Belly of the Beast, Downtown Torpedoes, Flight of the Intruder

Frazer, 18.04.2006

Belly of the Beast (2003, HK/UK/Canada)

Die Tochter eines Ex-CIA-Agenten (Steven Seagal) wird entführt, was dieser natürlich nicht besonders lustig findet…..obwohl die Polizei sich natürlich der Rettung annehmen will, scheißt er drauf und will sie und ihre Freundin selbst befreien, dabei gibts dann ein “kleines” Feuergefecht am Ende und einen Kampf zwischen ihm und dem “Boss” dessen Bedeutung ich schon wieder vergessen hab xD

Tjo, viel Kamera Spielereien, Slow Motion, während der Hauptdarsteller diverse Leute entwaffnet, am Ende gibt es Bullettime-Effekte, Seagal schnappt sich einen Säbel oder sowas und durchtrennt einen Pfeil der direkt auf ihn zugeflogen kommt, cool, unrealistisch, aber irgendwie mal was neues Mr. Green

Ansonsten ist der Film etwas weird, langatmig, und Standard halt, nix besonderes, da gabs schon bessere.

Downtown Torpedoes (1997, HK)

Vier Leute die zusammen Industriespionage betreiben werden von der Regierung angeheuert um ein paar Druckplatten wiederzubeschaffen.
Sie nehmen an und finden mithilfe von Computern, Satelliten und einer Hackerin was HK so sehr schaden könnte.

Als sie die vermeintlich echten Druckplatten haben stellt sich heraus das Sam (eine Frau), Ihr Boss den sie noch nie sahen, nicht das ist was sie vorgab zu sein, sondern nur zum ausspionieren auf die Truppe angesetzt war, als jedoch die Druckplatten als Fälschungen indentifiziert werden, nimmt man alle fest, woraufhin sich die hintergangenen Männer dann doch entschließen mit Sam zusammenzuarbeiten…..

Insgesamt recht nice, allerdings war mir das ganze zu sehr aus Konfliktbewältigung gestrickt, und es gibt kaum Charakterzüge die da mal hervorstechen würden, abgesehen davon das einer trinkt und der andere ihn nicht mehr im Team haben will und sie sich kurz Gedanken machen wie es weitergeht wenn sie mit dem nächsten Job durch sind. Alles dreht sich die ganze Zeit nur um die Druckplatten ~_~

Flight of the Intruder (1991, USA)

Bomber fliegen in Vietnam random Einsätze, als der Freund eines Piloten bei einem Einsatz ums Leben kommt bekommt jener starke Zweifel am Sinn Ihrer Einsätze, da sie bei jenem Flug nur Transporter und Bäume zerstört haben, was ohne jede Bedeutung ist.

Unser leicht psychisch labiler Hauptdarsteller bekommt einen Neuen zugeteilt, ein alter Hase, der sogar Ausbilder für die neueren Maschinen war, er mag Action und ist etwas verrückt, so lässt er sich auf ein illegales Unternehmen ein, in dem sie ein SAM-Lager in Hanoi (verbotene Zone) zerstören.

Wie so viele “Flieger-Filme” dreht sich auch in diesem mal wieder alles um einen verlorenen Freund, welcher einen sinnlosen Tod starb, es ist eigentlich immer dasselbe, während man bei den Flugszenen dann wieder nur zum Teil durchsieht, die Kameraeinstellungen wechseln einfach immer zu schnell und irgendwie ist die Art “Ein-Flugzeug-Krieg” nicht sehr sinnvoll und es ist ein Wunder das die durchkommen wo es schon Munition hagelt ohne Ende.