiedergegeben. Whatevs, rolfs! Also Children Of Men wird oft als hidden Sci-Fi Gem gehandelt und ja, es ist ein guter Film mit einer sehr tollen weil düsteren Atmosphäre. Alles sieht verdammt hoffnungslos aus und wie die Britische Regierung im Jahre 2027 die Flüchtlinge behandelt, das erinnert schon teilweise an 2016, lulz. Was mir nicht ganz so an dem Film gefiel ist, dass es eigentlich nur um diese Flucht der schwangeren geht. Viele große Themen werden im Film ein bisschen angeschnitten, allen voran der Zusammenbruch der Menschheit, wenn sich herausstellt, dass alle Frauen auf einmal unfruchtbar sind und theoretisch in 70 Jahren eh schluss ist mit der Menschheit. Aber es bleibt ständig nur das Setpiece und man muss es akzeptieren. Weiter verfolgt oder darüber geredet wird kaum. Es ist zwar obvious, dass die schwangere Frau wichtig ist, aber welchen impact so etwas auf eine Gesellschaft haben könnte, die am Rande des Aussterbens steht, wird nicht weiter verfolgt. Auch gibt es keine Erklärung warum alle Frauen unfruchtbar sind. Also ka, irgendwie ist es eher ein simpler Action-Thriller wo halt zwei Menschen ständig von der Polizei abhauen. Tjopes.

Aber immerhin… es ist wirklich toll gemacht. Clive Owen ist super, die CGI (?) / Setbauten / Effekte sind wirklich sehr gut gemacht und überraschten mich hier und da und vor allem die Atmosphäre passt. Auch kann die Spannung gut aufrecht erhalten werden, obwohl man von der Welt in welcher er spielt nicht viel kennt, außer, dass alles am Rande des Abgrunds steht.

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The Last Heist

ImageThe Last Heist

Ein Team von Kriminellen will eine Bank überfallen. Leider ist unter den Geiseln durch Zufall ein Serienkiller. Was eigentlich ein 10-Minuten Job hätte sein sollen, wird nun recht interessant.

Aka nopes so wirklich. Vom Regisseur von Big Ass Spider, welchen ich ja wirklich recht nice und vor allem lustig fand, kommt hier ein Film ohne nennenswerte Qualitäten wie Charaktere, Witz, Story oder Kameraarbeit. Alle Kategorien befinden sich hier auf unterstem Niveau. Vor allem wesentlich unter dem von Big Ass Spider, welcher ja schon eher ein “B-Movie” (dafür mit Herz) war. Die Darsteller sind allesamt relativ amateurhaft und selbst Henry Rollins kann hier in keinster Weise hervorstechen. Dabei ist seine Rolle als Serienkiller inmitten eines Bankraubes am interessantesten. Leider wird gar nichts damit angestellt und er killt halt ein paar Leute und hat ein paar dumme Oneliner und das war’s dann. Die Story bleibt ebenfalls flach wie ein Naanbrot und kann auch nicht mehr durch den lächerlichen “Twist” am Ende gerettet werden. Hinzu kommen lachhafte Schuss und Blut “CGI”, welche sich weit unter YouTube-Amateur-Video-Niveau befinden und unfassbar negativ auffallen. Und das, obwohl Big Ass Spider sogar super aussah!? Wtf. Was ging hier denn bitte schief?

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The Man Who Wasn’t There

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The Man Who Wasn’t There

Ein Friseur (Billy Bob Thornton) in den 50er Jahren bekommt eines Tages einen Entrepeneur als Kunden. Dieser erzählt ihm von seiner Idee in die Trockenreinigung einzusteigen, da dies definitiv das neue große Ding wird. Er ist lediglich noch auf der Suche nach einem Investor. Der Friseur ist aus irgendeinem Grund interessiert und will in die Trockenreinigung des Kunden investieren. Um an das nötige Geld zu kommen, erpresst er den Boss (James Gandolfini) seiner Ehefrau, denn von diesem weiß er, dass er eine Affäre hat. Mit des Friseurs Frau.

Ein Film von Ethan und Joel Coen, was man absolut merkt, aber dennoch fühlt er sich irgendwie ein wenig anders an und ist vermutlich aus gutem Grund einer der weniger besprochenen Filme der Coen Brüder. Er ist definitiv langsam und unerwartet… unauffällig was die Story angeht. Sicher, die Erpressung von James Gandolfini geht natürlich nicht so truely auf und es kommt anders als man denkt, aber die Twists sind auch relativ unauffällig. Fast sogar realistisch, man könnte meinen, dass sich eine Geschichte wie diese wirklich so in dieser Art abspielen könnte. Zudem sind es die 50er Jahre und alles noch ein klein wenig innocent in kleinen Städten in den USA. Billy Bob Thornton ist super als melancholischer und wenig redender Protagonist und vom restlichen Cast fällt eigentlich nur noch James Gandolfini auf, der seinen besten Soprano von sich gibt. Irgendwie fehlt dem Film ein klein bisschen etwas, aber die ganze Art wie er gefilmt ist macht ihn definitiv sehenswert. Er ist langsam, melancholisch, unauffällig, aber perfekt in seiner Ausführung was Darsteller und vor allem Kameraarbeit angeht. Der komplette Film ist schwarz weiß und eine Hommage an “film noir” von anno dazumals.

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Bernie

ImageBernie

Im kleinen, Städchen Carthage im US Bundesstaat Texas erschießt der Bestattungsassistent Bernie Tiede die Millionärswitwe Marjorie Nugent, mit welcher er seit ein paar Jahren ein intimes Verhältnis führte. Das Städtchen ist in Schock und trotz Geständnis Tiedes will kaum einer glauben, dass er die Witwe erschossen hat. Er war doch so ein netter Kerl.

Based on a true story und dieses mal auch wirklich. Den Fall gab es so wirklich und laut Leuten aus dem Dorf hat er sich auch so zugetragen, wie im Film zu sehen ist. Dazu werden immer wieder Interviews mit truen Carthage Insassen Einwohnern eingespielt, welche dem Film eine zusätzliche Note Authentizität geben und auch für ein paar Höhepunkte des Filmes verantwotlich sind. Was diese Texaner da so teilweise von sich geben, also es ist echt schon bisschen hilarious und erinnert an radikale Islamisten. Bernie war doch sooo ein netter Kerl und stand im Dienste Gottes, er kann das nicht getan haben. Und selbst wenn, die Witwe war so grausam und böse zu ihm, Gott würde ihm verzeihen. Einfach funny irgendwie. Jack Black als Bernie ist vermutlich seine beste Rolle so far – zumindest von dem, was ich so sah – und es ist einfach eine Freude ihm dabei zuzusehen, was für ein Paradebeispiel Citizen er ist, sich um die Witwen kümmert, im Städtchen engagiert und einfach zu jedem stehts freundlich und zuvorkommend ist. Besonders nice auch, dass Jack Black hier sein Gesangstalent zeigen kann, was mich ein wenig überraschte. Der komplette Film wird imho nur von Jack Black getragen und der Tatsache, dass es sich um einen realen Fall handelt. Er zeigt einfach schön wie sick es manchmal im Leben zugeben kann, egal wie spotless die Fassade von aussehen aussieht.

Laut Zeitungsberichten von damals war die Stadt gespalten in “Bernie ist ein Mörder und muss hinter Gittern.” und “Oh mein Gott, Bernie? Der würde das NIE tun!” (trotz Geständnis wohlbemerkt!), diese Spaltung fehlte mir im Film irgendwie leider. Es kommen truely nur die Anhänger Bernies zu Wort und der Staatsanwalt Danny “Buck” Davidson steht allein auf weiter Flur. Das mindert das Prädikat “Based on a true story” etwas, aber najopes… dennoch nice, quirky und interessante “Komödie”.

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My Beloved Bodyguard

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My Beloved Bodyguard

Ding ist ein alter Knacker und Ex-Cop, der in der nähe der russischen Grenze in einem kleinen, verschlafenen Dörfchen wohnt. Er leidet schon etwas an Demenz und spricht kaum mit irgendwem. Einziges Highlight seines Tages ist, wenn die süße Nachbarstochter zu ihm durch’s Küchenfenster steigt und allerhand Schabernack mit ihm treibt und gerne auch mal fischen geht mit ihm. Ihr Vater ist nicht gerade der hellste und kriminell obendrein. Als er eines Tages Probleme mit Gangstern bekommt und somit auch die süße Tochter in Gefahr ist, wird Ding aktiv und versucht sie zu beschützen.

Meine Beschreibung klingt jetzt cheeziger, als der Film eigentlich ist. Ja, er ist sogar relativ gut gemacht und vor allem Ding ist wirklich ein alter Knacker und nicht einfach ein Special Geheimagent in fortgeschrittenem Alter, welcher bei Gefahr dann auf einmal alle umhaut, etc. Ja, er wird auch mal aktiv und kämpft in einer Szene auch ziemlich nice, aber man sieht, dass es eben nicht mehr so geht wie damals und er ordentlich in’s Schnaufen kommt dabei. Und vor allem ist es auch nur eine Szene und irgendwie ist überhaupt alles eher realistisch in dem Film. Die Beziehung zu der kleinen ist ganz cute gemaked und kommt ohne großen Schnulz aus und das Setting nahe der russischen Grenze mit ein paar Szenen in Vladivostock ist sogar rather interesting. Vor allem auch kameratechnisch super nice in Szene gesetzt imho. Der ganze Film ist eine Augenweide. Einziger Kritikpunkt ist, dass er sich hier und da etwas zieht und man natürlich keinen Action-Kung-Fu-Sammo-Hung-Kracherfilm erwarten sollte… wie es das Poster z. B. suggeriert. >:o

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The Ones Below

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The Ones Below

Blah und Blah sind ein junges Pärchen, erwarten ein Kind und leben gut situiert in London. Als eines Tages unter ihnen der Vermieter stirbt, sind sie zwar erst traurig, aber schon bald auch froh, denn unter ihnen zieht asapst ein junges Pärchen ein, welche ebenfalls ein Kind erwarten und vor allem den lange verwahrlosten Garten wieder in Ordnung bringt. Blah findet Theresa auf Anhieb sympathisch und vor allem auch recht interessant. Sie laden die neuen Mieter zum Abendessen ein. Bei diesem Abendessen stellt sich heraus, dass Theresa und Jon schon seit 7 Jahren versuchen, ein Kind zu bekommen. Als Blah erwähnt, dass sie erst gar kein Kind wollten, kippt auf einmal die Stimmung…

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Tjo, “The Ones Below” erinnerte mich vom Titel her eher an einen Horrofilm. Erst als ich die Beschreibung las, wollte ich ihn truely mal sehen. Ist ein recht düsteres Drama um even besagte zwei Pärchen und einen tragischen Zwischenfall. Die Atmosphäre und vor allem Kamera fand ich ganz gelungen, ebenso wie Clémence Poésy welche ihre Rolle als verstörte Mutter wirklich realitätsnah rüber bringt, ohne irgebdwelche random weirde Aktionen zu veranstalten. Das Drehbuch ist auch clever genug, dass man nicht asapst weiß, was abgeht und gegen Ende hin ggf. sogar noch überrascht werden kann. Schön auch, dass es durchgehend ernst und realistisch bleibt und nie zu abgefahren wird.

Allerdings muss ich sagen, dass der Film sich an manch einer Stelle ein wenig zog und mir noch irgendwie mehr “punch” fehlte, was (schreckliche) Gefühle angeht. xD Ja, ich hätte ihn mir fast noch eine Ecke düsterer gewünscht. Aber dennoch sehr sehenswert imho.

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