One Night Only

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One Night Only

Gao Ye ist Spielsüchtig und hat mal wieder alle Kohle verballert. Da klopft abends eine Hure an seine Tür und bietet ihm ihre Dienste an. Er versucht sie zwar loszuwerden, aber sie macht direkt eine Szene im Flur. Er lässt sie geschwind in sein Zimmer und stellt schnell fest, dass sie einen Haufen Kohle bei sich hat. Er überredet sie, ihm das Geld zu leihen, um damit zu zocken. Natürlich will er ihr Geld verdoppeln, verprasst aber alles. Die Hure ist sauer und weicht fortan nicht mehr von seiner Seite, bis er ihr die Kohle zurück paid.

Also tjopes, optisch ziemlich nicer, interessanter Mix aus… Crime, Noir, Drama und Komödie. Aaron Kwok und die süße, süße Yang Zishan machen ihre Sache ansich auch ziemlich gut. Vor allem Aaron Kwok ist wirklich nice zu sehen, wie er die Kohle andauernd verprasst, aber schon kurz danach schon wieder daran denkt an neue Kohle zu kommen, um diese wiederrum zu verprassen. xD Die Hure trifft am Anfang zwar ein paar höchst merkwürdige Entscheidungen, aber das wird am Ende des Films ein bisschen klar gestellt und relativiert. Leider viel zu übertrieben und kaum ernst zu nehmen und so bleibt ein bisschen fader Eindruck. Optisch wirklich toll gefilmt (in Thailand no less) aber an vielen Stellen zu weird / unrealistisch und gerade beim Drama nicht genug “punch” irgendwie. Najopes.

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Hero

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HERO

Ein Mann, der sich “Der Namenlose” nennt (lol?), erscheint eines Tages beim König von Qin und erzählt ihm eine Geschichte von den drei Attentätern Sky, Broken Sword und Flying Snow, die seit jeher den Plan verfolgten den König zu assassinaten.

Mehr darf man eigentlich schon gar nicht schreiben, ohne wieder zu spoilern. ABER AUCH HIER SCHEISS ICH DRAUF! FUCK YOU! >:O

Aka.. eigentlich doch nicht, denn im Prinzip passiert ja gar nicht so viel. Auch in Hero sieht man üppige Bilder en Masse. Doch wo die Menschengruppierungen, Kostüme und Orte noch beeindrucken, so langweilten mich die Kampfszenen doch über alle Maße. Anfangs noch ganz unterhaltsam, wird einem aber allerspätestens, wenn sie da mit ihrem ewig lange Gestöhne über das Wasser hupsen, klar, dass hier wertvolle Filmzeit für filmische “Poesie” vergeudet wurde. Speziell die Szene wirkte auf mich fast schon lächerlich. Ein Hauptgrund ist hierfür auch für jeden noch so boring Move die Zeitlupe zu nutzen. Gooott! Ich hätte fast gesagt, es gibt in den Kampfszenen mehr Zeitlupen-Zeit als normale. Vor allem als ob das irgendwie dann noch was Besonderes wäre?

Die Entwicklung der Geschichte ist dahingehend bedeutungslos, als das die verschiedenen Wahrheiten nicht eine so große Rolle spielen, wie angenommen. Ich erinnere mich an einen japanische Horror Kurzgeschichte mit ähnlichem Aufbau, bei der jede neuen Erzählung erschütterte. Das geschieht hier nicht. Eher denke ich, steigt mit zunehmendem Dialog der gegenseitige Respekt vom König und seinem Attentäter, sodaß gegen Ende hin ein viel wichtigerer Dialog entsteht.

Und hier liegt die Stärke des Films, der mich eigentlich, trotz der opulenten Bilder, bis zu jenem Zeitpunkt eher kalt gelassen hatte. Die Geschichte spitzt sich auf ein Finale hin zu. Es passiert nichts Waghalsiges aber eben dennoch so viel. Plötzlich ertappt man sich zu überlegen, was man selbst tun würde. All das, was in House of fyling Daggers so schnulzig rüber kommt (weils eben ausschließlich um die Liebe zwischen zwei Menschen geht), hat hier eine viel größere Bedeutung und daher wirken die Dialoge, Aktionen und Reaktionen der Protagonisten und Antagonisten gleichermaßen auch… groß.

Heros beginnt mit einer Bilder- und Zeitlupenflut, die fast den Plot und die Message zu ertränken droht. Doch gerade dann wenn es am wichtigsten ist, macht der Film kehrt und überrascht mit großartiger Kunst, außerhalb des Bildes.

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God Of Cookery

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The God of Cookery

Stephen Chow – Ja, so heisst er auch im Film xD – ist der God of Cookery. Leider nur als Blender so bissl. Zuweilen lässt er sich vom heimischen Markt inspirieren, macht dessen Essen schlecht, kocht es nach und verkauft es dann für das 20fache. Bei der Eröffnung seines 50. Restaurants, tritt plötzlich “Bull Tong” auf und zeigt Chow wie man wirklich kocht. Somit verliert er sein Ansehen. Doch er will an die Spitze als God of Cookery zurückkehren!

Während Stephen einfach ein Sympathisant erster Güte ist.. ich love ihn ja geradzu mittlerweile.. finde ich zunehmend seine früheren Werke, ob als Schauspieler oder Regisseur, nicht so berauschend wie aktuelles Material. Dieses Rumgehampel da und bescheuerte Slapstick Einlagen lassen mich wirklich ermüden. Doch natürlich sei es ein wenig verziehen, angesichts des Alters den der Film hat. Aber nur ein wenig, denn: Was kümmerts mich!? >:O

Angesichts des Titels und der bestimmt krassesten Szenen in den Trailern (anders kann ich es mir gar nicht vorstellen), gibt der Film viel zu wenig wieder, was so möglich gewesen wäre. Nee also.. das war einfach nix.

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League Of Gods

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League of Gods

Irgendjemand hat irgendwas geklaut, Jet Li wird immer jünger und dann war da noch ein 6-armiges Baby. Das war alles, was ich so ca. mitbekommen habe. Verstanden habe ich gar nichts. Aber ich glaube der Film wurde auch nicht dafür gemacht.

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Also baha ey, League of Gods. Ich wusste ja schon, dass er nicht so gut sein soll und wollte eigentlich nur mal schauen, weil die Screenshots nice aussahen. Und ja, nice sieht der Film stellenweise truely aus. Es gibt wirklich tolle Sets, Kostüme und Action Set Pieces, wenn auch die CGI eher Hit & Miss sind. Manche Szenen sehen wirklich ein bisschen erbärmlich aus, während man in anderen Szenen denkt: “Hmm, nice?!”. Den schwarzen Panther z. B. fand ich wirklich ganz gelungen.

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Was allerdings ein wenig zu krass war, war die Flut an Dingen, die auf einen einprasselt. Die ersten 30 Minuten des Filmes sind im Prinzip eine einzige, lange Actionszene und baha ey… es blitzt, knallt, funkelt, Leute fliegen herum, CGIs en mass und in jedem einzelnen Shot strotzt es sogar im Hintergrund nur so vor Details. Es ist… zuviel einfach. Am Anfang ist man noch ein wenig begeistert und fast wie hypnotisiert. Die Kamera steht NIE still, die Protagonisten veranstalten den sicksten CGI Zauber und es gibt sprichwörtlich kein Halten mehr. Aber auf Dauer ermüdet das, man checkt nix mehr, wundert sich wieso das alles und überhaupt, ey. xD Es ist definitiv mal interessant zu sehen, was Chinesen so unter “Bombast” verstehen und vor allem begrüße ich das High-Concept Fantasysetting (alles Gold, bunt und nicht düster braun wie in Hollywood meist). League of Gods könnte man sich mal spaßeshalber runterladen und sich mind. die ersten 30 Minuten anschauen.

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Danach wird’s dann echt nur noch weird, vor allem wenn das 6-armige Baby auftaucht. Also ich erwartete ja schon Furchtbares, aber selbst das wurde noch übertroffen. Das Baby – anscheinend ein bekannter chinesischer Charakter – kämpft irgendwann mit seinem Pissstrahl und zerteilt in der Unterwasserwelt Krabben mit seinen Fürzen. Kein Witz und alles andere als lustig. Dann gab’s noch eine sprechende Blume, die unseren Helden (aka einen unserer 3257890 Helden) begleitet und paha ey, das war auch einfach nur weird. Ein bisschen mehr Ernst, ein bisschen mehr Bodenständigkeit und das wäre ein sickes Actionspektakel geworden.

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Surprise!

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Surprise!

Es ist mal wieder Journey to the West time ey. ~_~ Hier wird quasi eine Sidequest erzählt, ein Intermezzo quasi, indem es quasi gar nicht um den Mönch und die anderen Dämonen geht, sondern eher um um einen jungen Laberer geht, der so gerne die Dame seines Herzens erobern möchte, die aber halt nur auf Helden steht. Da kommt dann der Monkey King gerade recht, der allerdings seine Kräfte verliert weil ein Dunkler Magier,… ach was laber ich da. Ist ganz nette Story, hat aber natürlich nicht so viel Bedeutung für die eigentliche Geschichte. Ich weiss nichtmal ob es in den Büchern vorkommt aka daher wohl auch der Name “Surprise”?

Whatevs, Effekte sind rar aber wenigstens auf einem Level, es gibt jede Menge typische Hollywoodregeln wie Freundschaft ist alles, wer wegläuft hat schon verloren, niemals die wahre Liebe aufgeben, selbst wenn sie Dir sagt verpiss Dich usw. xDD Desweiteren nimmt sich der Film nicht sonderlich ernst aka es ist schon so eine Slapstick Komödie geworden. Doch die cuten Charaktere ließen mich des öfteren mal lachen. Nicer Humor imo, manchmal allerdings zu albern.

Schlimm fand ich den torrent den ich runterlud (beim Finale (!) switchte das Bild auf eine abgefilmte Version wtf und der Ton war echt nicht gut) und die Geschwindikeit mit der hier die Dialoge abgingen. Nicht weil ich das nicht mag, sondern weil man quasi fast keine Chance hatte die Untertitel zu verstehen und gleichzeitig was zu sehen. =(

Zwar nicht wirklich nötig aber… meine Güte ist Yang Zishan so scheisse cute. :heul:

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My Beloved Bodyguard

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My Beloved Bodyguard

Ein alter Mann namens “Ding” war einst ein Spezialagent des chinesischen Central Security Bureau. Nun leidet er an Alzheimer und vergisst die kürzlichst geschehenen Dinge. Das einzige woran er sich immer erinnern kann ist, dass er bei einem Spaziergang seine Enkelin verlor und nie wieder fand. Seine Nachbarin kümmert sich um ihn so gut es geht und ein junges Mädchen aus der Nachbarschaft, Li, schaut jeden Tag bei ihm vorbei, geht mit ihm Eis essen und angeln. Bis…

Erstmal hat der Film kräftige Farben, tolle, supersmoothe Kamerafahrten und überhaupt eine gute Auswahl an Blickwinkeln und Szenerie. Wenn sie da am Fluss stehen oder man einfach eine Gasse sieht, erinnert das an Gemälde. Von daher ist das Werk schonmal wunderschön anzuschauen. Herrlich.

Der dicke “Ding” (baha) ist ein recht behäbiger Geselle und ziemlich ruhig und demnach gestaltet sich so auch der Film. Umso verwunderlicher sind dann die Actionszenen (ebenfalls ziemlich gut in Szene gesetzt). Eigentlich gibt es nur zwei aber während ich bei der einen noch staunte, war mir die andere für diese Art von Film dann doch viel zu übertrieben und es passte nicht ins Konzept. Schwierig das hier zu schreiben ohne zu spoilern aber am Ende fehlt ein bisschen der Sinn. Doch als kleine, in sich abgeschlossene Geschichte, funktioniert My beloved Bodyguard allemal und ist imo sehenswert.
Dass die Kleine absolut hypercupe hypercute ist, muss wohl jetzt nicht extra erwähnt werden. Ich machs trotzdem. :love:

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Monkey King 2

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The Monkey King 2

500 Jahre sind vergangen, seitdem der Monkey King von Buddha aufgrund diverser Vergehen in eine Höhle gesperrt wurde. Tang Sanzang, ein junger Mönch, hat die Aufgabe nach Indien zu reisen, um die Schriften von Buddha zu finden. Auf seinem Weg begegnet und befreit er den Monkey King aka Wukong btw., der sich direkt von Dannen machen will. Doch eine Siegel krönt ihn, welches ihn dazu zwingt Tang zu begleiten und zu beschützen. Sie machen sich auf gen Westen und kommen in das Reich des “White Bone Demon”, die den Mönch gerne für ihre dadurch mögliche Unsterblichkeit verspeisen möchte.

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Nach dem unfassbar schlechten ersten Teil, war ich wirklich in Furcht an diesen Film ran gegangen. Tatsächlich hatte ich meinen ursprünglichen Plan, beide am Samstag zu schauen, verworfen und diesen Teil auf Sonntag morgen verlegt, aus Angst, er könne so langweilig sein, dass ich nie mehr aufwache.

Das erste Bild zeigt.. einen Berg. “Oh nice, immerhin das haben sie geschnallt.” Es war ein richtiger, echter Berg. Also keine Studioaufnahmen durch und durch. Sehr gut. Der darauf erscheinende animierte Tiger sah bei weitem nicht perfekt wie in Life of Pi aus. Aber immerhin akzeptabel. Und dann eröffnete sich mir ein Film, den ich mir niemals hätte erträumen lassen. Alles.. alles.. einfach A-L-L-L-E-S wurde besser gemacht!

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Einer der drei größten Unterschiede macht der Hauptdarsteller aus. Ausgerechnet der main Antagonist (Aaron Kwok) des ersten Teils aka dem Bull-Devil, der auch noch beschissen aussah, weil zu glatt und zu “gut”. Und er spielt ihn.. ja WTF SENSATIONELL!?!?!?!?? Heilige Scheisse, da sieht man mal was die Rollenverteilung und das Script für ein wichtiger Aspekt sein kann. Das Viech ist wie ausgewechselt. Natürlich immer noch rebellisch und rechthaberisch ohne viel Erklärungswillen. Aber im Gegensatz zu dem dummen Verhalten im ersten Teil, erlebt man hier einen ernsten, teilweise nachdenklichen und vor allem sympathischen König der Affen, der nicht länger als Witzfigur angesehen werden kann. Seine Darbietung war mehr als beeindruckend und ich hoffe inständig, dass der bereits angekündigte dritte Teil mit einem erneuten Wechsel des Hauptcharakters in diesem Punkt nochmal rückgängig gemacht wird. Das war schlichtweg scheisse fett!

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Und der Antagonist? Ist eine Frau. Der White Bone Demon (gespielt von Gong Li) nimmt jedem die Aufmerksamkeit, sobald er (sie?) die Szenerie betritt. Immediately wird sie (er?) zum Zentrum des Geschehens. Und sie spielt ihre Rolle mit einer Gelassenheit und Anmut, dass ich vor ihr auf die Knie fallen würde und mir wäre alles egal. … Sie ist btw. superhot. Also wirklich.. super.. hot.
…… UND SIE IST 50 JAHRE ALT!!!!! >:OOOOOOOOOOOOO Alter. Unglaublich.

Dann kommen wir zu den CGIs. Alter whaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaat the fuuuuuuuuuuuuuck!? Also jetzt mal ehrlich. Da kommt der erste Teil einem ja fast vor wie eine Verarsche. Die CGIs sind durchwegs (!) hervorragend!! Ja klar gibt es hier und da einige Fehler in Punkto Farben oder, dass es ein bissl bluescreen aussieht aber sorry.. das gibts bei 250 Millionen Blockbustern ebenso. Gefurzt drauf. Es wurde auch nicht mit CGIs gegeizt, sie kommen aber nicht wie zuvor so aufgesetzt daher und binden sich viel besser in die echten Kulissen ein. Genau so muss das laufen. Und wenns rund geht!? Alter Vatter dann gehts aber auch ab ey. Hurengeil. Alles musikalisch episch untermalt, während es dann in ruhigeren Momenten teilweise sogar bis ins Persische abdriftet. Sehr nice.

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Und zum Schluss hätten wir noch die Story. Aber last but not least, so sagt man ja. Es ist das Kernelement und es ist dieses Mal so gut gelungen, dass ich lächelte als ich sah, dass ich noch über eine Stunde und 10 Minuten schauen könnte, als ich die Pause-Taste zum pissen gehen drückte. Während der erste Teil sich wohl auferlegt hatte das chinesische Herr der Ringe zu sein und kläglich versagte, bringt der zweite Teil nun alles in Stellung. Leider fehlt hier und da mal der Fokus auf das ganz Große Ziel im Gegensatz zu dem epischen Dreiteiler aus Neuseeland aber dafür bringt dieser Film mit den dort auch vorkommenden kleinen Adventures eine Menge Spaß. Beispielsweise die Szene im Wald mit der Hütte. Oder der Besuch des Königs in der Stadt. Es erinnerte mich vage an den Besuch von Gandalf und Co. bei dem einen König, der unter einem Fluch seiner rechten Hand, einem Hexer, stand. Diese kleinen Intermezzos machen die lange Reise erst wirklich interessant und groß. Zu guter Letzt steuert dann alles natürlich auf ein Ende gegen den White Bone Demon zu und.. naja ich werde jetzt nix spoilern.. aber soviel sei gesagt: So eine sicke dicke Action hätte ich von dem Teil nicht mehr erwartet. Da klappte mir dann echt die Kinnlade runter. Alter Vatter. xD

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Ich kann es immer noch gar nicht glauben. Der selbe Regisseur! Passendere Musik, talentiertere Schauspieler, 20x dickere Effekte, detailreichere (weil echte) Sets, opulentere Kämpfe, fettere Action, mehr Emotionen, spannendere Story! Und all das bei über $20.000.000 geringeren Produktionskosten??? Wie ist das bitte möglich?

Vielleicht fällt die folgende Bewertung jetzt auch nur deshalb so aus, weil der erste Teil extrem kacke und die Messlatte damit im Minusbereich angesiedelt war. Aber scheiss drauf. The Monkey King 2 steigert sich um gute 500% gen Himmel und macht mich völlig horny auf den dritten Teil, der 2018 kommen soll. Eigentlich geht so eine Bewertung jetzt gar nicht. Aber genau so ist es. Noch nie erlebt. Großartiges Gefühl. xD

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Monkey King – The Legend Begins

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The Monkey King

Es herrscht ein erbitterter Krieg um den Himmel. Der dämonische “Bull-Devil” schickt sich an ihn zu erobern, scheitert dann aber und wird in die Unterwelt verbannt. Da der Himmel weitesgehend zerstört ist, opfert sich die Göttin Nuwa in Form von Kristallsplittern, welche alles wieder aufbauen. Ein ganzer Kristall von ihr landet auf einer fernen Insel und in ihm wächst der Monkey King, dem eine Prophezeiung auferlegt ist.

Doch nachdem er “geboren” wurde, dreht er erstmal völlig durch. Er wird in Magie trainiert und ist already sehr stark, doch gleichzeitig halt auch ein Teenie und hat daher seinen Platz noch nicht gefunden. So kommt es, dass er einige Fehlentscheidungen trifft und zudem sehr selbstbezogen gegenüber allem ist.

Derweil macht sich der Bull-Devil auf ein weiteres mal das Himmelreich anzugreifen. Mit allem was er hat.

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Also. Ich habe seit Ewigkeiten… nicht so eine langweiligen Haufen Scheisse in Sachen Film gesehen. Unfassbar. Die Story.. naja ok, es ist ein Prequel zur eigentlich Geschichte des Monkey Kings so wie ich das mitbekommen habe. Und das ist ja auch ok aber.. muss sie so scheisse bescheuert und langweilig sein? Neben der ekelhaft cheesy Geburt, dem weissen Wolf und dem Rumhampeln vom Monkeyking mit seinen Affenbrüdern, ist es vor allem der völlige Nonsens der da abgeht. Da klaut er z.B. in einem Unterwasserreich eine Muschel und lacht sich eins. Ähm ok? Whatevs. Zahlreiche Dialoge, völlig wirr und unbedeutend wechseln sich dann ab mit bumm bumm Action wie sie more boring nicht sein könnte.

Um Himmels Willen, eigentlich kann ich gar nicht so viel darüber schreiben, weil ich einfach eingeschlafen war. Ja, während einer Fightscene sogar! Womit wir beim nächsten Aspekt wären. Die Kämpfe sind ebenfalls kacke boring und – wie auch der Rest des Films – übersäht mit CGIs. Das ist ohnehin schonmal nicht gut. Aber der eigentliche Gag daran? Wieder sind teilweise die Animationen fett und kacke. Doch dieses Mal sind 70% einfach nur “viel” und scheisse. xDDD Und das bei einem für China beachtlichen Budget von über $80.000.000? Lächerlich! Ah sachemol, das ist doch nicht so schwer? Ich erinnere mich an “Periode I” aus good old germany bei dem die Animations Hollywoodcharakter haben. Und der kostete ganz und gar nix auch nur annähernd so viel.

Vielleicht waren die Kosten aber auch eher für die Schauspieler draufgegangen. Chow Yun Fat spielt den guten Jade Emperor und bleibt.. najo imo blass. Liegt aber wohl eher am Script. Und dann gabs da ja noch Donnie Yen als Affenkönig. So. Also.

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Also SORRY!!!! Was für ein ausgefickter Kackhaufen!!!!!! >:O Es war mir zu absolut keiner Zeit, nicht mal für eine Sekunde, möglich, dieses Tier-Mensch-Ding auch nur ansatzweise sympathisch zu finden. Der Affenkönig kommt in Stephen Chows Actionkomödie und – sowei ich das mitbekomme – auch in den Büchern als knallharter Kämpfer daher. In diesem Film? Kommt er wie ein.. Clown? Ja, wie ein Clown oder so ein Hoffnarr rüber. Seine dumme Grinsfresse jederzeit ey. Ich hätte ihm wirklich gern ins Gesicht geboxt. Holy motherfucking shit! Wie er rumhupst, wie er sich in kack CGI-Tiere verwandelt!!! Oh Gott, wie alles einfach nur kacke ist. Furchtbar.

Wie gesagt war ich eingepennt und erst 15min vor Ende wieder aufgewacht, als die Gegner sich in riesige Tiere verwandelten und aufeinander losprügelten. Eine schlechte CGI, umgeben von jeder Menge mittelmäßigen CGIs. Dann watchte ich nochmal random Szenen. Alter ich sah Menschen mit Hamsterköpfen?? So richtig billig aussehende Kostüme!? Sorry, das passt alles nicht zusammen. Ich schaltete ab.

Der ganze Film hat etwas befremdliches gehabt. Später las ich auch weshalb eventuell: Er wurde komplett (!) im Studio gedreht. Das wurde Episode I ebenfalls, doch während dort noch eine gewisse Natürlichkeit (in den Wäldern z.B.) herrschte, ist es bei The Monkey King… naja es fühlt sich fast wie ein immerwährender uncanny valley Effekt an. Vielleicht lag es daran, dass absolut jedes Setting viel zu “fantastisch” war. Vielleicht aber auch daran, dass fast alles im Stillstand in der Luft geschah. Gott was ein Scheissdreck.

Fazit: Ich möchte nie wieder auch nur eine Sekunde dieses Films sehen. Völlige Enttäuschung. Ich habe absolut keinen Bock auf Teil 2 (auch wenn ich eigentlich eher an Teil 2 interessiert war und der ersten nur der Vollständigkeit halber gucken wollte). Aber tjopes.. schauen wir mal. =/

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Journey To The West – Conquering the Demons

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Journey to the West: Conquering the Demons

Tang Sanzang ist ein Demon-Hunter. Allerdings nicht wie die andere, die Dämonen einfach töten. Er will sie bekehren und das Gute in ihnen wieder hervorbringen. Damit hat er nur mäßigen Erfolg. Trotzdem soll er den mächtigen Monkey King besiegen. Doch schon längst hat es jemand völlig anderes auf ihn abgesehen..

Die Beschreibung wird dem Film nicht gerecht aber a) ist es schon spät und b) ist eh geschissen drauf, denn sorry.. diesen Film muss man einfach sehen!? xD Alleine schon die erste Szene.. dieses Fischerdorf. Wie geil es aussieht ey. Es erinnerte mich direkt an Waterworld. ~_~ Und dann kam der Dialog und ich dachte “Jo, mal schön langsam mit dem Film anf..” und schon gehts los. Geil.

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Nice Schauspieler allesamt. Der Monkey Kind ist ja mal völlig abgefahren!? Und der Typ mit der Schlafmütze? Und der Typ mit dem glänzenden Gesicht!? Alter das war so scary irgendwie. Tjo, dann gibts halt Jagden, Streitereien und Kämpfe. Ja, endlich mal wieder ein Film, bei dem Stephen Chow draufsteht und in Sachen Action auch Stephen Chow drin ist. Da wird rumgehupst und Dinge geworfen und völlig absurde Moves gemacht. Es ist einfach hur-ren-geil. Die CGIs sind – mal wieder – von ziemlich gut bis ZIEMLICH bescheiden und so langsam frage ich mich was das soll. Haben die keine Quality-Control? Um Himmels Willen, sollen sie halt ne Firma aus dem Boden stampfen oder IDL kaufen (von geliehenem Geld). Es wäre echt mal an der Zeit.

Shu Qi, die.. warte mal WTF willst Du mich verarschen!?!?!?!? Sie ist 40 (!?!?!?!?). Alter nee, ich heirate sie immediately. Holy fuck ok. Aber es gab noch die noch geilere Chrissie Chau. Mein Gott ey was für Weiber oaaaaah. :sabber: Shu Qi spielt halt eine Hau-Drauf-Frau, die im tiefsten Innern jedoch doch nur den Wunsch hat ein süßes Mädchen zu sein und geliebt zu werden, zu heiraten und Kinder zu haben. Und diese Romanze baut (sie) sich einfach nur super funny auf. Ich musste echt oft dabei lachen wegen ihr. Aber vielleicht war ich auch einfach nur schon verliebt.

:love:

Ok aber das wars dann auch schon in Sachen Charakterdesign. Alle anderen sind farblose Figuren ohne Hintergrund und selbst der Hauptdarsteller ist, obwohl ein sympathisches Kerlchen, detailarm. Man weiss nix von ihm, man bekommt nichts erzählt. Da hätte ich mir mehr gewünscht. Dafür ist die gesamte Backstory wiederum interessant, die ja auf den 4 alten Büchern der chinesischen Geschichte beruht (worauf der Film sich natürlich nur lose bezieht). Die Idee, dass sich hinter jedem Dämon einst eine Menschengestalt verbarg, gibt der ganzen Sache einen interessanten Touch. Natürlich jetzt noch behinderter, dass der Hauptdarsteller dagegen so gut wie gar keine Backstoy hat. =/

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Alter und dann kam das Ende. Baha also.. das war schon ziemlich abgefahren. Man kennt heutzutage ja schon so einiges aber es war so skurril gleichzeitig, dass ich mich nicht daran erinnern kann schon mal was Ähnliches gesehen zu haben. Von daher also geil. Der Film ist ja eine “Komödie” aber holla die Waldfee, da spritzt auch ordentlich Blut und gerade die anfangs erwähnte Szene lies mich doch ein bisschen erschrocken zurück (Stichwort “Würds in Hollywood nie geben”). Aber das ist es auch wirklich was ich geil finde. Hier wird einfach alles gezeigt was man zeigen will. Aber um nochmal aufs Ende zurückzukommen.. da haben sie’s imo nicht ganz hinbekommen zwischen lustig und ernst, zwischen Action und Klamauk. Aber scheiss drauf, die knapp 2h vergingen wie im Flug! =P

The Journey to the West: Conquering the Demons ist ein hoch unterhaltsamer Film mit teilweise scheiss CGIs, geilem Humor, nicen aber blassen Schauspielern, Blut, Action, dicken Soundeffekten, unerwarteten Momenten und einem brachialen, wenn auch skurrilen, Finale. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass der 2. Teil 2017 genau so gut wird. Aber ich werd ihn mir anschauen.

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CJ7

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CJ7

Chow Ti ist ein armer aber sehr fürsorglicher Vater. Für seinen Sohn Dickie arbeitet er sehr hart und alles Geld investiert er in seine Privatschule, damit er später einmal mehr hat als er. Dickie ist eigentlich mit allem zufrieden, bis er eines Tages einen kleinen Hunderoboter namens CJ1 sieht. Er will ihn unbedingt haben aber sein Vater hat – wie immer – kein Geld. Dieser begibt sich aus Scham wie viele Nächte zuvor auf den Müllplatz, um nach etwas Ähnlichem zu suchen. Und findet.. CJ7.

Die Story ist recht einfach gehalten aber da es sich um eine Komödie handelt tut dies dem Ganzen keinen Abbruch. Die ersten 15 Minuten sind ja einfach herzergreifend. *schnüff* Stephen Chow macht seine Sache wie immer sehr gut. Umso trauriger, dass er nicht die Hauptrolle spielt, sondern eher sein kleiner Sohn. Der wiederum ist aber imo einer der sympathischsten Jungs die ich seit dem “Kumpel” von Indiana Jones 2 erleben durfte. Ja wenn man mal überlegt… dass es sowas überhaupt gibt ist für mich schon krass. Ich hatte bis gestern gedacht ich würde das nie über einen Jungen in einem Film sagen aber: Er ist echt lustig. =P Egal ob er Grimassen schneidet, verzweifelt ist oder rumkreischt, ich find ihn cute und funny. ~_~

Kommen wir aber zum Namen des Films. CJ7 ist ein cutes Alien und.. das wars eigentlich erstmal. Natürlich geschehen dann noch einige Dinge aber die will ich nicht vorwegnehmen. Man hätte – wie immer – mehr drauß machen können und so ist auch dieser Film ein kleiner, den man aber recht leicht ins Herz schließen kann. Es gab hier und da einige Lacher aber nix wildes. Ich würde es in etwa mit The Mermaid vergleichen, wenngleich ich Stephen Chow gerne mehr gesehen hätte.

Die CGIs sind gut bis sehr gut.. was umso mehr verwundert, wenn man bedenkt, dass er ca. 7 Jahre VOR The Mermaid rauskam und auch nur einen Bruchteil kostete. Klar, die CGIs beziehen sich eigentlich hier nur auf CJ7 aber trotzdem raff ich immer noch nopes wieso The Mermaid so kacke aussieht teilweise. xD Naja was solls. Musikalisch konnte ich hier leider überhaupt nichts ausmachen was mir gefallen hat.. ganz einfach aus dem Grund weil nichts hervorstach, dass ich es überhaupt mitbekommen hätte.

CJ7 ist mit einigen erzählerischen Schwächen eine sehr angenehme, kurzweilige Comedystory mit einem sensationellen Jungschauspieler, einer super hotten Lehrerin (Nicky, wenn auch nur eine Deiner Kolleginnen 50% so aussieht, flieg ich heute noch los) und einem kleinen CGI-Hündchen mit akzeptablem Charme. Gerade bei Letzterem wäre allerdings durchaus mehr drin gewesen.

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Der Trailer allerdings ist fett furios und übertrifft den Film (leider) bei weitem:

Und…. also sorry sie ist jetzt nicht so gut wie die Mermaid aber holymotherfuckingshit ich würde!! Ich würde jeden Tag?!?!?!? GOTT STEH MIR BEI! >:OOOOO :suizid:

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