elend, 2.8.2006
Everlasting Regret
Die Geschichte geht irgendwie so. Mädchen gewinnt “Miss Shanghai” Wettbewerb. Kommt mit General Li zusammen. Er muss untertauchen. Sie nimmt random anderen Mann. Er will nach Hong Kong. Sie trifft Freundin endlich wieder. Dann bekommt sie Tochter. Blah blah blah. 30 bis 40 Jahre im Leben dieser Frau.
Das ist ansich nicht verkehrt, aber es war in diesem Falle einfach langweilig. Da bringt es auch nichts wenn Tony Leung Kar-Fai cool ist, Sammi Cheng später super sexy aussieht und die Kameraeinstellungen auch durchweg style sind (Siehe Screenshots). Es war einfach langweilig. Und das über 100 Minuten lang.
Poseidon
Die Geschichte geht so. Kreuzfahrtschiff. Riesige Welle. Schiff kippt um 180 °C. Alle wollen raus. 5 schaffen es. Fertig.Dazwischen gibt es auch wirklich nicht viel mehr. Bereits nach 5 oder maximal 10 Minuten gibt es die Katastrophe zu sehen. Das gibt den Charakteren natürlich nicht wirklich viel Zeit sich symphatisch zu machen für uns. Einer versaut es sich ohnehin gleich am Anfang, denn er ist schwul. Nein, war nur ein Witz. Auf jedenfall, gibt’s da den schwulen (Gottseidank ein normaler älterer Herr und keine Tucke), den Vater (Kurt Russel) mit Tochter und Freund der Tochter, einen Lucky Jerry (oder so) der tierisch nervt und gottseidank auch gleich am Anfang stirbt, dann noch einen tollen Helden, der mal bei der Navy war, eine psychokranke random Tussi (Der Durchschnitt eben) und eine random hübsche Frau mit Sohn, die sich vorher natürlich an den Navytypen rangemacht hat.
Die wollen also aus dem Schiff. Tun das auch. Laufen hier lang. Klettern hier hoch. Schauen hier auf Pläne. Überlegen dort und tauchen auch einmal hier durch. Das war’s. Mehr gibt es nicht. Dann schaffen sie es und der Film ist zuende. Toll, wenn man Special Effects demonstrieren will. Lame, wenn diese auch noch scheiße aussehen.
Ja. Das beste daran war wirklich das Filmposter. Also ansonsten.. scheiße eben?!