“Sector 7″
Random Bohrinsel irgendwo vor Korea. Sector 7 ist ein harter Brocken Erde, der schon 100 mal angebohrt wurde und bisher noch kein Öl freigab. Dass es sich aber lohnen wird, da ist sich <weibliche Protagonistin> sicher. Sie kann und will nicht aufgeben, schon allein um ihres Vaters Ehre willen, der auch schon hier bohrte. Als von ganz oben der Befehl kommt, die ganze Sache abzubrechen, macht sich Niedergeschlagenheit breit. Und <random bärtiger Typ> wird via Hubschrauber auf die Bohrinsel geschickt. Warum weiß ich gar nicht so genau und die anderen scheint’s auch nicht großartig zu wundern, also habe ich wohl nur etwas verpasst. Weil <random bärtiger Typ> ein alter Hase ist, finden sie asapst noch Öl und müssen doch nicht heim. Hurra.
Doch auf der Bohrinsel ist noch etwas anderes… *grusel*
Ehm ja. Ein Creature Feature aus Korea mit einer Hauptprotagonistin, die ungefähr 10 mal so hart sein will wie Sarah Connor, aber alle paar Minuten kreischt, wie ein… Mädchen. Die ganze Rolle passt nicht so richtig zu ihr und dass sie dabei auch noch suuuper sexy und cute aussieht, macht das ganze für den Zuschauer nicht einfacher. Ein bisschen schade, denn der komplette Film dreht sich um die Tussi. Alle anderen Leute sterben entweder super schnell oder haben ansonsten außer Gekreische auch nichts weiter zum Film beizutragen. Was bleibt ist also das Monster, welches auch noch etwas scheiße aussieht. Ich weiß gar nicht wann es passiert ist, aber irgendwo gab es wohl einen Vertrag mit allen Filmschaffenden, dass Filmmonster auf einmal total random aussehen müssen, so dass man kaum erkennt, was Arme und Beine sind, wo sie überhaupt sind, ob es überhaupt welche hat und den Kopf kann man meist eh nur anhand der Zähne / Zunge ausmachen. Ich versteh das leider nicht. Immerhin sind die CGI des Monsters dann wirklich ganz in Ordnung und fallen absolut nicht negativ auf, was man von den CGI im Intro nicht gerade behaupten kann. Da tun sich Welten dazwischen auf und wenn die Tussi sich dann mit ihrem Verehrer auf der Bohrinsel ein Motorradwettrennen (?) liefert und es aussieht wie eine schlechte TV Serie, dann kann man sich nur wundern, dass das Monster überhaupt so gut gelang. Es ist echt ein wilder Mix aus “Wow” und “Baha, alter!” CGI-Momenten. Die Story ist dann genauso platt mit einigen interessanten “Oh…”-Momenten, die aber nie großartig weiter ausgeführt werden. Dazu kommt es anhand der ganzen Action eh nicht, was ja ok wäre, wenn diese gut wäre. Ist sie aber nicht und so bleibt einfach nur ein optisch hübscher Film mit einer Sexy Frau und einem sexy CGI Monster.
Weird.
Zwei Pimmel gibt’s halt, weil Creature Features ja kaum für ihre sophisticated Charaktere oder Storylines bekannt sind und Fans des Genres hiermit sicher etwas anfangen können.