Call Of Duty 4 – Modern Warfare

CALL OF DUTY 4

M O D E R N . W A R F A R E

Ich brauchte mal eine Pause von diesem ganzen Dezaemon Crap und kaufte mir doch kurzerhand Call Of Duty 4 für den Nintendo DS, weil ich es recht günstig im Ghettoshop in Mannheim sah. Ich sah zuvor schon den Trailer und fand die Grafik wirklich super nice und dachte, da kann man nix falsch machen. Das Spiel hat sogar eine Story, die geht irgendwie so:

Wir selbst spielen einen nicht näher benannten Elitesoldaten der amerikanischen SAS Truppe. Was auch immer das bedeuten mag. Das Problem, welches es zu lösen gilt, heißt: Terrorismus. Und so düsen wir durch verschiedene, ziemlich Klischeehafte Areale und suchen irgendeinen russischen Ultranationalen, der Atombomben geklaut hat. Da Atombomben böse sind und Russen sowieso, bleibt uns nur eines: Alles, was sich uns in den Weg stellt weg zu ballern. Gnadenlos.


(Links: Auf dem Schiff herrscht eine tolle Atmosphäre. Das Schiff schaukelt, das Meer tobt und es ist Nacht. | Rechts: Ab und zu klemmt man sich hinter eine Gatling und schießt aus einem Hubschrauber.)

Bei einem First Person Shooter auf dem DS fragt man sich natürlich gleich erst einmal, wie man den steuern soll. Call Of Duty löste das Problem wie auch schon Brothers In Arms, mittels Mouselook via Stylus. Mit dem D-Pad könnt ihr nach vorne, zurück oder zur Seite strafen. Geschossen wir mit dem L-Button. Das war es im Wesentlichen schon. Die Waffen werden mittels Touchscreen nachgeladen und gewechselt, wobei hier das Nachladen bedeutend einfacher von der Hand geht als bei Brothers In Arms, dem direkt Konkurrenten, der direkter ja gar nicht mehr sein könnte. Aka… Jedenfalls lässt sich zudem die Stylusempfindlichkeit einstellen und heraus kommt ein – zumindest für mich, da ich ja kein Krüppel bin oder Gicht habe – hervorragend spielbarer First Person Shooter.

Das wäre also das erste, was einem schon einmal positiv auffällt. Und das zweite? Die Grafik natürlich. Der Trailer deutete schon an, was uns hier erwartet. Eine wunderschön flüssige 3D Grafikengine auf dem DS, die leider nur durch die Artdirection nicht ganz ausgenutzt wurde. Brothers In Arms sieht ganz einfach durch die perfekte Wahl der Farben und Texturen (=Stimmung) viel besser aus und das, obwohl (!) es mehr ruckelt. Das fand ich damals schon geil und im direkten Vergleich mit Call Of Duty fällt es einem umso mehr auf. Die beste 3D Engine nutzt einem nichts, wenn einfach dieses Gefühl für optisch Ansprechendes nicht da ist. Also darf man die Grafik eher als zweckmäßig einordnen und zumindest gibt es nur gelegentlich Ruckler und eher selten sieht man zu pixelige Texturen.


(Links: Die Explosionen sind eigentlich ziemlich nice. | Rechts: Detaillierte Grafik in einem klischeebeladenen Bagdad.)

Das Spiel selbst ist ziemlich straight forward. Man bekommt die Missionen so im Laufe des Spieles mitgeteilt, oft direkt während eines Kampfeinsatzes und arbeitet die Punkte praktisch wie eine Liste ab. Laufe von A nach B und schieße auf dem Weg alles Tot. Danach erreiche Punkt C. Fertig. Keine Abwechslung, kein gar nichts. Man freut sich ja schon, wenn man mal nach ein paar Papieren suchen darf, oder eine Bombe entschärfen muss. Das ist schade, denn das tut der Atmosphäre einen kleinen Abbruch. Ich hätte mir hier eher etwas wie Medal Of Honor vorgestellt. Da muss man Sprengstoff legen, sich mit gefälschten Papieren irgendwo reinschmuggeln, Fahrzeuge sabotieren, etc. Call Of Duty 4 DS besteht zu 99 % aus schießen. Weiter laufen, warten bis die Gegner kommen. Warten bis alle platziert sind und dann abknallen. Wie in einer Schießbude. Die Gegner weichen selbstverständlich auch nicht aus oder sonstwas. Sie stehen einfach da und lassen sich abknallen. Sehr schwache Gegner KI.

Für mich persönlich ist das aber halb so wild und teilweise auch gut, da das Spiel dadurch ziemlich kurz war. Evtl. spielte ich maximal 4 Stunden oder sowas. Onlineoptionen interessieren mich einen Scheiß, mehr Levels gibt’s auch nicht und fertig ist das Game. Für Vollpreis und viele andere höchstwahrscheinlich viel zu kurz. Ich selbst fand’s ganz ok, da ich mir als nächstes ohnehin Commando Steel Disaster kaufen muss. So ist Call Of Duty einfach “nur” ein optisch gut inszeniertes Actiongame. Das ist auch gut, aber es hätte viel mehr werden können…

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P.S.: Bezeichnenderweise vergaß ich völlig das Level zu erwähnen, in welchem man aus einem Flugzeug Bodentruppen unterstützt und Gebäude in die Luft sprengen muss, mittels 105 mm Geschossen. Das ist zwar Abwechslung gewesen, war aber auch gleichzeitig so langweilig, dass ich es schon wieder vergaß…

Wind and Water Puzzle Battles


Wind and Water Puzzle Battles
yuan works & redspotgames / dreamcast / 2008

Von Wind and Water hat man ja mittlerweile schon so einiges gehört, nun liegt der aktuellen Ausgabe des “Retro” Magazins einfach eine Demo bei. “Nice!” dachte ich mir und habe das ganze gleich mal gekauft, die Dreamcast wieder ausgegraben und das Spiel endlich ausprobiert.

Wind and Water ist dabei ein Puzzle Game, in welchem nicht wie z.b. bei Puyo Puyo oder dem Klassiker Tetris herunterfallende Steine entfernt werden müssen, sondern dem Spieler gleich ein volles Spielfeld präsentiert wird, auf welchem die Steine dann nachrücken. Nun gilt es entweder verschiedene Puzzle zu lösen (nein wirklich?) oder aber gegen einen anderen Mitspieler bzw. die CPU anzutreten. Für beides gibt es spezielle Modi und noch dazu einen umfangreichen Storymodus, der gleich beides Kombiniert.

( Der Titlescreen | Eins der Level )

Im Storymodus spielt man Amy, die man über eine Karte bewegen kann. Dabei erreicht man dann viele Stationen bei denen man Aufgaben bekommt (aka “Entferne 100 Steine!”) oder gegen die CPU antritt. Dazu gibt es diverse Stationen wie z.B. einen Shop oder ein Museum. Da das ganze ein Story Modus ist darf natürlich ein Gespräch hier und da nicht fehlen. Das ganze ist eigentlich lustig gemacht, fängt leicht an und wird dann immer schwerer. Als Bonus gibt es dann noch diverse Minigames wie z.b. ein Autorennen, an denen man deutlich den Retro-Touch erkennen kann.

( Die Weltkarte | Das erste Minigame! )

Weiterhin gibt es einen Puzzle Modus, wobei es zahlreiche Puzzle zu lösen gibt. Wer auf Action aus ist kann natürlich auch gleich gegen die CPU oder einen anderen Mitspieler antreten, zumindest gehe ich mal von sowas aus, da das leider in der Demo noch nicht verfügbar ist.

( Titlescreen | Eins der Level )

Im Spiel selbst gibt es 6 Elemente. Steine können entfernt werden sobald mindestens 4 Stück vom selben Element in einem Kreis angeordnet sind. Da man nun immer 4 auf einmal bewegt und neue Steine nachrücken kann man so dicke Combos und Chains loslassen. Bonuspunkte gibt es z.b. wenn man sämtliche “Wasser” Steine auf einmal entfernt oder mit einer Drehung gleich 2 mal 4 Steine kombiniert. Solche Aktionen machen dann auch dem Gegner zu schaffen – dessen Spielfeld dadurch kleiner wird bis schließlich einer verloren hat.

( Im Puzzlemode gibt es verschiedene Aufgaben | Der Vs. Mode )

Gleich am Anfang des Spieles wird einem übrigens klargemacht das wir es nicht mit einem langweilig grauen Current-Gen Titel zu tun haben. Nach der Einblendung “It all starts with a Pixel” und “Yuan Works – preserving traditional Videogame Arts” weiß man gleich woher die Macher ihre Inspiration nahmen, nämlich den guten alten 16-Bit Titeln. Das Spiel kommt dabei aber keineswegs 16-bit like daher, sondern präsentiert sich in einem modernen Gewand welches wohl damals so garnicht möglich gewesen wäre. Das gibt volle 5 Penen für die schöne und detailreiche Pixelgrafik, in die offensichtlich sehr viel Arbeit gesteckt wurde.

Den Sound kann ich leider nicht so sehr loben, aber er erfüllt seinen Zweck und ist auch durchaus in Ordnung. Es sind halt normale Songs ohne großen “Oha!” Effekt, die aber auch nicht Nerven und gut zu einem Puzzlegame passen.

( Dialog im Storymodus | Eine Cutscene )

Tjopes, alles in allem macht Wind & Water einen guten Eindruck. Eine gewisse Einspielzeit braucht man schon bis man das Spielprinzip komplett verstanden hat und gegen die CPU zum erstenmal gewinnt, aber gut, rafft man ja auch früher oder später.

Auf jedenfall ist etwas mehr denken gefragt, während man bei den Battle-Modes von Puyo Puyo oder Tetris ja recht stupide immer weiter seine Chains aufbaut muss man hier definitiv mehr Planen und Überlegen. Muss wohl jeder selbst wissen ob er das mag. Dazu gibts auf jedenfall noch einen geilen Storymodus und Minigames, alles kombiniert mit cuter Pixelgrafik und viel gepuzzle. Daumen hoch für Yuan Works \o_O/

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Fantasy Zone (Sega Ages)

Fantasy Zone (Sega Ages)
ファンタジーゾーン / Sega Saturn / 1986

Tjo geil, ich vergaß komplett das es Sega Ages auch für den Saturn gibt, da ich auch garkeinen Teil davon habe? Nice. Wieder was gelernt. Auf dem Game Gear Display war mir Fantasy Zone bisher sowieso viel zu klein und kompliziert, so kam mir das für den Saturn gerade recht. Vorallem für nur einen Euro, das gibt vorweg den ersten Pimmel: Pen

Das Spiel selbst ist halt 1:1 ein Port des Master System (aka Game Gear) Klassikers. Oder läuft da einfach ein lame Emulator? Der Titlescreen lässt auf jedenfall erkennen das zumindest ein findiger Sega Programmierer noch das Jahr 1997 in den Credits addete.

Das Spiel ist natürlich das altbekannte Fantasy Zone, aka ein etwas sonderbares und buntes horizontal Shmup. Man ist Opa-Opa und muss un der Fantasy Zone für Ordnung sorgen, da dort böse Mächte ihr Unwesen treiben. Ganz grob gesagt zumindest.
Fliegen kann man nach Links sowie rechts, wobei man halt eine Zone immer komplett befrieden muss bevor ein Endboss kommt. Das hatte ich vorher garnicht so richtig gerafft und kam deswegen beim Game Gear Teil nie weit? Man sollte sich echt etwas länger gerade mit eigentlich so bekannten Games beschäftigen, wenn man sie nicht rafft ~_~.

Nice find ich ja, wie man im Options Menü den Bildschirm einfach s/w machen kann. Das probierte ich natürlich gleich aus und es war irgendwie etwas sick ~_?
Etwas Super-Gameboy like, aber immernoch problemlos spielbar.

Tjo. Geil. Da ich nun endlich raffte wie das eigentlich geht stolze 4 Pimmel:

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Hier noch ein Song der einfach ein geiler Klassiker ist: http://www.youtube.com/watch?v=N2tf-TM0tJc

The Dezaemon 2 Series – Kirameki Lovehunter

~THE DEZAEMON 2 SERIES~

F O L G E . 0 4 5
K I R A M E K I . L O V E H U N T E R

Quote:
Developer: mo4444
Jahr des Releases: 1999
Ausrichtung: Vertikal
Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=uG_lcBIs73g

 

Die Dezaemon 2 Engine ist schon wirklich nett. Man kann viels mit ihr anstellen, teilweise sogar die lamen Samples bei den Musikstücken umgehend und grafisch lässt es einem sowieso alles offen. Umso verwunderlicher, dass es so wenig Bulletspewer im Stile eines Do Don Pachi gibt. Kann man evtl. die Bulletpatterns nicht selbst gestalten und hat nur eine vorgefertigte Auswahl an Patterns, wie bei der Super Nintendo Version?


Kirameki Lovehunter ist ein Bulletspewer. Viel Bullets, dicke Bullets, schnelle Bullets, Kreise, Linien, Streuschuss. Alles ist da, aber trotzdem wirkt es nicht ganz wie Do Don Pachi. Der Unterschied ist klein, aber spürbar. Kirameki Lovehunter macht zudem den Fehler, dass es sich in den ersten Stages auf große Gegner konzentriert und kleinere Gegner komplett weg lässt. Also schießt man links den Gegner ab, dann rechts den Gegner, dann wieder links… etc. Das ist ein bisschen boring und selbst auf Schwierigkeitsgrad “Normal” kann das nicht so recht überzeugen. Erst ab Stage 3 ändert sich das etwas und das Gameplay schafft es, etwas an Do Don Pachi zu erinnern. Nichts desto trotz fehlt einfach die ganze Zeit etwas. Egal wie sehr Kirameki Lovehunter sich anstrengt.


Die Grafik ist dabei eigentlich sehr gelungen und wiederholt sich leider nur etwas zu oft. Dabei ist die Ausführung professionell, die Farben toll und kleine Effekte, wie Suchscheinwerfer im letzten Stage, lockern die Hintergründe dann etwas auf. Leider ist die Musik absolut nervtötend und kaum noch als Musik zu bezeichnen, was der Gesamtwertung wirklich nicht gut tut, aber tjopes. Was soll man machen… -_-

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The Dezaemon 2 Series – Kidou Sentai Gunval

~THE DEZAEMON 2 SERIES~

F O L G E . 0 4 4
K I D O U . S E N T A I . G U N V A L

Quote:
Developer: Timo.
Jahr des Releases: 2005
Ausrichtung: Vertikal
Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=T4bnDwD852E



Haha, geil! Ein Mech-themed Shooter. Der spartanische Titlescreen mitsamt der kurzen Erkennungsmelodie, lassen dabei noch nicht auf die tolle Grafik schließen, die da noch folgen wird. Toll gepixelte Gegner, Explosionen und Hintergründe erinnern ein klein wenig an Super Nintendo Zeiten und nebenbei wartet das Spiel noch mit einer kleinen Innovation auf. Es gibt nur die Sekundärwaffen und keine Primärwaffe. Das hat zur Folge, dass man etwas bewusster schießen und zielen muss, da die Sekundärwaffen ziemlich langsame Schussintervalle haben und – je nach Art der Sekundärwaffe (es gibt drei) – ziemlich kurze Wege haben. Dazu kann man jedoch noch seine Hauptwaffe aufladen und immerhin so schießen, was aber gar nicht so leicht ist, da es dauert, bis die Waffe aufgeladen ist. So entwickelt sich tatsächlich eine ganz interessante Art zu spielen und die häufig auftretenden Gegner schießen auch ordentlich, was einen moderaten Schwierigkeitsgrad zur Folge hat.

Schade, dass es mit 3 Stages zu kurz ist, da es mir irgendwie sehr symphatisch ist. Tolle Musik, dazu die tolle Grafik und ein Schuss Innovation. Das ist eigentlich genau das, was ich suche.

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The Dezaemon 2 Series – Keatdama

~THE DEZAEMON 2 SERIES~

F O L G E . 0 4 3
K E A T D A M A

Quote:
Developer: Timo.
Jahr des Releases: 2005
Ausrichtung: Vertikal
Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=3-6C6o8shKs



Ein weiteres Timo. Shmup. -_-; Grafik nur zweckmäßig und tjo. Doofe Explosionen, doofe Sounds, doofe Musik. Gott sei Dank ist es aber nur ein Stage lang und somit musste ich mich nicht zu lange quälen. Durch die unendlich Leben ist es nämlich ziemlich langweilig gewesen. Ja ich weiß, ist ein Scoreshooter, aber das ist Do Don Pachi auch und das ist immerhin gut.

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The Dezaemon 2 Series – Jewel Box

~THE DEZAEMON 2 SERIES~

F O L G E . 0 4 2
J E W E L . B O X

Quote:
Developer: LeimonZ
Jahr des Releases: 1999
Ausrichtung: Vertikal
Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=RRcPGY63PuI



Tjo, Jewel Box ist… najo, bisschen lame. Die Grafik ist ein Mix aus 2D Hintergründen und 3D Sprites, wobei manche auch 2D sind irgendwie, und wirkt alles in allem ziemlich wirr und farbarm. Man sieht einfach, dass LeimonZ kein Grafiker ist. Weil die Musik mich so unglaublich nervte, musste ich schon nach dem zweiten Stage aus machen und konnte nur noch den relativ netten Grafikeffekt (Sieht Shot 2) sehen, den ich nur als “Zahnrad” beschreiben kann. Ich weiß nicht, wie er das muchte, aber es sah relativ coll aus. Als würde ein riesiges Zahnrad das Level weiter scrollen. Mit der entsprechenden Grafik sähe das bestimmt locker aus, aber so war das leider nix.

Ansonsten ist es stinknormales Shmup mit Boni einsammeln, Punkte machen und Gegner töten und sowas.

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The Dezaemon 2 Series – Image Force

~THE DEZAEMON 2 SERIES~

F O L G E . 0 4 1
I M A G E . F O R C E

Quote:
Developer: Neng
Jahr des Releases: 2000
Ausrichtung: Vertikal
Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=4VLLHK-4Mgo



Wow! Image Force ist ja total weird. Als erstes Game hat es mal keine Dezaemonstyle Musik sondern klingt komplett anders. Und zwar 8-Bit Chippig. Ich hab’ keine Ahnung wie er das anstellte, oder ob die anderen alle nur keinen Bock hatten, aber das klingt richtig nice oldschool. Dazu gibt’s sogar passende Melodien und schwupp di wupp hat Image Force schon Symphatiepunkte. Die werden zwar anfangs durch die echt mediocre Grafik etwas geschwächt, aber auch das kann Neng mit relativ coolen und fast schon eindrucksvollen 3D Effekten wieder wett machen. In Stage 2 etwa, fliegt man an einem Fluss entlang und das nicht etwa in der Draufsicht, sondern etwas schräg von oben. Dabei scrollt die Erde – nur dargestellt aus 2D Sprites ! – unter einem weg und es entsteht ein erstaunlich guter Effekt, der am besten in Bewegung aussieht. Wenn dann neben einem noch aus dem Wasser, unter tosenden Wellen, ein Wurm auftaucht, dann denkt man: “Baha, voll geil?” obwohl es eigentlich scheiße aussieht.

Das Spiel ansich ist dann auch etwas weird. Es gibt MASSIG Text zu lesen und anscheinend entwickelt sich da auch eine richtige Story (mit min. 5 verschiedenen Charakteren), aber ich konnte dem selbstverständlich nicht folgen. So blieb mir nichts anderes die Levels so zu spielen und so verpasste ich evtl. den in der Story versteckten und entscheidenden Hinweis, warum in Stage 1 und 2 jeweils nur ein Endboss existiert und keine sonstigen Gegner. Stage 3 dann bietet solche und die sind von mediocre bis relativ cool und sogar mit nicen Ideen gespickt. So hinterlassen die wachsenden Pflanzen z. B. die meisten Boni, wenn man sie auch richtig lang wachsen lässt. Aber man muss sich entscheiden, denn ab einer gewissen Größe kriegt man sie nicht mehr kaputt, weil man vorbei scrollt.

Ach, eigentlich hatte das Game mehr Punkte verdient, aber die Grafik…

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The Dezaemon 2 Series – Heaven

~THE DEZAEMON 2 SERIES~

F O L G E . 0 4 0
H E A V E N (Momo Game Final)

Quote:
Developer: LeimonZ
Jahr des Releases: 2002
Ausrichtung: Vertikal
Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=QzBSR5jW-Yo



Heaven sieht auf den ersten Blick ziemlich nice aus. Das Titellogo ist nice gepixelt, hat durch das grelle Grün einen angenehmen style und die ersten Hinergrundgrafiken wirken auch recht decent. Leider fängt dann genau diese Grafik sich an ständig zu wiederholen. Es gibt irgendwie 8 Stages, welche in Area I und I unterteilt sind. Levels 1 bis 4 sind also Area I – I, Area I – II, etc. pp. Die Grafik in den Areas ist dann immer gleich, was etwas schade ist, denn so wird’s super schnell boring und man möchte gerne ausschalten.

Dabei ist das Game ansich gar nicht so verkehrt. Schnelles scrolling, schnelle Bullets, moderater Schwierigkeitsgrad und Action satt. Aber irgendwie hat alles so einen langweiligen Style. Man kann es schlecht beschreiben, aber man fühlt es. Da spiel ich dann lieber eine Runde Devil Blade 2. ~_°

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The Dezaemon 2 Series – Hanekolo

~THE DEZAEMON 2 SERIES~

F O L G E . 0 3 9
H A N E K O L O

Quote:
Developer: Timo.
Jahr des Releases: 2005
Ausrichtung: Horizontal
Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=_mPR_rZIdEM



Tjo, ein weiteres Spiel von Timo., nachdem ich mit Chaos Of Vampire bereits eins spielen durfte. Irgendwie war aber Chaos Of Vampire um welten besser. Optisch hat Timo. seinen Stil gewahrt und tjo.. der gefiel mir halt schon damals nicht. Die Grafik ist zwar schön bunt und hat diverse gute Ideen und viel Transparenz, aber der Funke springt nicht über und wäre die technische Seite nicht ganz annehmbar, würde man meinen, ein SEUCK game zu spielen. Was Timo aber kann, sind Levels präsentieren. Hanekolo blendet zu jedem Levelanfang die momentane Zeit ein und während es anfangs noch hell ist, wird es im Laufe des Spiels einfach dunkler, bis man das letzte Level in tiefstem Schwarz spielt. Das ganze gibt einem das Gefühl “sinnvolle” Levels zu spielen und nicht einfach nur in random Orten vorbeizuschauen.

Tjopes, dafür suckt der Rest halt. Die Musik ist ziemlich düdelig und nervig und die Sprites sind viel zu unübersichtlich und das Bullet Dodgen fällt teilweise schwer. Bisschen bessere Grafik und mehr Übersicht (naja und bessere Musik) und timo könnte ganz einfallsreiche Shmups machen.

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