Nightfall
20 Jahre saß Eugene Wang (Nick Cheung) nun im Knast. Als er wieder auf freien Fuß kommt stirbt kurze Zeit später der berühmte Musiker Han Tsui (Michael Wong). Es ist klar, dass Eugene der Mörder ist, nur wie kann die Inspector Lam (Simon Yam) es beweisen?
Typische Mördermystery, die imho sehr langsam in Fahrt kommt, aber wenn dann erstmal so die wahren Begebenheiten auf den Tisch kommen, wird’s truely ein wenig interesting. Das meiste kann man sich fast schon denken, aber gerade am Schluss hat der Film dann doch noch ein paar Überraschungen parat. Der Film wird halt überwiegend von seiner Atmosphäre und seinen Darstellern getragen, die dafür aber auch hurengeil sind ey. Nick Cheung ist Taubstumm im Film und hat daher nicht viel zu sagen, aber er kommt direkt wie ein sicker Psycho rüber, wobei natürlich nie alles so ist, wie es scheint, blah blah. Simon Yam ist im wahren Leben vermutlich auch so, sonst könnte er nicht immer wieder diese Polizeitypen spielen, irgendwie. Sein Vater war ja auch truely Bulle. Und am aller sickesten ist ja Michael Wong mal wieder, bei dem man sich immer fragt, warum er überhaupt noch in Filmen mitspielen darf und warum er jeden zweiten Satz auf Englisch sagen muss. Ich versteh’ das einfach nicht so recht. Gut, in diesem Film passt’s sogar zur Rolle, aber dennoch.
Tjoa und die Krönung setzt dem Film aber die uuuuuuuuuuuuuuuuunglaublich cute und sexy Janice Man. Oh man ey, sie ist so geil, dass man direkt ein bisschen stirbt. Ich meine…
Whaaaaaaaaaaaaaaaaaaat!?
Jedenfalls… Auch wenn die Story “nur” sehr in Ordnung ist und das Drehbuch ganz langsam in Fahrt kommt, macht Nightfall echt Spaß durch seine Atmosphäre, die Kameraarbeit und die Schauspieler. Der sicke Fight im Knast am Anfang hat’s dann auch ziemlich in sich und wurde top gefilmt.
Nun weiß ich nicht mehr, was ich weiter schreiben wollte. Ka, schaut einfach mal, nice Film. LOL!