Momodora

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Momodora: Reverie under the Moonlight – 2016 – WindowsCutes, kleines Metroidvania von basically einem Typen. Hat nice Atmosphäre, nice Animationen und ziemlich straightes Gameplay. Teilweise knackiger Schwierigkeitsgrad, vor allem bei zwei Bossen, für die man gute Reflexe braucht. Ist im Grunde Metroidvania Light mit etwas weniger Items, weniger Secrets und weniger Karte zum Erkunden. Es gibt verschlossene Türen, für die man Schlüssel braucht, oder für die man Bosse besiegen muss. Man hat ein Blatt, mit dem man schlagen kann und einen Bogen, mit dem man schießen kann. Das Feeling in den Fights ist ziemlich nice und präzise, und man braucht tatsächlich ein bisschen Skill, um nicht komplett unterzugehen.Image Image

Audio und Grafik ist erste Sahne. Es gibt relativ wenig Musik, meist nur so Ambientsounds im Hintergrund, was der Atmosphäre aber zu Gute kommt. Animationen sind supersmooth und supercute und es sieht so aus, als ob da ne Menge liebevoller Handarbeit drinsteckt. Ich approve. :daumen: Story ist im Grunde nebensächlich.

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Hat man in 4 Stunden durch. Wollte danach mehr.

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Slipstream 5000

elend, 18.03.2016

Slipstream 5000 DOS

Kaufte ich sogar cheap von GOG.com anstatt es einfach von Abandonwareseiten zu leechen. xD Ka, irgendwie hatte ich damals eine Demo von dem Game und fand halt die 3D Grafik hurenfett (xD) und überhaupt, dass man einfach so “rumfliegen” kann. Es ist praktisch ein Airplane-Racing Game, wobei natürlich alles futuristisch angehaucht ist. Spielt sich imho aber in der Tat ziemlich nice und die Strecken werden im Verlauf eines Championships auch ziemlich geil. Vor allem grafisch auch, ooaoahhhh… Ansonsten gibt es leider nix großartig besonderes und ganz enttäuschend ist die Musik, die teilweise nur aus 10 Sekunden Loops besteht. Also whut?!

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Ansonsten kann man noch schießen und Turbos usen, aber ich konzentrierte mich lieber auf Defense und Geschwindigkeit, so dass ich einfach immer ganz vorne bin und mich niemand großartig abschießen kann. Funktioniert auch. Nicht so wie die Steuerung mit der Maus z. B., rolfz. Ich spielte ja sogar mit Tastatur, weil ich noch kein Gamepad hier habe. xD Ging sogar recht gut, geiles oldschool feeling.

Tjo und dann gab’s noch die zwei hier:

ImageDeswegen natürlich volle Pimmelanzahl :pen: :pen: :pen: :pen: :pen:

Cannon Dancer

Cannon Dancer aka Osman (Arcade)Also baha ey. Vom Strider Designer nachdem er Capcom verließ. Die Gemeinsamheiten sind natürlich direkt offensichtlich. Ansich ja nichts schlechtes. Aber puh Cannon Dancer ist so krank, verrückt, schnell, arcadey und hart, dass es fast schon unspielbar ist. xD Also der Schwierigkeitsgrad lässt sich nichtmal mit unendlich Credits und Dipswitches in Mame bändigen und später gibt es sogar Level, wo man sogar an einen gewissen Checkpoint zurück geforced wird. Da war’s dann leider aus bei mir. Es geht einfach dauernd zuviel ab und man checkt gar nix mehr?! Dafür sind natürlich die Bosse hurenfett, die Grafik ist hu hu hu huuurenfett und alles ist bunt und geht ab und poah.

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Undertale

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Durch ein Review stieß ich auf dieses Rollenspiel (?) welches ich mal runterlud, mir aber schon dachte ihm nicht viel Beachtung zu schenken. Und ich täuschte mich so dermaßen ey, fuck. xDD

Die Grafik ist.. teilweise mies. Ja wirklich mies. Nicht “mies-aber-gerade-deshalb-nice”-mies. Sondern zuweilen einfach kacke finde ich. Ist schon klar, dass das der Art-Style sein soll aber meinen persönlichen Geschmack trafs oft nicht. Ein wenig mehr Details hätte man schonmal haben können, zumal es sich auch heftig abwechselt in diesem Punkt. Mal läufst Du durch ein Dorf mit vielen Details, dann mal durch einen Flur, der nur aus einem lila Boden und einer grauen Wand besteht. Doch musste ich mir nach einiger Zeit natürlich auch eingestehen, dass das alles einen gewissen Charme hat. xD Tjo.. Grafik ist natürlich nicht alles, das wissen gerade wir. Wo wir gerade bei 8bit sind.. die Musik und die Soundeffekte tun ihr Übriges. Aber das ist sehr nice imo.

Die Story ist ganz ok. Es ist nichts weltbewegendes aber es wurde sich bemüht eine halbwegs gute Geschichte zu erfinden. Viel wichtiger jedoch sind die Charaktere. Und die wurden, der grafischen Einfachheit zum Trotz, hervorragend gestaltet. Sie sind alle sympathisch, witzig und Besonders. Egal ob gut oder böse. Nur der Hauptdarsteller (Du) bleibt völlig blass löl. Aber whatever. Geschissen drauf. ~_~

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Und all das wäre es trotzdem nicht wirklich wert gewesen, die gut 5-6h zu versacken, wäre da nicht.. das spielen. Ja huch sowas gibts ja auch noch. xD Während man die Welt umhertrabt und nur selten Rätsel lösen muss, entpuppt sich der Kampfmodus als alles. Und das finde ich für ein Spiel dieser Art, das weit 30 Jahre nachdem Videospiele überhaupt erfunden wurden, schon reichlich bemerkenswert. Es ist ein recht simples Kampfsystem, dass eben auch vor 30 Jahren hätte existieren können, doch kam nur nie einer drauf. Es birgt Herausforderung, Spaß und Verwunderung zugleich und kann als Herzstück von Undertale angesehen werden. Tatsächlich ist so ziemlich jeder Kampf Besonders, weil es einfahc viele Möglichkeiten gibt den Gegner zu bekämpfen, ihn zum fliehen zu bewegen, sich mit ihm anzufreunden (??) und einfach völlig Absurde Dinge zu sehen. xDDD Die Bosskämpfe sind das Innovativste und Ideenreichste (spielerisch gesehen) was ich je in meinem Videolife mitmachen durfte und waren der Grund, dass ich mir das Spiel nach dem durchplayen kaufte. Eine Beschreibung wäre bescheuert und angucken wäre auch lame. Am besten ihr spielt es einfach mal ne Stunde. Das wird reichen.

Für die, die es so oder so nicht interessiert sind hier aber zwei Beispiele. Da gehts von so bis so.

Alles in allem ist Undertale ein großartiges Erlebnis und mal was komplett anderes. Ich freu mich jetzt schon auf einen Nachfolger, egal ob mir den gleichen Chars oder anderen aka einfach nur auf das Kampfsystem und die Ideen die da noch dahinterstecken. Einzig die Story und imo auch Grafik müsste man ein wenig schleifen.

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To The Moon

ImageTo the Moon Windows

Da es ebenfalls nur 5-6h geht, tryte ich aus und playte durch. Oh Mann.. was man eigentlich alles verpassen kann manchmal. =/

Grafisch erinnert das Spiel natürlich an die guten alten JRPGs wie Secret of Mana oder dergleichen. Leider ist nicht alles gepixelt. Der Hintergrund in der Ferne etwa, ist fast immer ein gemaltes Bild. Das Spiel nimmt sich raus, diverse Szenen mit anderen Mitteln darzustellen, was ich schade finde. Doch diese Bilder gibt es Gott sei Dank recht selten. Ansonsten sieht man wunderschöne gepixelte Landschaften und cute Charaktere, allesamt mit vielen Details.

ImageEin großes Lob verdient der Soundtrack, der definitiv einen großen Teil zum Erlebten beiträgt. Auch wenn sich viele der gut 20 Titel gleichen (man denkt immer “Ach schon wieder der Song”, und stellt hinterher fest, dass es laut Liste ein anderer war), versinkt man oft in eine verträumte, manchmal auch geradezu melancholische Stimmung.

Das Spielprinzip ist so einfach, dass es einem schwer fällt, To the Moon als eigentliches Spiel anzusehen. Es gibt da diese zwei Doktoren namens Eva Rosalene und Dr. Neil Watts, die für die Sigmund Corporation arbeiten. Diese ermöglicht Menschen, kurz vor ihrem Tod, ihren nicht gelebten Lebenstraum als Wahrheit ins Gehirn zu setzen. Der Patient bei dem sie auf dem Sterbebett antreffen möchte zum Mond. Doch er weiß nicht warum. Um den Wunsch innerlich manifestieren zu können, benötigt die Maschine allerdings einen Haufen Input. Und so müssen die beiden Ärzte mit Hilfe von Key-Objekten in die Erinnerungen des Mannes eintauchen, zurück bis zu seiner Kindheit…

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Demnach ist das Spielprinzip: Du kommst in eine Erinnerung, verfolgst was geschieht, berührst 5 Key-Objekte die Dich weiter in die Vergangenheit reisen lassen.

Das hört sich nicht gerade spannend an und das ist es auch nicht. Und trotzdem schafft es To the Moon zu fesseln. Und das hat einen ganz einfachen Grund: Die Story. Es ist eine herzzerreißende Geschichte die zum Nachdenken anregt, unter die Haut geht, die nicht weniger als eine Serie oder einen Kinofilm wert wäre. Gut, das letzte bedeutet heutzutage nicht mehr viel (Ghostbusters löl), doch ich rede vom Film einer Klasse wie Inception. Es ist einfach der Wahnsinn was ein klitzekleines Entwicklerteam hier auf die Beine gestellt hat und verdient meine Hochachtung (und die 8€ die ich anschließend auf steam löhnte).

Schaut euch keinen Trailer an! Er verrät leider viel zu viel. Eine Stunde reicht für die Entscheidung, ob ihr weiterplayen wollt. =)

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Firewatch

ImageJa, man könnte sagen es war ein recht heftiges Zockerwochenende. Doch im Gegensatz zu den anderen Games ist hier schnell alles erzählt. Es geht um einen Typ, der eine kranke Frau hat und sie ihm weggenommen wurde. Um wieder einen klaren Gedanken zu bekommen und vielleicht auch um sich selbst zu bestrafen, wird er Firewatcher in einem wunderschönen Waldgebiet. Naja und dann gibts da so ne Story, dass er und seine Mitarbeiterin (in einem weit entfernten, anderen Turm) wohl ausspioniert werden. Aber tjopes, die Story ist echt boring dann später, lasst euch das gesagt sein.

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Spielerisch gibts hier gar nix. Man läuft irgendwo hin, hört sich das Gelaber an und macht genau nur das was einem gesagt wird. Besser gesagt kann man meistens auch nur das machen. Sitzt man an einem Tisch und die Tussi will mit Dir über das Funkgerät sprechen, lässt Dir das Spiel auch gar keine andere Wahl. Du kannst nicht einfach aufstehen und erstmal drauf kacken. Lame. Die Map vermittelt ein Open World Game aber tatsächlich sind die vielen Kreise Berge, die man nicht begehen kann. So gibt es nur wenige Wege die man tatsächlich läuft.

Auch wenn die Welt mit ihrem leicht angehauchten Comic-Look wunderschön ist, bleibt sie leider vollkommen leer. Ab und zu hört man am Wasser mal Geräusche von Tieren. Man sieht jedoch kein einziges. Zumindest ich nicht. Sound und Musik sind vorhanden, weder überragend noch schlecht. Durchschnitt halt, wie das ganze Spiel, wenn man es denn so nennen will.

Zuletzt darf noch erwähnt werden, dass ich persönlich vom Ende so enttäuscht war, dass ich über die verlorenen 6h, die ich durchaus hätte mit Pornos verbringen können, gerne geweint hätte. Doch dazu war der Ärger darüber wiederum zu groß.

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Goblin Sword

elend, 26.03.2016

ImageGoblin Sword iOS (iPhone)
Das Land ist in Aufruhr! Ein böser Zauberer hat einen Großteil der Bevölkerung in hässliche Monster verwandelt und diese bewaffnet. Sie kämpfen nun für die Herrschaft im Land und nur du – ein junger Krieger aus einem kleinen Dorf – kannst sie aufhalten. Warum? KA!So oder so ähnlich verläuft wohl die Story im Game. Viel bekommt man davon nicht mit und eigentlich ist’s ja auch wurscht. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich auf das Game kam, aber ich glaube es war günstiger im Appstore und die Grafik sprach mich einfach an. Was in den laufenden Tagen dann passieren würde, konnte ich kaum vorher erahnen…

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Ich zockte das Game einfach unaufhaltsam und konnte teilweise gar nicht mehr aufhören. Warum war das so? Der Hauptgrund dafür war vermutlich die überaus gelungene Steuerung. Jump and runs sind ja mit einem “virtuellen Steuerkreuz” auf Touchscreens einfach unspielbar. Goblin Sword macht hier jedoch alles richtig und bietet uns lediglich zwei Richtungen zum Laufen an, nämlich Links und Rechts. Für weitere Bewegungsfreiheit sorgt im rechten Bereich der B-Button, welcher uns springen lässt und der A-Button sorgt für einen Schwerthieb. 4 Buttons. Absolut ausreichend und vor allem aber in den Options sogar noch highly customisable. Man kann die Buttons fast komplett frei herumschieben und was mir auch positiv auffiel ist, dass ein Knopfdruck auch registriert wird, wenn man überhalb des Buttons tipps. Des Weiteren kann man auch Double Jumpen, was ich persönlich in Spielen ja aus irgendeinem Grund immer hurengeil finde. Ich kann es also truely nicht oft genug wiederholen, wie wichtig die Steuerung ist und muss sagen, dass das die perfekte Steuerung für ein 2D Jump and run auf einem Touchscreen ist. Ohne diese, hätte ich kaum weiter gezockt und die restliche Geilheit dieses Games erfahren.

Goblin Sword ist ein Platformer nach 16-Bit Vorbild was Gameplay und Grafik angeht. Man fühlt sich oft an ein SNES Spiel erinnert und anstatt einfach nur “auf Retro zu machen” bietet Goblin Sword noch ein paar leichte RPG Elemente in Form von Statistik verbessernden Potions, Relikten und natürlich jede Menge Waffen. Dazu gibt es einiges an Coins zu sammeln (und NICHT für reales Geld zu kaufen, wohlbemerkt, da es kein Free To Play Titel ist), welche man wiederrum im Shop in Kostüme oder Waffen investieren kann. Man hüpft sich also durch die Level, freut sich über die tolle Steuerung und sammelt so seine ersten Coins, kloppt die ersten Biester wie Dorftrottel und Ratten und macht vor allem die Erfahrung, dass es auch Schatzkisten und Kristalle einzusammeln gibt. Diese sind jedoch teilweise schwer zu erreichen und oft gar gänzlich nicht zu sehen. Diverse Wände werden transparent wenn man sich ihnen nähert und lassen einen dann passieren. Dahinter ist dann oft ein Kristall oder eine Schatztruhe mit einem Relikt drin.

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Nun war ich ja eigentlich nie der “Completionist” in Spielen, aber Goblin Sword motiviert einen, die Kisten zu finden, durch den ganz einfachen Grund, dass halt nützliche neue Waffen oder Relikte drin sind. Unnützes zum Sammeln gibt es natürlich auch, aber vor allem die Lebensenergie erweiternden Potions und die Schwerter mit mehr Durchschlagskraft oder Speed sind interessant. Da ich direkt in den ersten paar Levels alle Kisten und Kristalle auf Anhieb fand, wollte ich dann irgendwie auch den Rest komplett haben und durchsuchte so einfach alle Levels so gut es geht. Was anfangs noch ziemlich einfach ist, wird dann ab Mitte des Games recht schwierig und spätestens bei den Bonusleveln rauft man sich teilweise die Haare. Der Schwierigkeitsgrad steigt jedoch wirklich hervorragend an und zu keinem Zeitpunkt fühlt man sich truely überwältigt oder hilflos den Monstern ausgesetzt. Gott, wenn ich darüber nachdenke und schreibe, kriege ich schon wieder einen Boner, so geil fand ich das Game. Es bietet wirklich die perfekte Mischung aus cleverem Leveldesign (zwecks Kisten und Kristalle suchen), interessanten und hilfreichen Items zum Collecten und halt das perfekte Retrofeeling durch die Grafik.

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Gott, die Grafik! Imho eine Hommage an das SNES und mit viel Liebe zum Detail. Alles ist farbenfroh, die Gegner sehen klasse aus und im Hintergrund gibt es einfach 4 Ebenen Parallaxscrolling. Viele Spiele wollen ja Retro sein und die meisten versuchen das (leider) durch eine NES Palette, scheitern dann teilweise aber oft schon an Kleinigkeiten wie verschiedene Auflösungen im Spiel (Explosionen pixeliger als der Hintergrund z. B.) oder zuviel neumodischem Schnickschnack in der Grafik. Goblin Sword hätte meines Erachtens 1:1 so auf dem SNES funktioniert (natürlich ist der Screen breiter) und einzig die rotierenden Sägen im Spiel sind leider durch Rotation (in einer super hohen Auflösung) animiert und nicht durch handgemalte Pixel oder Rotation innerhalb der Auflösung der Grafik. Falls ihr versteht, was ich meine… Jedenfalls, alles sieht arschgeil aus, es gibt insgesamt 64 (!) Level in 5 verschiedenen Welten, wovon eine geiler aussieht als die andere und vor allem auch jeweils neue Monster bietet. Überhaupt gab es schon zwei Content updates für Goblin Sword mit jeweils einer neuen Welt und laut Devs ist das dritte Update schon in der Mache. Ich bezahlte 1,99 EUR und bekomme nun nachdem ich es schon durchgespielt habe einfach kostenlos noch eine neue Welt mit neuem Kram zu entdecken? Also ja, so stelle ich mir DLC vor. Hierfür hätte ich sogar nochmal ‘nen Euro abgedrückt oder so. Einfach hurengeil alles…

…naja fast alles. Die Musik ist zwar atmosphärisch, hätte aber durchaus etwas mehr “Retro” ausfallen können und vor allem fehlt es ihr aber an Catchy Melodien. Ein weiterer kleiner Kritikpunkt aus meiner Sicht war, dass die Kostüme, die man kaufen und sammeln kann, nur kosmetischer Natur sind und leider keine Stats verbessern. Hier hätte man durchaus was machen können (Ritter Rüstung langsamer, dafür mehr defense, während das leichtgewichtige Cape natürlich gut für Speed ist) aber die Relikte sind ja immerhin dafür zuständig und reichen auch aus. Es ist echt ein kleiner, kleiner nitpick an einem ansonsten imho PERFEKTEN Spiel, welches ich heute aus eigener Kraft (mit kleinen Tipps bezüglich wie ich etwas unlocke) 100 % completed habe. Ein Feature in meiner Gaminglaufbahn, welches bis dato noch NIE vorkam.

Dafür allein gibt es von mir 5 dicke Pimmel.

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Lollypop

ImageLollypop DOS

Also ich wollte das Game ja immer mal zocken wegen der hurennicen 256 Farben VGA Grafik und weil ich mal den Adlib Soundtrack auf YouTube fand und er imho hurensick geil ist. Und Platformer finde ich ja immer ganz nice, erst recht wenn sie “einfach” aussehen und oldschool sind.

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Tjopes, leider ist das Game so scheiße schwer, dass ich mit Müh und Not – und 7 Leben – es gerade so in’s zweite Level schaffte. Also wtf, ey. Die Steuerung ist irgendwie zäh wie Käsefondue und die Lollypop Tussi läuft saulangsam, springt dafür aber 5 meter hoch. “Gut, da gewöhnt man sich sicher dran”, dachte ich noch, aber nein! Es ging einfach nicht und wie sehr ich es auch probierte, ich stürzte ständig in irgendwelche Abgründe weil mir noch 3 Pixel bis zur Platform fehlten oder crashte in Hindernisse / Gegner weil ich mit der Steuerung nicht klar kam. Dann fiel mir durch Zufall noch etwas auf, was das Fass zum Überlaufen brachte: Es gibt Kisten im Spiel, die man aufschießen kann. Dann springen lauter Goodies heraus wie Candy (Energie), random Krams (Punkte) und Puzzleteile zum Collecten. Nur durch Zufall merkte ich dann, dass da allerdings auch böse Items drin sind, die einem einfach Energie abziehen oder die Steuerung umkehren. Das wäre ansich nicht so schlimm, wenn man die Items kaum sehen würde? Entweder ist Levelgrafik oder andere Items davor?! Des Weiteren springen die aus der Kiste heraus und landen auch schonmal direkt in deinem Face und man kann kaum ausweichen.

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Ab da wollte ich dann schon gar nicht mehr, zumal das Spiel sicher auch nicht einfacher wird. Schade um die wirklich detailreiche Grafik, den wirklich super catchy und für Adlib genial klingenden Soundtrack, aber leider kann man es nicht spielen, dieses Scheißgame.

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Stasis

2014 / THE BROTHERHOOD / PC / Alpha Version

Stasis ist ein 2D Point & Click Adventure, dass sich seit 2010 in der Entwicklung befindet und im letzten Dezember per Kickstarter erfolgreich crowdfunded wurde. Um zu zeigen dass man tatsächlich etwas macht und nicht etwa das ganze Geld versäuft bieten die Entwickler mittlerweile eine Demo der Alphaversion zum Download an, die ich jetzt mal ausprobiert habe.

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Die Demo fängt an mit einem ganz coolen, düsteren Sci-Fi FMV Intro, wonach man irgendwo im nirgendwo aus einem Cryoschlaf erwacht und erstmal herausfinden muss was los ist, bzw. wie man hier wieder weg kommt, was ein bisschen an den Anfang vom SNES Shadowrun erinnert. Abgesehen von gelegentlichen FMV Sequenzen läuft das ganze Spiel von da an in einer isometrischen Perspektive mit gelegentlichen Fullscreen Anzeigen, wenn man Steuerungen oder Interfaces bedient. Man steuert dabei John und kann, wie gewohnt, auf allerhand Dinge klicken, Items sammeln, Rätsel lösen und so nach und nach sich vorarbeiten. Die Rätsel sind gut gemacht und in der Regel straight-forward, manchmal muss man aber aufpassen dass man keine Kleinigkeiten übersieht und so eventuell ein Item nicht mitbekommt, was bei einem Point & Click Spiel aber auch normal sein sollte.

Die Grafik ist nice, man darf aber nichts dagegen haben das alles sehr düster gehalten ist. Hier und da gibt es kleine Grafikbugs, was aber denke ich noch korrigiert werden sollte, ist ja eine Alphaversion. Der Sound kommt mit Sprachausgabe daher und unterstützt vorallem die Atmosphäre. Hintergrundmusik ansich gibt es keine, aber irgendwas ist immer los. So steht zum Beispiel mal ein altes Radio in der Ecke und spielt verzerrte Melodien oder es gibt Durchsagen aus den Lautsprechern. Insgesamt ist das alles recht stimmig.

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Tjo, das wärs erstmal. Die Spielzeit von der Alpha-Demo beträgt etwa 30-40 Minuten und endet mit einem schönen Cliffhanger. Mehr verrate ich natürlich nicht. Ausprobieren kann man das ganze auf jedenfall mal, ansonsten schau ich mir das Game glaube ich auch nochmal an wenn das weiter Fortgeschritten oder gar fertig released wird. :applaus:

Hier noch der Trailer mit einigen Spielszenen und FMV Sequenzen, der vermittelt gut wie das ganze zur Zeit aussieht:

http://www.stasisgame.com/

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Osu!

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Osu! ist ein freeware Rhytmusgame für Win, Mac, Android und iOS. Wem Ouendan (JP) bzw. Elite Beat Agents (US/EU) etwas sagt, der weiß auch schon zum Großteil was ihn dabei erwartet, den das Game ist vorallem ein Klon davon. Ouendan mochte ich ja tatsächlich garnicht so. Vielleicht lags am lamen Handheld Klang oder am kleinen DS Touchscreen, jedenfalls guckte ich mir das kurz an und fand es nicht allzu geil. Von Osu! hab ich dann hier und da mal gehört, aber gerade weil es ein Ouendan Klon sein sollte war ich dann nicht allzu interessiert daran. Schade, denn nachdem es nochmals wer recommendete probierte ich das Spiel nun mal aus und ich muss sagen, am PC mit Maussteuerung sieht das ganze komplett anders aus und macht einfach mal wieder Spaß. Hurra.

Das Game ansich kommt als 25mb Download daher und muss dann mit Beatmaps, das sind Pakete mit den Songs, Rhytmusdaten, Hintergrundbildern usw., erweitert werden. Von denen gibt es scheinbar tausende direkt mehr oder weniger Legal von der offiziellen Homepage – eine kurze Registrierung vorausgesetzt. Dabei gibt es eine ganze Menge Videogame / Anime / Touhou Songs genauso wie diverse Techno/Elektro/Dubstep Geschichten und einiges mehr. Der Nerd von heute sollte also problemlos fündig werden. Dazu gibt es dann auch umfangreiche Online Highscore Listen und vieles mehr.

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Das Spielprinzip ist sonst relativ einfach erklärt. Es poppen eine Reihe Kreise auf dem Bildschirm auf und man muss diese im richtigen Augenblick anklicken. Wer es nicht von Ouendan kennt sollte einfach mal ein paar Gameplay Videos auf Youtube schauen, sonst klingt es vermutlich komplizierter als es ist. Dazu gibt es einige eingebaute Mods die das Spiel einfacher oder auch schwerer machen (und den Highscore Multiplikator ändern) sowie ein paar alternative Spielmodi. So kann man zum Beispiel wie in Taiko no Tatsujin mit 2 Tasten “Trommeln” und so weiter. Alternative Hardware, vorallem Touchscreens oder Grafik-Tablets werden hier auch unterstützt, was ich ja gern mal ausprobieren würde wenn sich das irgendwie ergibt. Bisher geht es mit der Maus auf jedenfall auch gut.

Keine Ahnung wielange sich der Spaß hält, aber bisher macht das Ganze auf jedenfall Laune. Beim kostenlosen Download braucht ja man eh nicht vor dem Preis zurückschrecken und kann einfach mal 5 Penen vergeben:

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Offizielle Homepage: http://osu.ppy.sh/