Your Name

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Your Name
你的名字 aka 君の名は

Taki Tachibana und Mitsuha Miyamizu sind zwei Schüler, die eines Tages ziemlich weirde und sich sehr realistisch anfühlende Träume haben. Bis sie irgendwann feststellen, dass es gar keine Träume sind, sondern sie irgendwie die Bodys switchen. xD? Ja, Japan halt. Vermutlich hat alles damit zu tun, dass gerade ein seltener, astronomischer Event statt findet. Ein Komet wird in ein paar Tagen die Erde passieren. Taki will nun herausfinden, was es damit auf sich hat und vor allem, warum er auf einmal nicht mehr mit Mitsuha den Körper switched.

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Jo, also anime halt. Storymäßig möchte ich gleich sagen, dass er truely halbwegs interesting startet, weil die Situation ansich ganz nett introduced wird und sich natürlich teilweise lustige Momente ergeben. Wenn Taki z. B. als Tussi aufwacht, muss er natürlich IMMER erst mal die Brüste anfassen. Er kann es einfach nicht lassen. Würde mir auch so gehen. Najo, dann nosedived der Film ein bisschen, wird etwas uninteressant, bzw. zu philosophisch mal wieder und ka endet auf einer eher “meh” Note. Schade eigentlich, denn die Animationen sind teilweise unfassbar sick und nice gemaked. Manchmal sehen und bewegen Figuren sich hyperrealistisch und manchmal “nur” super. Also es ist schon wirklich nice gemacht. Die Hintergründe sind super detailliert und realistisch gemalt und najo, ein paar Special Effects gibt’s natürlich auch. Also jo, kann man sich auf jeden Fall mal anschauen, speziell natürlich wenn man an den nicen Animationen interessiert ist. Und ganz scheiße ist er ja auch nicht.

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Attack On Titan 1 & 2

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Attack on Titan 1+2
Achtung, dicke Spoiler im ganzen Review.

Einst griffen Titanen Menschen an und aßen sie. Nach langen Kämpfen, gelang es den Menschen drei sehr hohe Schutzwalle zu errichten, um die Titanen davon abzuhalten. 100 Jahre lang geschah nichts aber nun steht der ultimative Angriff bevor…

Das was ihr gerade gelesen habt, wird quasi in Echtzeit auch so beim Film erzählt, untermalt von ein paar Bildern. Das ist die ganze Story. Der Film benötigt anscheinend kein Einführen der Charaktere. Man sieht zwei Superkumpels, die direkt aus Final Fantasy entsprungen sein könnten und ihre Makusata? Masikata? Ach egal, sie ist natürlich cute (in den ersten 15min). Dann träumen sie vom Überwinden der Mauer, denn dort gäbe es einen “Ozean” und so. Also sorry.. als ob es jeder vergessen hätte nach läppischen hundert Jahren!?

Naja egal, jedenfalls sind sie dann auch nach 30sek and der Mauer “Ich war noch nie so nahe daran” aka wirklich? Warum nopes? Hättest nur hinlaufen müssen ey! Und dann, just in diesem Moment und genau an dieser Stelle, kommt ein Supertitan (der noch größer ist als das was normalerweise kommt) und reisst ein Loch in die Mauer, durch die die normalen Titanen wieder einmaschieren.

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Dann gibts erstmal lecker essen und baha leck mich am Arsch. Es spritzt Blut wie bei anderen Filmen Wasser oder Staub. xD Schon heftig aber auch gut so. Die Titanen sind gut bis sehr gut gemacht (zwar CGI aber bestimmt nicht 100%). Ka wieso viele rumpiensten wegen der Effekte. Sieht ziemlich gut aus für einen 20 Millionen Dollar Streifen! Wenn man bedenkt, dass The Mermaid das Dreifache gekostet hat und so. Tjopes und die Titanen selbst? Alter, ziemlich scary ehrlich gesagt. Dieses dumme Grinsen und Freuen, dass sie gleich was zu essen bekommen. xD Schon eklig so.

Naja aber dann verkommt der Film zu einer (schlechten) Mischung aus Vielem. Haben in 100 Jahren keine gescheiten Waffen gebaut, keine Taktiken erarbeitet (man kann sie nur von hinten töten, sie greifen aber immer von vorne an löl) und auf einmal gibts gasbefeuerte Backpacks mit denen sie rumfliegen können wie Sau und dann später ein Mensch so ganz easy 3 Titanen erledigt in 2 Sekunden. Typisch Japan halt.

Vieles erinnerte mich an Metal Gear Solid. Die wirre Erzählweise zum Beispiel. Oder halt auch diese typischen Phrasen eines hohen Generals. Oder wenn sie kämpfen und dann hörst Du eine laute Stimme und alles stockt und dann kommt halt random 0815 japanese Manga-Actor #46 zum Vorschein. Der eine Typ kann dann auch einfach so plötzlich mit diesen Düsenjetdingern umgehen. Als hätte er jahrelang trainiert. Zwischendrin wird so viel Scheisse gelabert, dass ich das gähnen anfing. Und das schlimmste ist der Flow dem der Film fehlt. Man hat das Gefühl es wurden Einzelszenen aneinandergetackert. Schreckliche Kontinuitätsarbeit wurde hier geleistet. Ka ob das so standard in Japan ist aber ich sah es schon öfter so und es nervt. Alter und diese Waffennarrin? Heilige Scheisse kann man ihr das Maul stopfen? Sie kreischt die ganze Zeit rum wie eine Blöde und ist einfach nur scheisse dumm. Überhaupt wirken alle “Soldaten” eher so wie ein zusammengewürfelter Haufen von Stümpern, die jetzt halt battlen.

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Natürlich könnte man auch einfach sagen “Ey, es ist ein Film.. ein Manga. Bitte nicht zu ernst nehmen.” Ja, aber genau das ist ja das Problem. Der Film selbst nimmt sich HURENERNST! Er nimmt sich so ernst, dass der einzige “Gag” darin besteht eine Tussi zu zeigen, die anscheined nix anderes im Kopf hat, als zu essen. Sie ist annoying und keinen Meter funny. Und ansonsten gibt es den puren Ernst um das Geschehen… dabei ist es so lächerlich teilweise. Dass in diesem Setting dann keine Verbundenheit zu den Charakteren besteht und sie alle schon fast ins Eindimensionale abdriften, muss ich wohl nicht extra erwähnen.

Dann hatte ich mich damit abgefunden, dass ich den zweiten Teil nur mal durchklicken würde und wartete auf das Ende. Ich dachte, dass es einen Showdown geben würde im Sinne dessen, dass die Situation aussichtslos wäre und dann cut (die Filme kamen kurz hintereinander ins Kino aka eigentlich ein Film). Aber dann wird der eine Hauptdarsteller verschluckt und man sieht ihn im Magen des Titanen (!) und dann wird (?) er selbst zum Titan, der sich dann aus seinem “Gefängnis” befreit und den Titanen der ihn gerade verspeist hast zum Platzen bringt. ??? Ok. Tjo und dann kämpft dieser Titan mit Karatekicks gegen alle anderen und vertreibt sie (was aussieht wie Godzilla und Power Rangers mit jeder Menge Blut) und alle rufen “Ja, er kämpft für uns! … Es ist <insert Name des Hauptdarstellers>!!” Und dann cutten sie sein neck weil er keine Power mehr hat und draufzugehen scheint und er, der Mensch, plumst wieder raus und alle verstehen es und ich so waaaaaaaaaas? FUCK YOU! >:O

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Mein Gott was eine unsagbare Scheisse. Da war dann auch alles vorbei und ich klickte mich durch Teil 2 nur so durch, wo ich einen weißen Raum sah mit einer Jukebox die wohl “mehr” bedeutet als man das ahnen mag tjopes und dann battlen sie immer noch an der Mauer rum wo das Loch ist um es zu stopfen. Am Ende ist dann noch der General selbst ein Titan, warum auch immer und dann gibts da noch so einen Alten (was sonst), der zum Schluss dieser Supertitan ist.. der hurengeil animiert ist und aussieht. Tjo dann töten sie ihn mit VIEL blabla und laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangen Pausen dazwischen und Ende. Dann sehen sie den Ozean. Glückwunsch. Glückwunsch auch an mich, dass ich echt so viel zu so einem Rotz schrieb. =/

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Lupin The Third – The Castle Of Cagliostro

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Lupin The Third – The Castle Of Cagliostro

Lupin – Enkel des Meisterdiebes Arsene Lupin – ist mal wieder auf der Flucht vor der Polizei. Dabei kommt er am Herzogtum Cagliostro vorbei und beschließt dort einen Abstecher einzulegen. Aber schon auf dem Weg in das kleine Dorf wird er Zeuge einer wilden Verfolgungsjagd. Ein junges Mädchen in einer Ente (xD) wird von übel drein blickenden Mafiatypen verfolgt und sogar beschossen. Lupin beschließt zu helfen. Als er das Mädchen gerettet hat entdeckt er einen Ring an ihrem Finger, welcher ihm bekannt vor kommt. Lupin versucht sich zu erinnern und glaubt, dass im Schloss Cagliostro noch mehr vor sich geht.

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Ich beschloss mal wieder, Anime eine Chance zu geben. Empfohlen wurde mir dabei Lupin The Third, von welchem ich schon viel gutes gehört habe und mir immerhin auch die ersten Screenshots zusagten. Endlich mal kein pseudophilosophisches Sci-Fi CGI Werk sondern gute alte Hausmannskost aus dem Jahre 1979. Und siehe da, was mir wider Erwarten direkt auffiel, waren die zwei symphatischen Hauptcharaktere. Lupin und sein Gaunerkollege waren mir komischerweise auf Anhieb symphatisch in ihrem kleinen, sicken Auto, den Kippen im Mund und den übertriebenen Gesten, sowie lustigen Verbalticks. Ich kenne die deutsche Synchro zwar nicht, aber ich vermute stark, dass sich es hier definitiv lohnt, das Original anzuschauen. Lupin ist eine Mischung aus professionellem, ungeschlagenebem aber auch verletzlichen Meisterdieb, der im Schloss Cagliostro nicht nur die junge Braut befreien will, die in ein paar Tagen den Herzog heiraten soll, sondern auch Beute vermutet.

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Leider juckte mich dann die Story ansich gar nicht so sehr. Sie ist zwar nicht langweilig, im Gegenteil, aber so wirklich mitfiebern konnte ich kaum und mir kam auch alles ein klein wenig bekannt vor. Ganz enttäuscht war ich dann zudem von Lupins Kollege, der leider nach dem tollen Anfang fast gar nicht mehr auftaucht oder zum Zuge kommt. Zumal noch ein weiterer, etwas sicker Samurai dazustößt, aber nicht mehr als ein schnell vergessenes Anhängsel bleibt. Der Star ist hier eindeutig Lupin, was etwas schade ist. Positiv erwähnen sollte ich evtl. noch die tolle Musik, die für 1979 natürlich dementsprechend cheezy ist, aber mir gefällt das ja.

Tjo ansonsten hab ich ka, was ich dazu noch sagen soll. Ich wollte erst nur 3 Penen geben, aber wenn ich daran denke, dass ich Lily C.A.T. schon drei gab, dann muss Lupin doch noch einen mehr kriegen weil er einfach noch einen Ticken mehr als nur ok ist.

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Lily C.A.T.

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Lily C.A.T.

Die Besatzung eines Raumschiffes liegt im künstlichen Tiefschlaf, als sie gerade auf dem Weg zu ihrer Mission sind. Nach dem Aufwachen stellen sie schnell fest, dass 3 Monate nach ihrem Start eine Notrufmeldung bei ihnen einging. Laut der Meldung befinden sich durch einen groben Sicherheitsfehler zwei kriminelle mit an Board. Die Meldung bricht natürlich genau an der Stelle ab, an welcher die Namen die der kriminellen vorgelesen werden sollen. Wer von der Besatzung, die sich vorher noch nicht kannte, ist nun der ungebetene Gast? Und… was ist da noch auf dem Schiff?

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Tjopes, klingt wie Alien, ist es auch. Aber eigentlich ziemlich ordentlich durchgezogen. Der Film geht gerade mal etwas über eine Stunde und erspart sich somit viel unnötige Sachen oder lange Durststrecken. Schon nach ein paar Minuten verschwinden die ersten Leute und man findet trotzdem noch Zeit ein paar interessante Dinge anzusprechen. Wie z. B. den Hyperschlaf. 20 Jahre dauert die Reise und die Besatzung altert in der Zeit physisch überhaupt nicht. Klingt toll, aber was ist, wenn man nach 40 Jahren dann nach Hause kommt?! Die Frau ist vermutlich tot und die Kinder dann älter als einer selbst? Sehr sick! Klar wird das Thema nur angeschnitten und nicht fully exploited, aber immerhin kommt es vor. Ansonsten habe ich leider etwas Blut vermisst. Außer der Katzenszene findet alles vermutlich blutige im Off statt, was aber immerhin der Atmosphäre des Filmes gut tut. Die ist eigentlich ziemlich nett. Schon die tolle Musik am Anfang setzt hier gleich die richtige Stimmung.

Ansonsten gibt es nicht viel zu sehen. Solide, kurzweilig. Tjopes!

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Aya Hirano – White Album Character Song 1

Aya Hirano – White Album Character Song 1
King Records KICM-3188 / 01.April.09

Ich war ja schon immer ein Freund von netten Opening Songs. Da gibt’s zwar sehr viel, dass einfach randomly von der Stange kommt, aber wenigstens sind dann sogar diese zumindest mittelmäßig und man kriegt selten totalen Mist. Gerade im Visual Novel und Anime Bereich ist es ja zu 99% dann irgendein J-Pop Song und damit ist dann gut, wenn man nicht gerade die totale Offenbarung erwartet.

Eines der ersten, welches mir dann Überhaupt in Erinnerung geblieben ist, dürfte dabei White Album sein. Das Opening vom gleichnamigen Game aus dem Jahre 1998. Ich hab es zwar nie gespielt aber der Song war halt cool. Mag auch dran liegen dass Leaf und Aquaplus ihre Songs auch einfach mit lauter Collections ausgeschlachtet haben, aber ansich stört mich das nichtmals weil die meisten sich netterweise über dem besagten Durchschnitt befinden.

Tjopes, nun sind 11 Jahre seit dem White Album vergangen. Leaf hat seit 2006 nur ein einziges Game (wenn auch mit großen Erfolg) raus gebracht und sich im Zuge dessen wohl gedacht, dass man mal wieder alten Crap ausgräbt und noch etwas ausschlachtet. Das fing letztes oder vorletztes Jahr an mit ein paar neuen OSTs zu den ganz frühen Games und hat gerade seinen Höhepunkt mit der Anime-Verfilmung von White Album. Gefällt mir ja persönlich nicht wirklich, der Anime, aka ich hab mir auch nur die erste Folge gegeben und hatte dann keine Lust mehr, aber gut, zwingt einen ja auch niemand das zu gucken. Opening und Ending wurden da ebenfalls ausgetauscht mit ganz neuen Songs, da ging der Wiedererkennungswert also eh gegen Null. Zum Glück, bzw. heutzutage ist das ja normal, wurden aber auch ein paar Character Songs als Maxi Single angekündigt, wo man die armen Synchronsprecher einfach mal zum Singen verdonnert.

So erschien also nun die erste dieser Singles mit 2 Songs von Aya Hirano, die in den letzten Jahren aus dem Nichts kommend ihre Stimme einer ganzen Menge Anime und Games geliehen hat. Eigentlich war es gar nicht so einfach den Namen zu vermeiden, wenn man sich ein wenig mit der Materie auseinandersetzt. Tjo, Player gestartet und mal geguckt, was für Songs da drauf sind, da die CD einfach nur „White Album Character Song 1“ heißt und so gesehen nix aussagt. Schon die ersten Takte verraten dem Kenner allerdings gleich: „Huch, das ist ja ein Remake vom alten Opening!“. Sehr nice. Oder auch nicht? Mit Remakes ist dass ja öfters mal so eine Sache.

An und für sich gefällt der Song zwar auf jedenfall, er ist allerdings auch 1:1 wie das Original. Ich glaube sie haben einfach ein Midi File genommen und andere Instrumente ausgesucht. Dazu dann die Aya aufgenommen und fertig. Die Innovation geht also eher gegen 0, wenn man mal von winzigen Änderungen absieht, die erst Auffallen wenn man es mit dem Original von 1998 vergleicht. Tatsächlich kann man beide Songs gleichzeitig abspielen und sie passen perfekt ineinander. Gesang, Geschwindigkeit, alles kein Thema. Könnt ihr mal mit Audacity oder so probieren.

Positiv ist immerhin, dass der Klang nun weitaus Zeitgemäßer und „frischer“ ist. So hört sich das Original wirklich recht dumpf an, wenn man beides hintereinander hört. Dies wiederum liegt vor allem daran, dass es anders abgemischt worden ist und nun mehr Stereobreite und Höhen enthält. Selbstverständlich ist es auch lauter und stärker Komprimiert, Loudness Race sei dank, aber das ist alles noch im Rahmen und so sehen wir mal darüber hinweg, da gibt’s viel schlimmeres. ~_~

Zum zweiten Song, den kannte ich bisher garnicht. Entweder ist der neu oder ich hab den damals verpasst. Ich nehme mal an, er ist neu ~_?. Ebenfalls von Aya Hirano gesungen ist das hier vielmehr eine Upbeat-Nummer, die sich irgendwie recht 80s anhört(?) und sich somit ganz gut von normalen, random J-Pop Songs / Openings abhebt. Das gibt freilich einen Pluspunkt, womit die CD aber auch schon durchgehört ist. Als Bonus gibt’s wie üblich noch beide Songs ohne Vocals, aber da tut sich ja nicht viel.

Insgesamt also ganz nice. Zeitgemäßes Remake von „White Album“ wenn auch ohne irgendwelche Änderungen und noch nen Extra Song dabei, warum auch nicht. ~_°?

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Tengen Toppa Gurren Lagann

Tengen Toppa Gurren Lagann (Studio Gainax, 2007)

Dies ist offiziell die geilste Anime Serie die Ich bis jetzt gesehen habe. Die pure geilheit dieser Serie ist kaum in Worte zu fassen, darum werde Ich den Ausspruch eines bekannten nutzen, der es ganz gut auf den Punkt bringt:

“In Episode 1 graben sie im Dreck herum, in der letzten Episode benutzen sie Galaxien als Wurfgeschosse!”

Das ist kein Stück übertrieben. Aber der Reihe nach.

Die Geschichte spielt in einer Zukunft (wie weit in der Zukunft wird nicht genannt, ist aber auch egal) in der die Menschheit gezwungen ist, unter der Erde zu leben. Die Oberfläche der Erde wird von den Beastmen beherrscht, die alle Menschen bei Kontakt sofort töten. Wo die Beastmen herstammen und warum sie mit ihren Mechas, den sog. Gunmen, jagt auf Menschen machen wird im laufe der Serie aufgeklärt.

Bei der Hauptfigur handelt es sich um den 14-jährigen Simon, der in seinem Heimatdorf als “Digger” arbeitet. Also quasi ein Bergmann, allerdings mit einem überdimensionalem Faustbohrer. Auf einem seiner Grabetouren findet er einen Schlüssel in Bohrer form, mit dem er allerdings (noch) nichts anzufangen weiß. Macht aber nix, sein 19-jähriger Kumpel Kamina schaut vorbei und überzeugt ihn eben mal kurz mit seinem Bohren zur Oberfläche durchzustoßen, was allerdings den Dorfbewohnern verboten ist. Kamina war mit seinem Vater bereits als Kind einmal auf der Oberfläche und versucht seitdem es wieder nach oben zu schaffen. Als das schiefgeht landet Kamina im Knast und Simon darf weiter löcher graben.
Dabei entdeckt er ein “Steingesicht” das sich als kleiner Mecha herausstellt. Diesen kann er auch dringend gebrauchen, da kurz darauf ein Gunman durch die Decke des Dorfs bricht und Anfängt “etwas” herumzutrampeln. Als dann auch noch eine Mädchen nahmens Yoko, mit einer riesen Kanone (und riesen Titten, Fanservice Ahoi! ^^) auftaucht und vergebens gegen den Gunman kämpft, ist das Chaos perfekt.

Nachdem Kamina aus dem Knast geholt wurde geht’s ab zum Mini-Mecha (der anschließend den Namen Lagann verpasst bekommt), der sich glücklicherweise mit Hilfe des Bohrer Schlüssels aktivieren läßt und Simon darf dem Gunman den Hintern versohlen. Nachdem dieser den Löffel abgegeben hat, findet sich die 3er Gruppe (Simon, Kamina und Yoko) auf der Oberfläche wieder, wo Yoko einfällt das da noch 2 weitere Gunman warten.

Das wäre eine Zusammenfassung der ersten Folge. Und genauso abgefahren geht es weiter und mit jedem mal werden die Kämpfe größer, bis es eben auf Galaktischer Ebene endet. Denn an der Oberfläche angekommen entscheiden sich Kamina und Simon dazu den Beastman den Krieg zu erklären und mal eben eine Rebellion anzuzetteln. Und dann ist da ja noch die Sache mit der Spiral Energie…

Man muss sagen, was in den 27 Episoden an bekloppten Ideen und Anspielungen verbaut ist, ist einfach nur Genial. Spätestens wenn sich Kamina dazu entschließt, das es an der Zeit sei seinen gekaperten Gunmen (Gurren) und den Gunmen von Simon für den Kampf zu vereinigen, konnte Ich mich vor lachen nicht mehr halten. Er rammt dazu nämlich einfach den kleineren von beiden in den größeren…. und es funktioniert!

Glücklicherweise fällt der Fanservice eher sanft aus. Mal davon abgesehen das Yoko’s Aufzug schon als Fanservice gewertet werden kann. Aber es werden einem nicht ständig wie in manch anderer Serie Pantyshots um die Ohren gehauen. Die Animationsqualität ist auf gewohnt hohem Gainax Niveau, gleiches kann man vom Soundtrack sagen.

Bis jetzt nur auf japanisch mit englischen Untertiteln beim BitTorrent eures Vertrauens zu bekommen. Für 2008 hat ADV allerdings eine Deutsche Fassung angekündigt. Mal sehen ob das was wird.

Das einzige was Ich an Gurren Lagann kritisieren kann, ist die Tatsache das nur 27 Episoden (eigentlich 26, da eine nur als den Plot bis Folge 15 rekapituliert) produziert wurden. Aber lieber 27 in dieser geilen Qualität, als 150 die zu 2/3 Mist sind.

Bleibt abschließend noch zu sagen

“ROW! ROW! FIGHT THE POWER!”

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Die letzten Glühwürmchen

Die letzten Glühwürmchen
Japan | 1988 | Anime

Der Animationsfilm aus dem Hause Ghibli erreicht dabei eine enorme emotionale Intensität, so dass sich unabdingbar ein Gefühl der Betroffenheit, Traurigkeit und Fassungslosigkeit einstellt.

So liest man es in etlichen reviews renommierter Seiten. Ich wollte mir unbedingt ein Bild davon machen. Schließlich nehmen mich Filme über aufopferungsvolle Liebe mit. Der erste Anime den ich sah hieß “Akira” und ich schlief dabei glaub ich jedes mal ein, weil er einfach ein verschissener, langweiliger Rotz ist. Ich hoffte, dass sich das nicht wiederholt. Ich kann sagen: Ich schlief nicht ein. Doch das bedeutet nicht, dass der Film irgendwie super gewesen wäre oder so. ganz im Gegenteil..

Story
Japan befindet sich im Krieg. Der 14-jährige Seita muss mit seiner kleinen Schwester mit ansehen wie ihr Haus abgebrannt wird, seine Mutter stirbt und der Vater im Krieg fällt. Sie leben bei ihrer Tante, die sich aber abneigend zeigt, weil Seita nicht für sein Land arbeiten will. Deshalb bekommen sie auch nix mehr zu essen. Zu sehr von seinem Stolz verletzt zieht er mit seiner sis aus und sie leben in einer Höhle. Anfangs geht es noch gut aber nach und nach merken beide, dass ihre Zukunft hoffnungslos erscheint.


Links: Seitas Mutter stirbt recht früh im Film | Rechts: Japan ist unter permanentem Beschuss

Der Rest des reviews ist mit spoilern, da es halt nicht anders geht
Bekommen sie Anfangs noch irgendwie Essen zusammen, wird es mit der Zeit immer schwieriger. Er fängt an zu klauen. Wird irgendwann erwischt. Der kleinen gehts schlecht. Sie stirbt. Das wars.

Sicherlich.. könnte das eine äusserst bewegende Geschichte sein und wenn ich JEDE Kritik darüber lese, dann wird das auch so aufgenommen. Leider.. war mir das Schicksal der zwei Kinder aber irgendwie scheissegal?

Sorry.. für mich war Seita einfach nur ein Idiot aka zu stolz, sonst wäre er zu seiner Tante zurück, hätte halt in irgendeiner Form gearbeitet und sie hätten alle zu essen gehabt. Aber nein, er musste halt den Dicken markieren und hat deshalb seine Schwester auf dem Gewissen. Man bekommt nach dem Tod auch nicht mit, dass er sich das zu Herzen nimmt oder so. Anscheinend war es für ihn ein unvermeidbares Schicksal. Auch die viel gelobte, offensichtliche Bindung zwischen den beiden Geschwistern kann ich so nicht erkennen. Also.. klar, er kümmert sich um sie und sie lieben sich, das merkt man schon. Aber es ist nicht so, dass sowas super beeindrucken könnte, denn das WAS er hätte tun können für seine Schwester.. gerade DAS hat er ja nicht getan!! Also sehe ich hier keinen Zeitpunkt die aufopfernde Liebe, wie man sie schon in etlichen anderen Filmen gesehen hat.


Links: An die Szene kann ich mich gar nicht erinnern!?!? | Rechts: Die Glühwürmchen tauchen die schreckliche Realität in warmes Licht

Ein weiteres Problem hierbei ist, dass die Szenen sich keine Zeit nehmen. Als man sie da liegen sieht und seine Stimme aus dem Background sagt “Sie schlief ein. Und wachte nicht mehr auf”, gibts unmittelbar einen cut und man wird aus der ruhigen Szene gerissen, sieht Blätter im Sturm laut wehen. Eventuell soll es die Bestürztheit ausdrücken? Wie auch immer. Ich konnte zu keinem Zeitpunkt mitfühlen, da die Szenen zu abgehackt rüber kamen.
Das wirklich Einzige das süß war, war seine Schwester. Wie sie lachte, wie sie sich bewegte und von so vielem immer begeistert war. Sehr süß.

Fazit
Bleibt zu hoffen, dass ich mit “Das Mädchen das durch die Zeit sprang” nicht nochmal so ein offensichtlich totally überhyptes “Meisterwerk” sehe, sonst werde ich mir ein allgemeines Urteil über Animes bilden (Ich sah ja auch Akira und schlief einfach ein), die elends Meinung wohl relativ nahe kommen dürfte. Der Film hatte jedenfalls nichts was mich berührt hätte. Seita war selbst dran schuld, dass seine Schwester starb (falscher Stolz) und so war es mir dementsprechend auch scheissegal was aus ihm wurde. Wie auch der ganze Film.

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Spirited Away


Spirited Away (Chihiros Reise ins Zauberland)

Die 10-jährige Chihiro zieht mit ihren Eltern um. Wie es der Zufall will, hat der Vater bei der Fahrt zu ihrem neuen Haus die Orientierung verloren und die gesamte Familie findet sich in einem Wald wieder. Vor ihnen steht eine riesige Mauer, mit einem endlos scheinenden Tunnel. Trotz Widerstreben des Mädchens gehen alle drei durch den Tunnel und sehen eine verlassene Westernstadt im Asien-Look. Keine Menschenseele ist zu sehen, aber das Essen frisch zubereitet. Vater und Mutter verköstigen sich an der Mahlzeit, wärend ihre Tocher diese Geisterstadt erkunden will. Als sie sich einer Brücke zu einem großen Haus nähert, kommt auf einmal ein Junge auf sie zu, und rät ihr ganz hysterisch, die Stadt zu verlassen, da es dunkel wird. Als sie fliehen will, sieht sie durchsichtige, unbeschreibliche Gestalten, und als sie bei ihren Eltern angekommen ist, sind diese nur noch zwei fette Schweine. Sie will zurücklaufen, aber die Wiese der Stadt zur Mauer ist zu einem kilometerlangen Meer geworden. Schiffe kommen an, auf dem sich Gottheiten befinden. Aus dem Wasser steigen seltsame Gestalten, Vögel mit Menschenköpfen fliegen durch die Lüfte und auf einmal ist dort wieder der Junge. Er gehört dieser Welt an, dennoch ist er ihr Freund. Und er kennt sie schon seit sie klein ist. Nur woher? Haku nennt er sich, aber das ist nicht sein richtiger Name. In dieser komischen Welt ist die Hexe Yubaba die Herrscherin, die auch ein Badhaus besitzt, in dem sich Götter aufhalten und ihre müden Körper in den heißen Quellen erfrischen. Er will ihr Arbeit verschaffen, denn wie sich herausstellt, sind Menschen in dieser Welt nicht erwünscht…

Altmeister Hayao Miyazaki, der durch Prinzessin Mononoke oder My Neighbor Totorro zur lebenden Legende wurde, zeichnet sich für Spirited Away verantwortlich. Dieser Titel hat an den japanischen Kinokassen umgerechnet ca. 150 Millionen Euro in nur 8 Wochen eingefahren, wodurch Spirited Away selbst Titanic toppen konnte und der erfolgreichste Film aller Zeiten in Japan geworden ist.

Spirited Away kann in vielen Punkten überzeugen, angefangen von den sehr detailierten Hintergründen, der komplexen Story und der unterschiedlichen Charakteren. Einigen Zusehern wird aber der westliche Zeichenstil der Hauptcharaktere und die wenigen 3D-Backgrounds nicht wirklich zusagen, aber im Gesamten kann man diese Punkte gut verschmerzen. Die Story wirft viele Fragen auf, mache Situationen sind wirklich gedanklich krank gestaltet, viele Fragen werden nicht beantwortet. Die japanischen Sprecher sind sehr gut gewählt, die kantonesische Synkronisation hingegen wirkt ein bisschen fremd. Suitable for all ages, kein Sex und wenig nackte Haut, zudem keine unnötige Gewalt, auch wenn sie vorhanden ist.

Auf der ersten DVD befindet sich der eigentliche Film in den Sprachen Japanisch DTS 6.1 ES, japanisch 2.0 und kantonesisch 2.0, sowie die Untertitel Englisch, Chinesisch und Japanisch. Grammatik- oder Rechtschreibfehler findet man bei dem englischen Untertiteln vergebens. Die zweite DVD enthält einen Rundgang durch das Studio Ghibli, in dem auch das Making of von Spirited Away enthalten ist, leider aber nur in japanisch. Zusätzlich ist der komplette Film nochmals enthalten, jedoch nur mit einer Tonspur. Das besondere: Es kann wärend des Filmes zwischen Skizzen und dem eigentlichen Film umgeschalten werden.

Fazit: Sehr schönes und emotionales Phantasy-Spektakel mit ausgefeilten Charakteren, wirft sehr viele Fragen auf, fasziniert durch diesen Umstand jedoch um so mehr. Wer einen leicht verdaulichen Anime mit gänzlichem Happy End sucht, ist mit Spirited Away nicht gut beraten, wer aber einen Anime mit einfach beeindruckender Story sucht, darf sich diesen Titel nicht entgehen lassen!

 

Death Note

Death Note Japan 2005

Buch fällt vom Himmel. Ja, einfach so. So ein Typ entdeckt es. Er merkt, dass wenn er Namen von Leuten reinschreibt, dass sie sterben. Das wäre alles.

Gott, ich hab’ nichtmal Bock ein anständiges Review zu schreiben.

Death Note ist einfach nur hurenalberne Mistkacke. Natürlich ist der Protagonist, der sich zum ausgebufften Massenmördermastermind wandelt ein kleiner weinerlicher Milchbubi. So ein Casting schaffen nur die Japaner.

SO EINE GOTTVERFICKTE SCHEISSEEEEEEEEEE

Er entdeckt dieses Buch und entscheidet sich dafür alle Kriminellen zu töten um die Welt zum Ort des Friedens zu machen. Lobenswert! Also schreibt er 34873894 Namen in das Buch und alle haben einen Herzinfarkt und ihnen läuft Schaum aus dem Mund.
Doch er hat die Rechnung ohne L gemacht, den genialen Detektiv, der 40 Minuten lang zu allen Polizisten nur über einen Laptop spricht, weil er um seine Sicherheit fürchtet. Aber die Polizisten möchten ihn so gerne mal zu Gesicht bekommen. Warum also nicht einfach mal fragen? :-) Und huch, tatsächlich, nun lädt er seine Kollegen plötzlich zu sich nach Hause ein wo er Süßigkeiten mampft.

Aber…was ist denn das? L ist ein Meisterdetektiv! Leider sieht er wie ein 17 jähriger Milchbubiemo aus. So ein Casting schaffen nur die Japaner.

Mal sehen…was haben wir noch? Verwackelte Kameras, billige Einstellungen auf Sitcom-Niveau, die grottigste, peinlichste CGI-Kreatur die ich je gesehen habe und vermutlich von geistesgestörten Grundschulkindern beim Kacken gemacht wurde.

Und dann duellieren sich Light und L in einem höchst spektakulären Kampf der Gehirne, bei dem sie sich nie zu Gesicht bekommen weil Light dann ja L töten könnte und L wüsste wer Light ist. Spannung ensues! Aka nope.

Ach Gott, so ein verfickter billiger Drecksfilm. Wenn er wenigstens von Miike wäre, könnten wir uns über Sho Aikawa und überzogene Gore-Exzesse freuen. So bleibt nur ein biederes Machwerk für Anime-Nerds die neben der crappigen Animeserie auch noch einen echten Film brauchen um ‘ne Latte zu bekommen.

Apropos Latte. Die bekam ich bei den immerhin ganz cuten Mädchen die sich da so im Film tummeln. Wegen ihnen gebe ich einen Gnadenpen aka meinen Pen.

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