League Of Gods

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League of Gods

Irgendjemand hat irgendwas geklaut, Jet Li wird immer jünger und dann war da noch ein 6-armiges Baby. Das war alles, was ich so ca. mitbekommen habe. Verstanden habe ich gar nichts. Aber ich glaube der Film wurde auch nicht dafür gemacht.

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Also baha ey, League of Gods. Ich wusste ja schon, dass er nicht so gut sein soll und wollte eigentlich nur mal schauen, weil die Screenshots nice aussahen. Und ja, nice sieht der Film stellenweise truely aus. Es gibt wirklich tolle Sets, Kostüme und Action Set Pieces, wenn auch die CGI eher Hit & Miss sind. Manche Szenen sehen wirklich ein bisschen erbärmlich aus, während man in anderen Szenen denkt: “Hmm, nice?!”. Den schwarzen Panther z. B. fand ich wirklich ganz gelungen.

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Was allerdings ein wenig zu krass war, war die Flut an Dingen, die auf einen einprasselt. Die ersten 30 Minuten des Filmes sind im Prinzip eine einzige, lange Actionszene und baha ey… es blitzt, knallt, funkelt, Leute fliegen herum, CGIs en mass und in jedem einzelnen Shot strotzt es sogar im Hintergrund nur so vor Details. Es ist… zuviel einfach. Am Anfang ist man noch ein wenig begeistert und fast wie hypnotisiert. Die Kamera steht NIE still, die Protagonisten veranstalten den sicksten CGI Zauber und es gibt sprichwörtlich kein Halten mehr. Aber auf Dauer ermüdet das, man checkt nix mehr, wundert sich wieso das alles und überhaupt, ey. xD Es ist definitiv mal interessant zu sehen, was Chinesen so unter “Bombast” verstehen und vor allem begrüße ich das High-Concept Fantasysetting (alles Gold, bunt und nicht düster braun wie in Hollywood meist). League of Gods könnte man sich mal spaßeshalber runterladen und sich mind. die ersten 30 Minuten anschauen.

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Danach wird’s dann echt nur noch weird, vor allem wenn das 6-armige Baby auftaucht. Also ich erwartete ja schon Furchtbares, aber selbst das wurde noch übertroffen. Das Baby – anscheinend ein bekannter chinesischer Charakter – kämpft irgendwann mit seinem Pissstrahl und zerteilt in der Unterwasserwelt Krabben mit seinen Fürzen. Kein Witz und alles andere als lustig. Dann gab’s noch eine sprechende Blume, die unseren Helden (aka einen unserer 3257890 Helden) begleitet und paha ey, das war auch einfach nur weird. Ein bisschen mehr Ernst, ein bisschen mehr Bodenständigkeit und das wäre ein sickes Actionspektakel geworden.

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Surprise!

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Surprise!

Es ist mal wieder Journey to the West time ey. ~_~ Hier wird quasi eine Sidequest erzählt, ein Intermezzo quasi, indem es quasi gar nicht um den Mönch und die anderen Dämonen geht, sondern eher um um einen jungen Laberer geht, der so gerne die Dame seines Herzens erobern möchte, die aber halt nur auf Helden steht. Da kommt dann der Monkey King gerade recht, der allerdings seine Kräfte verliert weil ein Dunkler Magier,… ach was laber ich da. Ist ganz nette Story, hat aber natürlich nicht so viel Bedeutung für die eigentliche Geschichte. Ich weiss nichtmal ob es in den Büchern vorkommt aka daher wohl auch der Name “Surprise”?

Whatevs, Effekte sind rar aber wenigstens auf einem Level, es gibt jede Menge typische Hollywoodregeln wie Freundschaft ist alles, wer wegläuft hat schon verloren, niemals die wahre Liebe aufgeben, selbst wenn sie Dir sagt verpiss Dich usw. xDD Desweiteren nimmt sich der Film nicht sonderlich ernst aka es ist schon so eine Slapstick Komödie geworden. Doch die cuten Charaktere ließen mich des öfteren mal lachen. Nicer Humor imo, manchmal allerdings zu albern.

Schlimm fand ich den torrent den ich runterlud (beim Finale (!) switchte das Bild auf eine abgefilmte Version wtf und der Ton war echt nicht gut) und die Geschwindikeit mit der hier die Dialoge abgingen. Nicht weil ich das nicht mag, sondern weil man quasi fast keine Chance hatte die Untertitel zu verstehen und gleichzeitig was zu sehen. =(

Zwar nicht wirklich nötig aber… meine Güte ist Yang Zishan so scheisse cute. :heul:

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High Road To China

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High Road To China

Frau sucht ihren Vater. Tom Selleck hilft ihr, ihn zu finden.

Tja, soviel zum Plot, lulz! Bin auf den Film durch eine Indiana Jones Retrospective auf YouTube gekommen. Tom Selleck war ja mal für die Rolle des Indiana Jones geplant und sprach sogar für die Rolle vor, aber im Endeffekt hatte er dann wegen Magnum P.I. keine Zeit für Indy. In der Retrospective hieß es dann: “Wer Tom Selleck mal als Indy sehen will, der schaut sich am besten High Road To China an.”. Nunja, habe ich nun gemacht und hätte gerne 1 Stunde und 40 Minuten meines Lebens wieder zurück. T___T Also so eine langweilige Scheiße habe ich ja truely selten erlebt. Wie man das auch nur ansatzweise mit Indiana Jones vergleichen kann, ist mir ein Rätsel.

Weder ist der Tom Selleck Charakter im Film besonders abenteuerlustig (diese Rolle hat eher die Frau im Film?!) noch wird nach irgendwelchen Artefakten gesucht. Es ist einfach ein random… Actionfilm ohne großartige Abenteuerelemente, wenn man mal davon absieht, dass sie mit Flugzeugen von Afghanistan nach China fliegen. Durch den Titel erhoffte ich mir ja ein bisschen, dass man wenigstens schöne, chinesische Landschaftsaufnahmen, Kultur und / oder eine asiatisch angehauchte Schatzsuche zu sehen bekommt, aber der Film ist literally 1 Stunde nur Gelaber und 40 Minuten Flugzeugaufnahmen, die nicht einmal besonders toll aussehen.

Ja, eigentlich ist alles am Film scheiße. Der Plot, die Darsteller, die Charaktere, die Kameraarbeit, die Musik (gab’s eigentlich welche?) und die Action. Alles wirkte irgendwie billig, uninspiriert und nichtmal für VHS geeignet. Der Film hieß in Deutschland übrigens “Höllenjagd bis ans Ende der Welt” und lustigerweise erinnerte ich mich an den Titel immediately, weil mein Vater auf VHS hatte. xD? Ich hatte aber immer irgendwie Angst davor, den Film zu sehen, weil “Hölle” im Titel vorkam und ich dachte, es wäre Horrorfilm. xD Des Weiteren erinnere ich mich an “Auf des Messers Schneide” irgendwie. Mal researchen direkt, aka…

Aus den Augen, aus dem Sinn.

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Monkey King – The Legend Begins

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The Monkey King

Es herrscht ein erbitterter Krieg um den Himmel. Der dämonische “Bull-Devil” schickt sich an ihn zu erobern, scheitert dann aber und wird in die Unterwelt verbannt. Da der Himmel weitesgehend zerstört ist, opfert sich die Göttin Nuwa in Form von Kristallsplittern, welche alles wieder aufbauen. Ein ganzer Kristall von ihr landet auf einer fernen Insel und in ihm wächst der Monkey King, dem eine Prophezeiung auferlegt ist.

Doch nachdem er “geboren” wurde, dreht er erstmal völlig durch. Er wird in Magie trainiert und ist already sehr stark, doch gleichzeitig halt auch ein Teenie und hat daher seinen Platz noch nicht gefunden. So kommt es, dass er einige Fehlentscheidungen trifft und zudem sehr selbstbezogen gegenüber allem ist.

Derweil macht sich der Bull-Devil auf ein weiteres mal das Himmelreich anzugreifen. Mit allem was er hat.

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Also. Ich habe seit Ewigkeiten… nicht so eine langweiligen Haufen Scheisse in Sachen Film gesehen. Unfassbar. Die Story.. naja ok, es ist ein Prequel zur eigentlich Geschichte des Monkey Kings so wie ich das mitbekommen habe. Und das ist ja auch ok aber.. muss sie so scheisse bescheuert und langweilig sein? Neben der ekelhaft cheesy Geburt, dem weissen Wolf und dem Rumhampeln vom Monkeyking mit seinen Affenbrüdern, ist es vor allem der völlige Nonsens der da abgeht. Da klaut er z.B. in einem Unterwasserreich eine Muschel und lacht sich eins. Ähm ok? Whatevs. Zahlreiche Dialoge, völlig wirr und unbedeutend wechseln sich dann ab mit bumm bumm Action wie sie more boring nicht sein könnte.

Um Himmels Willen, eigentlich kann ich gar nicht so viel darüber schreiben, weil ich einfach eingeschlafen war. Ja, während einer Fightscene sogar! Womit wir beim nächsten Aspekt wären. Die Kämpfe sind ebenfalls kacke boring und – wie auch der Rest des Films – übersäht mit CGIs. Das ist ohnehin schonmal nicht gut. Aber der eigentliche Gag daran? Wieder sind teilweise die Animationen fett und kacke. Doch dieses Mal sind 70% einfach nur “viel” und scheisse. xDDD Und das bei einem für China beachtlichen Budget von über $80.000.000? Lächerlich! Ah sachemol, das ist doch nicht so schwer? Ich erinnere mich an “Periode I” aus good old germany bei dem die Animations Hollywoodcharakter haben. Und der kostete ganz und gar nix auch nur annähernd so viel.

Vielleicht waren die Kosten aber auch eher für die Schauspieler draufgegangen. Chow Yun Fat spielt den guten Jade Emperor und bleibt.. najo imo blass. Liegt aber wohl eher am Script. Und dann gabs da ja noch Donnie Yen als Affenkönig. So. Also.

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Also SORRY!!!! Was für ein ausgefickter Kackhaufen!!!!!! >:O Es war mir zu absolut keiner Zeit, nicht mal für eine Sekunde, möglich, dieses Tier-Mensch-Ding auch nur ansatzweise sympathisch zu finden. Der Affenkönig kommt in Stephen Chows Actionkomödie und – sowei ich das mitbekomme – auch in den Büchern als knallharter Kämpfer daher. In diesem Film? Kommt er wie ein.. Clown? Ja, wie ein Clown oder so ein Hoffnarr rüber. Seine dumme Grinsfresse jederzeit ey. Ich hätte ihm wirklich gern ins Gesicht geboxt. Holy motherfucking shit! Wie er rumhupst, wie er sich in kack CGI-Tiere verwandelt!!! Oh Gott, wie alles einfach nur kacke ist. Furchtbar.

Wie gesagt war ich eingepennt und erst 15min vor Ende wieder aufgewacht, als die Gegner sich in riesige Tiere verwandelten und aufeinander losprügelten. Eine schlechte CGI, umgeben von jeder Menge mittelmäßigen CGIs. Dann watchte ich nochmal random Szenen. Alter ich sah Menschen mit Hamsterköpfen?? So richtig billig aussehende Kostüme!? Sorry, das passt alles nicht zusammen. Ich schaltete ab.

Der ganze Film hat etwas befremdliches gehabt. Später las ich auch weshalb eventuell: Er wurde komplett (!) im Studio gedreht. Das wurde Episode I ebenfalls, doch während dort noch eine gewisse Natürlichkeit (in den Wäldern z.B.) herrschte, ist es bei The Monkey King… naja es fühlt sich fast wie ein immerwährender uncanny valley Effekt an. Vielleicht lag es daran, dass absolut jedes Setting viel zu “fantastisch” war. Vielleicht aber auch daran, dass fast alles im Stillstand in der Luft geschah. Gott was ein Scheissdreck.

Fazit: Ich möchte nie wieder auch nur eine Sekunde dieses Films sehen. Völlige Enttäuschung. Ich habe absolut keinen Bock auf Teil 2 (auch wenn ich eigentlich eher an Teil 2 interessiert war und der ersten nur der Vollständigkeit halber gucken wollte). Aber tjopes.. schauen wir mal. =/

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Shaolin Girl

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Shaolin Girl

Die junge hübsche Rin lebte 3000 Tage in einem chinesischen Kloster um, den Wünschen ihres Großvaters entsprechend, Shaolin Kung Fu zu erlernen. Nun kehrt sie nach Japan zurück, wo sie mit ihrem ehemaligen Lehrer und den früheren Schülern aus jener Zeit andere ebenfalls unterrichten will. Doch das Dojo wurde bereits geschlossen und keiner denkt auch nur mehr an Kung Fu. Die junge und ebenfalls hübsche Minmin macht ihr einen Vorschlag. Sie lernt Shaolin Kung Fu, wenn Rin sich dafür auf der Uni im La Cross Team anmeldet. Steht da etwa eine Symbiose bevor???

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JA BITTE! =P Der inoffizielle aber geistige Nachfolger von Shaolin Soccer (wer den noch nicht gesehen hat, der… ach komm, lass) kommt nicht aus China, sondern aus Japan. Stephen Chow war hier nur Mit-Executive-Producer. Das heisst für mich zwar nur so viel wie “Damit man den Namen auf den Covern haben kann” aber gereizt hat es mich dennoch und gespannt war ich auch.

Die ersten 45 Minuten sind……. wie soll ich sagen? Einfach wundervoll. Echt jetzt, ich könnts mir 10x hintereinander angucken. Ich hab nicht so viel Ahnung von Filmen aus dem Osten aber sorry.. das Bild ey. Alles wurde fantastisch fotografiert. Alles ist freundlich. Nicht zuletzt aufgrund der kranken Warmschablone die sie bei den Dorfszenen wohl vor die Linse geschoben haben. xD Aber egal, es sieht wirklich fantastisch aus. Rin ist total Kung Fu geil und will am liebsten jeden dahergelaufenen Mensch sofort unterrichten. xD Ihr alter Teacher hat nun ein kleines, liebevoll gestaltetes Restaurant. Da siehts auch geil aus. Die neuen Freunde die sie kennen lernt sind natürlich alle ultracute.. ich würde sie alle umarmen. <3 Der an Stephen Chow Gags angelehnte Humor verpasst dem Ganzen den letzten Schliff und die an Zelda erinnernde Musik verpackt das Bild, dass man sich sprichwörtlich wie beim Einstieg in ein groooßes Abenteuer fühlt, bei dem Liebe und Freundschaft am Ende das Match entscheiden wird. =P Ach die Girls sind soooo süüüüüß. :love:

Mein Fazit:

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??

Ja was ist denn da passiert?Sie spielen also La Cross und Rin ist schlecht, weil sie nicht gelernt hat was Teamplay ist. Dann lernt sie es. Dafür lernen die anderen immer mehr die Kunst des Shaolin Kung Fu. Nach und nach werden sie besser. Und dann… SPOILER
…will der Rektor der Uni, dass sie ihre unbändige Kraft, die sie in sich trägt, in Zukunft für die dunkle Seite des Kung Fu nutzt. Er entführt Minmin und brennt das Dojo nieder. Ihr Lehrer hat Angst, dass sie der dunklen Seite verfällt. Trotzdem macht sich Rin auf zum Turm (?) der Uni, vorbei an etlichen Cyberninjas, um sich zu rächen und Minmin zu befreien. Im düsteren Setting sehe ich Rin in Räumen mit etlichen Todesfallen und Gegnern rumhupsen. Erinnert bissl an Bruce Lee (eine Kopie dessen kommt dann auch noch vor). Schließlich kämpft sie gegen den Rektor. Auf Wasser laufend. Mit leuchtenden Auren um sie rum. Am Ende besiegt sie ihn, indem sie ihn mit einer Umarmung von der guten Seite überzeugt. Dann kommt sie gerade noch rechtzeitig zu einem weiteren Freundschaftsspiel mit so 15 Besuchern und die Credits laufen. Währenddessen sehen wir Actionszenen in verschiedenen Games, nebst Ball-verwandelt-sich-in-Feuerdrachen und dann sieht man sie in einer Halle nach draußen laufen, zum Finale. Und Ende.

Em wait whaaaaaaaaat? … Wtf was war das? Der Film lässt das La Cross Thema nach einiger Zeit einfach komplett.. KOMPLETT fallen und es kommt zu einem 0815 Kung Fu Film, mit ETLICHEN Superzeitlupen bei ohnehin langsamen Moves. Der Endfight ist so die typische Japan-Kacke mit viiieeel dummen Gelaber und einfach nur saudummen Drumherum, dass es mich zum gähnen brachte. Dabei hätte man bei dem Sport-Thema echt nochmal was draus machen können. Und die Frechheit sind ja dann wohl die Credits. xDDD Also ich staunte echt nicht schlecht so. xDD

9

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9

9 wird in einer von Menschen zerstörten und verlassenen Welt zu Leben erweckt. Was ereignete sich in dieser Welt? Wo sind die Menschen? Warum haben sie ihn kreiert? Bei seinem Streifzug durch die verlassenen Ruinen der Menschen stößt er auf 10, welcher verspricht Antworten zu haben, aber sogleich von einem mechanischen Biest getötet wird. 9 macht sich weiter auf die Suche.

Tjo, theoretisch war’s das Storytechnisch auch schon. Von all den Fragen werden nur ein paar kurz in “Rückblenden” angerissen und den Rest muss man sich einfach denken. Ansonsten bietet der Film leider keinerlei großartige Story. Dass die ganzen Charactere ziemlich gleich aussehen und so gut wie keine Persönlichkeit haben und / oder dem Zuschauer irgendwas erklären oder Grund zum Weiterschauen geben, macht das ganze zudem etwas langweilig. Da können auch kaum noch die – zugegeben – wirklich guten Action Setpieces etwas helfen. Die ganze Zeit hat man das Gefühl, dass dieser Film als Kurzfilm besser aufgehoben gewesen wäre. Und siehe da, er basiert auf einem Kurzfilm. Die ursprüngliche Story hätte schon noch etwas mehr geboten, vor allem wenn man an die von den Menschen in die Welt gesetzten Rag Dolls denkt. Leider wird daraus nichts gemacht.

Immerhin sieht der Film wirklich gut aus, vo rallem für 2009 und sticht natürlich durch seine durchweg komplett braune Farbpalette aus der Masse der CGI Cartoons hervor. Braun ist jetzt zwar nicht meine Lieblingsfarbe, es ist aber immerhin mal etwas anderes und somit erst einmal interessant. Die Action ist auch hervorragend – vor allem die Gegner sehen imho ziemlich nice aus – und kompetent durchgeführt ist der Film natürlich auch. Eine Schande, dass ihm etwas “Inhalt” fehlt.

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Stranger Things Season 1

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Stranger Things Season 1

Nach einer 10 Stunden dauernden Dungeons & Dragons Session machen sich die drei Freunde um Mike endlich auf den nach Hause Weg. Bis auf Will kommen auch alle zuhause an. Will Byer verschwindet in besagter Nacht und lediglich sein Fahrrad wird im Wald gefunden. Komischerweise taucht zum gleichen Zeitpunkt ein verwirrtes Mädchen in der Kleinstadt auf. Der örtliche Polizeichef versucht dem Ganzen auf den Grund zu gehen.

Strange Dinge aus den 80ern Jahren werden hier zusammengemixt und auf den Zuschauer losgelassen. Hommage schön und gut, aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass es einen teilweise etwas ulkigen Mix ergibt. Der John Carpenter Score, zusammen mit den Stephen Spielberg Kids und dazu Stephen King / John Carpenter Horror? Also gerade der Horror war mir fast ein wenig zu düster, dafür dass es hier um die “Abenteuer” von drei Kids geht. Es hat schon einen guten Grund, warum John Carpenter nie Kinderfilme gemacht hat und Spielbergs E. T. PG rated war und nicht Mature.

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So, da wir das Negativste an der Show nun direkt aus dem Weg haben kann es ohne Umschweife zur Lobhudelei übergehen. So sehr man von 80er Hommagen und Revivals nun schon gelangweilt ist, Stranger Things nimmt halt wirklich nur das Beste vom Besten und es kommt immerhin ein interessanter Mix heraus, auch wenn er etwas unpassend wirkt. Die einzelnen Teile funktionieren einfach perfekt. Die drei Kids vor allem, welche einfach suuuper huuurengeil gecasted sind. Wenn man die drei zusammen sieht, dann merkt man erst einmal wie perfekt Kinderdarsteller sein können und wie oft das Casting anscheinend failed, einfach die richtigen zu finden. Besonders der Zahnlose Dustin ist hier der Standout, der nicht einfach nur als “lol, keine Zähne und Sprachfehler!” wacky Sidekick agiert, sondern genuinely wichtig für die Story und ein gleichwertiges Mitglied der Gruppe ist. Es erinnert einfach an die besten Kinderabenteuer von damals, wenn man den drei beim durch die Nacht Radeln zusieht. Bis auf den Leiter des Labors ist auch der Rest des Casts einfach klasse und es dauert nicht lange bis man alle ernst nimmt. Vor allem spielt einfach Winona Ryder mit, also wo war die denn eigentlich die ganze Zeit?

Und nebem dem guten Soundtrack und vor allem der geilen Cinematography ist das Mysteriöse in der Serie auch wirklich gut gemacht und natürlich der zweite Hauptgrund, warum man sich das anschaut. Die Atmosphäre ist super, die CGI ausreichend und leider kann man gar nicht so in’s Detail gehen, ohne zu spoilern. Aber es darf gesagt werden, dass man ständig gespannt ist, wer / wie / was / warum, etc. Am Ende der ersten Staffel wird auch noch nicht wirklich etwas aufgelöst und es macht den Anschein, dass es gerade mit Staffel 2 dann erst so richtig los geht. Vor allem was “upside down” angeht. Hat mich auf jeden Fall ein wenig an Silent Hill erinnert und ich bin gespannt, was sie daraus machen und hoffe, dass sie interessante Wege finden, eine Story da drum herum zu stricken. Es ist definitiv noch Raum für Improvement da, aber der Anfang ist schon einmal gemacht.

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Independence Day Resurgence

SPOILERTIME!!!SPOILERTIME!!!SPOILERTIME!!!SPOILERTIME!!!SPOILERTIME!!!

Nopes lesen, wenn ihr noch sehen wollt oder es euch NICHT scheissegal ist. xD Keinen Bock jetzt alles zu schwärzen.

SPOILERTIME!!!SPOILERTIME!!!SPOILERTIME!!!SPOILERTIME!!!SPOILERTIME!!!
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Independence Day – Resurgence

Inhalt
Aliens greifen nach 20 Jahren wieder die Erde an.

Tjo, also was gibt es da schon großartig zu sagen? Der Film ist eigentlich eine komplette Enttäuschung, gemessen an den doch ansprechenden Trailern. Es ist fast wie immer. Die Effekte sind fett, die Dialoge Platt, die Story quasi drumrum gestrickt. Doch Emmerich kann ich das dieses Mal nicht verzeihen. Und das aus gleich zweierlei Gründen.

Zum einen wäre da die eben erwähnte Story. Denn nicht nur die Menschen und Aliens hatten 20 Jahre Zeit, sondern auch Emmerich. Schon klar, dass er nicht 20 Jahre an der Story feilte aber sorry.. das ist es jetzt? Alles wird schnell abgehandelt. Die Menschen haben alle Konflikte beigelegt (klar) und haben sich die Alientechnologie zu Nutze gemacht, um sich auf eine wohl sichere Wiederkehr vorzubereiten. Die erste halbe Stunde spielt dann erstmal auf dem Mond, der als Vorposten dient (ziemlich gute Idee bei etwas das um die Erde kreist….). Die Aliens kommen und bringen Zerstörung, dann gibts Action, dann viel Blabla, dann nochmal Action am, ums und im Raumschiff und fertig. Ich denke der Film wurde eher für Kinder gemacht. Für Erwachsene ist es imo, auch als gedankenloser good feel Blockbuster, eine peinlich Sache. Selbst wenn es dann gegen Ende gegen eine Alien Königin geht (die wirklich superfett aussieht), wird es gleich wieder verulkt, indem sie nichts besseres zu tun hat, als einen Schulbus (!) in einer Wüste zu verfolgen. Gibt ja keine anderen Ziele auch aka. Natürlich kennt man ID4 als sich selbst nicht völlig ernst nehmend aber wo der erste Teil wenigstens halbwegs spannend aufgezogen wird, verkommt der 2. Teil zu einem mediocre Erlebnis par Excellence.

Zum anderen sind die Effekte, so gut sie auch aussehen mögen, einfach nicht gut eingesetzt. Stichwort Hektik wieder mal. Ich erinnere mich an ID4. 40 Minuten dauerte es ca. das Setting zu ebnen. Die erstaunten Blicke, die Auseinandersetzung der Regierung, das Intro von Will Smith wenn er die Morgenzeitung aufschlug. Panik in der Stadt, Evakuierung, Verrückte, die auf Gebäuden die Aliens begrüßen wollten. Und dann öffnete sich das Ding und dann fetzte es ja so dermaßen im Kino, dass mir die Kinnlade offen stand. Holy fucking shit war das damals fett….. vor 20 Jahren.

Heute? Heute ist es nichts besonderes wenn was in die Luft fliegt. Wir sahen vor dem Film Trailer mit so abartigen Szenen (Dr. Stange aka viereckige, parallel zueinanderstehende Städte und so Kack), dass durch ein reines Explosionsgehabe heutzutage keiner mehr vom Stuhl kippt. Die Aliens kommen, zwei Blicke gen Himmel und die Stadt wird nach oben gezogen. Es ist die dickste Szene des Films.. und sie dauert 10 Sekunden. Bevor man richtig kapiert was los ist, fällt auch alles wieder runter. Dann gräbt sich was in den Boden, ins Meer, dann ist das Schiff sichtbar und es ist tatsächlich so groß, dass man das Ausmaß nicht wirklich sehen kann. Als würde man die chinesische Mauer fotografieren.. und zwar lediglich einen Stein.

Gefühlt kam mir also das Schiff bei Teil 1 größer und vor allem “gefährlicher” vor. Langsamerer Schnitt, langsames Vorbereiten auf einen Höhepunkt auf dem dann auch für ein paar Minuten der alleinige Fokus liegt. All das fehlt ID4-2, der am Ende auch noch einen dritten andeutet, der dann komplett im Weltall spielen soll. Alter ich würds noch gucken aber ich habe keine Hoffnung, dass das nochmal irgendwie nice werden kann. Und dann hoffe ich, dass das Thema beendet ist.

Btw. die chinesische Pilotin sah nice aus, aber das wars. Sehr peinlich integriert der Charakter, wenn man überhaupt davon sprechen kann. Der größte Witz ist allerdings, dass im weissen Haus ein Bild von “Captain Steven Hiller” hängt und von ihm als Kriegsheld gesprochen wird. Tjo.. leider war der der das Schiff runtergeholt hat halt “Russel Casse”! :Q

Tjopes dafür gerade noch..

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The Last Heist

ImageThe Last Heist

Ein Team von Kriminellen will eine Bank überfallen. Leider ist unter den Geiseln durch Zufall ein Serienkiller. Was eigentlich ein 10-Minuten Job hätte sein sollen, wird nun recht interessant.

Aka nopes so wirklich. Vom Regisseur von Big Ass Spider, welchen ich ja wirklich recht nice und vor allem lustig fand, kommt hier ein Film ohne nennenswerte Qualitäten wie Charaktere, Witz, Story oder Kameraarbeit. Alle Kategorien befinden sich hier auf unterstem Niveau. Vor allem wesentlich unter dem von Big Ass Spider, welcher ja schon eher ein “B-Movie” (dafür mit Herz) war. Die Darsteller sind allesamt relativ amateurhaft und selbst Henry Rollins kann hier in keinster Weise hervorstechen. Dabei ist seine Rolle als Serienkiller inmitten eines Bankraubes am interessantesten. Leider wird gar nichts damit angestellt und er killt halt ein paar Leute und hat ein paar dumme Oneliner und das war’s dann. Die Story bleibt ebenfalls flach wie ein Naanbrot und kann auch nicht mehr durch den lächerlichen “Twist” am Ende gerettet werden. Hinzu kommen lachhafte Schuss und Blut “CGI”, welche sich weit unter YouTube-Amateur-Video-Niveau befinden und unfassbar negativ auffallen. Und das, obwohl Big Ass Spider sogar super aussah!? Wtf. Was ging hier denn bitte schief?

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My Beloved Bodyguard

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My Beloved Bodyguard

Ding ist ein alter Knacker und Ex-Cop, der in der nähe der russischen Grenze in einem kleinen, verschlafenen Dörfchen wohnt. Er leidet schon etwas an Demenz und spricht kaum mit irgendwem. Einziges Highlight seines Tages ist, wenn die süße Nachbarstochter zu ihm durch’s Küchenfenster steigt und allerhand Schabernack mit ihm treibt und gerne auch mal fischen geht mit ihm. Ihr Vater ist nicht gerade der hellste und kriminell obendrein. Als er eines Tages Probleme mit Gangstern bekommt und somit auch die süße Tochter in Gefahr ist, wird Ding aktiv und versucht sie zu beschützen.

Meine Beschreibung klingt jetzt cheeziger, als der Film eigentlich ist. Ja, er ist sogar relativ gut gemacht und vor allem Ding ist wirklich ein alter Knacker und nicht einfach ein Special Geheimagent in fortgeschrittenem Alter, welcher bei Gefahr dann auf einmal alle umhaut, etc. Ja, er wird auch mal aktiv und kämpft in einer Szene auch ziemlich nice, aber man sieht, dass es eben nicht mehr so geht wie damals und er ordentlich in’s Schnaufen kommt dabei. Und vor allem ist es auch nur eine Szene und irgendwie ist überhaupt alles eher realistisch in dem Film. Die Beziehung zu der kleinen ist ganz cute gemaked und kommt ohne großen Schnulz aus und das Setting nahe der russischen Grenze mit ein paar Szenen in Vladivostock ist sogar rather interesting. Vor allem auch kameratechnisch super nice in Szene gesetzt imho. Der ganze Film ist eine Augenweide. Einziger Kritikpunkt ist, dass er sich hier und da etwas zieht und man natürlich keinen Action-Kung-Fu-Sammo-Hung-Kracherfilm erwarten sollte… wie es das Poster z. B. suggeriert. >:o

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