Bloodborne – Ein Tagebuch (Teil 03)

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Bloodborne – Ein Tagebuch (Teil 03)

20.03.16
Spielzeit: 1,5 Stunden

Alter Vatter wie ich es jetzt schon hasse ey. Ach GOTT REGT MICH DES UFF!! >:O
Also: Ich verrecke bei den 5-6 Typen halt dauernd. Sie schlagen nicht so einmal zu oder so, nö. Sie klatschend rauf als gäb es kein Morgen. Egal ob ich am Boden liege – was ihnen natürlich nie passiert, klar – oder nicht. Ganz toll. Ich merke auch schön, dass alle Gegner immer wieder da sind. Nice. =/ Ka ob es wenigstens Abschnitte geht, wo dann whatever gespeichert wird und sie alle tot bleiben?

Ok, ich mache mich mehr mit der Steuerung vertraut. Lerne das Inventar langsam kennen aka die wichtigste Taste ist das Dreieck aka Energie wiederherstellen und auf Viereck sind z.B. Dinge wie Molotows oder.. Kieselsteine (zum anlocken/ablenken). Baha. xD Nach einiger Zeit hab ich mal so ein bissl was verstanden und versuche mich wieder an den 6 Typen. Geschafft. Endlich gehts weiter. Süden oder Norden. Im Süden ist ein riesengroßes Viech das langsam umherstampft. Ich trye aus. 5 Sekunden dauerts, dann segne ich das Zeitliche. … Ich glaube nicht, dass ich das schon tryen soll? Auf jeden Fall heißt das nun, dass ich die 6 Typen auch wieder platt machen muss. Na toll. =/

Gepackt und dieses Mal weiter nach Norden. Vorsichtig natürlich. Typen hupsen aus Verstecken raus oder wachen einfach mal auf usw. da muss man auf der Hut sein. Aber es geht. Zumal ich kapiere, dass nicht alles völlig random abläuft, sondern alle Gegner immer auf ihrem gleichen Posten sind, wenn ich mal wieder verreckt bin. Dafür checke ich ebenfalls, dass ich meine Blutechos (die Währung im Spiel, die man durch getötete Wesen erhält) komplett verliere wenn ich sterbe. ??? Wtf? “Großartig”, denke ich mir und komme am Marktplatz an. 10 Typen + Typen mit Waffen (?) und Hund (wie sich später herausstellen würde). Em nee. Kann nicht sein, dass das Spiel das jetzt schon von einem verlangt. Und dann noch auf so einem großen Platz ohne Schutz usw.

Aber die Alternativen sehen spärlich aus. So versuche ich stattdessen noch 10x das dicke Viech im Süden zu klatschen. Absolut keine Chance. Ich hab das Gefühl, dass ich nicht nur was richtig falsch mache, sondern mir auch noch was fehlt!? So eine bessere Rüstung oder so? An meiner Kirche (zu der man pro Savespot immer zurückkehren kann) werde ich fündig. Da ist ein “Wesen”, das Dinge an- und verkauft. Und es gibt dort eine bessere Rüstung (Hosen, Schuhe, Armbinden, Hut). Alles klar, ich gehe also zurück, klatsche ein paar Dinger, geh wieder zurück und kaufe. Klappt. Nice. Das fette Ding danach bezwingen? Klappt leider nicht. Nicht so nice.

Jetzt lese ich halt mal das Handbuch. xD Und es gibt eine Angriffstaktik, die mir das Leben erleichtern würde. Man hat rechts und links jeweils eine Waffe. Ich habe rechts so eine Art Beil, das zu einer Sense ausgefahren werden kann, links eine Flinte. Die Flinte bringt energieabzugstechnisch so gut wie nix aber wendet man sie an, wenn der Gegner gerade ausholt, kann man ihn damit “blenden” (L2). Er taumelt dann für den Bruchteil einer Sekunde, nachdem der Angriff auch unterbrochen wurde. Jetzt kann man sofort (nahe am Gegner) R1 (Angriff) drücken und dann rammt mein Typ sein whatever fett in den Bauch und verursacht wirklich ziemlich viel Schaden. AHA! Ich werde sowas von tryen!

Und ich trye und krieg es nicht hin. Ich verrecke weitere 10 Male. UM HIMMELS WILLEN WIESO MUSS ES SO LANGE LADEN!!!!! Wieso lädt es 30 Sekunden bis ich wieder beginnen darf? Lädt er das komplette Level nochmal neu oder was? Was ist das für ein behinderter Blödsinn?? >:OOO Poah ey, ok, nach wirklich nochmal 15 tryouts gelingt es mir – ENDLICH – das kack Vieh zu töten. Es war kein Endboss oder so, sondern ein normales Ding. Tjopes. xD Und ich bekomme dafür.. em nix? Es geht auch leveltechnisch hier nicht weiter!? Ja em sorry.. was bringt mir das jetzt? Ich verlier die Kohle doch sowieso wenn ich sterbe. xDD Ich checks nicht.

Nach kurzem Sterben im Norden aufm Markplatz, schalte ich ab. Genug für heute. xD

Bloodborne – Ein Tagebuch (Teil 02)

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Bloodborne – Ein Tagebuch (Teil 02)

13.03.16
Spielzeit: 15 Minuten

Ich kann meinen Charakter erstellen. Es gibt fürs Aussehen ca. 1859 Einstellmöglichkeiten. WILLST DU MICH VERARSCHEN!? >:O Fick Dich! Was ein Quatsch ey. Ich seh doch schon auf Screenshots, dass es keinen Meter auffällt, ob der Typ nun ein wenig dicker ist oder nicht bei all der Action. Und das Gesicht? Bitte? Man hat doch eh Hut oder Helm auf und ist immer blutverschmiert. Ganz zu schweigen davon, dass man sich eh fast immer nur von hinten sieht. Was soll der Blödsinn? Ich scheiss drauf und nehm standard Charakter.

Angefangen und mit bloßen Händen auf den ersten Gegner draufgehauen. Ein Werwolf, der zweimal so groß ist wie ich. Selbstredend, dass ich instantly starb. 1 Minute Spielzeit ca. Fängt ja echt motivierend an. Ich weiß ja, dass man das Sterben bei diesen Spielen akzeptieren und als normal hinnehmen muss. Aber direkt nach Beginn? Oh Mann ey. Ich wache an einer Kirche auf, was meinen Zufluchtsort darstellt und denke noch “Ahso.. das Spiel beabsichtigt mich sterben zu lassen, damit ich überhaupt hier her komme.” Nein, macht es nicht. Ich sehe später die Anfangsszene auf youtube. Am Monster nach Ablenkung vorbeirennen geht, es mit Fäusten töten geht. Ach jo. =/

Ich besorge mir Waffen und gehe zurück. Kann mich an das Viech anschleichen und es mit R2 (aufgeladene Attacke) töten. Draußen kommt noch ein Gegner, so ein normaler Typ mit einer Mistgabel. Er trifft mich einmal, huch, halbe Energie weg. Ich töte ihn, lauf die Treppe hoch und kann einen Speicherpunkt aktivieren an dem ich aufwache, wenn ich mal dien sollte. Alla hopp. Rechts weitergelaufen weil links ein Tor geschlossen ist und erkannt, dass da so 5-6 Typen einen Weg entlanglatschen? Soll ich die töten oder was? Wie??

Schon kein Bock mehr heute ey. ~_~

Bloodborne – Ein Tagebuch (Teil 01)

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Bloodborne – Ein Tagebuch (Teil 01)

Es begab sich also, dass sich der Penaence Bloodborne kaufte. Aka ich wollte schon immer mal Dark Souls oder Demon Souls zocken, weil es halt schon nice Setting hat und echt abnormale Monster. Doch sind die Spiele für Normalos wie mich natürlich bockschwer und die Videospielwelt hat sich ja eh verändert. Früher war es völlig normal bei Mario in Welt 8-2 vollends zu sterben und es zu akzeptieren. Man fing wieder bei 1-1 an und playte wieder. Und man wurde besser.

Heute hat man keine Zeit mehr. Man will voran kommen. Fortschritt sehen. Möglichst viele, schnelle Erfolgserlebnisse. Das zeigen Actiontitel wie God of War, Horrorgames wie Until Dawn oder gleich Einträge wie Life is strange, bei denen man eigentlich gar nix mehr machen muss, ausser irgendwo hingehen und mit jemandem labern. Diese Spirale endete bereits bei New Super Mario Bros, bei dem man einfach “Autoplay” anschalten kann. Wtf.

Die Souls Reihe hob sich erfolgreich von dieser Pussischeisse ab, indem sie Spieler vor eine Herausforderung stellt. Nämlich das Spielende überhaupt sehen zu dürfen. Es gibt jeweils eine Story, die für mich aber selbst nach lesen so abstrus is, dass ich schon gar keinen Wert mehr drauf lege. Hier geht es eigentlich nicht um die Story. Hier geht es absolut nur um das Gameplay. Wie beim NES-Mario. =)

Dass das erfrischen ist, sieht man an den steigenden Verkaufszahlen dieser Titel. Waren es bei Demon Souls nur wirkliche Hardcore-Spieler, vermehrten sich die Geldeinnahmen mit jedem weiteren Titel. Gelobt wurde der happige Schwierigkeitsgrad, der manchmal auch unfair erscheinen mag und gemeckert wurde wenn überhaupt nur darüber, dass viele Spieler sich zu vorsichtig in diesen Welten bewegen. Wer will den schon sterben?

Bloodborne ist kein direkter Teil der Souls-Reihe aber er spielt sich fast genau so. Ich hab keine Ahnung von der Story aber ich würde sogar behaupten es spielt im gleichen Universum? Whatever. Aber es gibt einen Unterschied. Es ist sehr viel schneller. Das war es, was mir an dem Titel in Videos gefiel. Es sieht nach schnellerer Action aus. Dark Souls II spielte ich einmal für 20 Minuten, verreckte direkt bei den ersten zwei Gegnern zweimal und hatte schon keinen Bock mehr. Doch einmal wollte ich es nun wissen. Einmal will ich noch alles geben und gut werden (müssen), damit ich ein Spiel bezwingen kann. Und Bloodborne sollte dieser Titel werden.

Ein Tagebuch…

Blade Runner

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Blade Runner

Hm tjopes, ich sah als Kind und raffte natürlich nicht viel so. Ich zockte das Spiel aber es war bis auf die Grafik eher tjopes. Hm, jetzt watchte ich nochmal und verstand – logischerweise? – alles!? Es ist halt ein super easy Movie. Tjo und er ist halt nur tjo!?

Visuell ist er gigantisch. Die Atmosphäre ist der Wahnsinn. Ich liebe, wie es auch die ganze Zeit regnet und alles asiatisch angehaucht ist. Tolle Stimmung. Die Details sind ja geradezu ABARTIG, besonders in der Szene in der Bar oder in Deckards zu Hause. Das ist alles locker wert, den Film nochmal zu gucken in 4K. Hurengeil. Auch Licht und sonstige Stimmung, Kostüme, Effekte usw. das ist alles absolut topnotch und imo zeitlos. Der Film könnte auch aus 2016 stammen. Aka heute würden sie sowas wohl eher nopes mehr hinbekommen aber ihr wisst was ich meine.
Musik sowieso supernice.

Tjo aber meiner Meinung nach, bekommt man da so ein bisschen eine rosarote Brille aufgesetzt? Denn von der Story her, wäre da doch viiieeel mehr gegangen. Alleine der Hauptantagonist hat schon mehr Zeit verdient. Ebenso die “Tests”. Schließlich läuft das Ganze auch etwas hanebüchen ab. Wieso kann ein Computersystem (?) zwar melden, dass “Sebastian” im Fahrstuhl der Tyrell Corporation nach oben kommen will, aber den Nexus 6 sieht es nopes? Und wieso bitte tötet er ihn? Als ob ihm das was bringt!? Eher das Gegenteil. Also.. das fand ich bissl lame so.

Das Ende wiederum war klasse und fast schon poetisch (vor allem ohne den Kommentar aus dem off… ich hatte erst danach mitbekommen, dass es im Kino mit comment lief). Aber warum um den Film so ein Kult gemacht wird, kann ich – mit Ausnahme der Bilder – nicht ganz nachvollziehen.

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Ant-Man

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Tjo, endlich mal ein Marvel Film, den ich mir mal anschauen wollte. Es ging zwar trotzdem um die ganze Welt aber wenn man ihn sieht, dann versteht man schon, weshalb man ihn trotzdem sympathisch finden kann. ;)
Michael Douglas spielt recht solide und vor allem als sein CGI-Jüngeres sieht er hurengeil aus? Also hurengeil gemacht mein ich. Baha. xD Der Film hat jede Menge Gags die auch tatsächlich mal witzig sind und die Idee mit der Verkleinerung wurde gut umgesetzt. Was ist bissl blöd finde ist, dass er dann irgendwann durch Computer rennt usw. Ich denke es wäre viel amüsanter, Dinge aus seiner Sicht zu sehen, die sich die meisten Menschen auch mal so angucken (Klo, Bücherregal, Küche, whatever), anstatt ihn da über Platinen springen zu lassen. Aber tjopes, scheiss druff. Zweiter Teil kommt ja wohl zu 100%. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten.

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It Follows

It Follows

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Whaaaaaaaaaaaaaaaat!? Bester Horrofilm in den letzten 10 Jahren für mich. Evtl. auch weil unerwartet und keinen Trailer geguckt, was bei Horror fast immer besser ist so. ~_~
Super nice Atmosphäre. Es sind Teenager aber halt keine dummen Vollidioten mit bescheuerten Klischees. Aufnahmen wurden alle in Detroit gemacht und das sieht man auch ey. :Q Klasse Bilder teilweise und die Story, wie auch die Idee, ist nice und spannend. Der Film übertreibt nicht und bleibt bis zum Ende unterhaltsam. Tjo und ich dachte dann die ganze Zeit “Das ist die Musik wie ich sie mir für Tron 2 gewünscht hätte! >:O” Ich las dann, dass sie von Rich Vreeland aka Disasterpeace, einem Chiptune Musiker gemacht wurde. Hurengeil. Der ganz große Wurf wirds dann aber doch nicht. Da war er gegen Ende hin etwas gezogen und endete dann trotz alledem einfach zu abrupt, ohne wirklichen Showdown. Aber trotzdem. Ich kann ihn nur empfehlen.

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The Walking Dead – Michonne Chapter I

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The Walking Dead – Michonne Chapter I Windows
Ah sorry aber so langsam reichts mir mit der Reihe. Während mich Season 1 umhaute, war Season 2 nur noch “gut” und jetzt, wo ich dieses fill-in playe, fällt es mir mehr denn je auf, dass sich The Walking Dead von einem Adventure, immer mehr in einen interaktiven Film verwandelt. Musste man in der ersten Season durchaus noch Dinge miteinander kombinieren und ein bisschen rätseln, ließ das bei Season 2 schon sehr stark nach.Bei diesem Spiel nun, muss man gar nix mehr machen: Einfach alle Markierungskreise die man sieht klicken, die richtige Aktion dazu ist auch meist die einzige die auswählbar ist und fertig. Meist klettern, laufen, öffnen, schließen die Figuren alles von selbst, doch ab und zu darf man noch ein Knöpfchen drücken. Macht man es nicht passiert halt nix. Super. Es wäre auch nix anderes, würde das Spiel einfach alle 40 Sekunden anhalten, egal was gerade passiert, wenn man nicht einen bestimmten Knopf drückt.

Auch die Auswahlmöglichkeiten sind begrenzt. Gleich zu Beginn kann man eine Entscheidung treffen, die wohl das ganze Spiel nichtig machen würde. Ich habs nicht mal ausprobiert und weiss trotzdem, dass die andere Option niemals so geschehen würde wie sie da steht. Das ist Rotz. Und auch später gibts Entscheidungen (tested), die keine Auswirkung auf den Ausgang haben. Kommt mir fast schon wie ein Beschiss vor.

Was bei Heavy Rain noch halbwegs funktionierte und schon bei Beyond: Two Souls jedem auf die Eier ging, ist bei The Walking Dead nun zum Standard geworden. Das ist höchst bedauerlich wenn ich daran denke wieviel Spaß ich mit diesem Spiel hatte. =( Das Minigame hier spiel ich gar nicht erst weiter und warte auf Season 3, die dann wohl auch meine letzte werden wird. =/

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Undertale

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Durch ein Review stieß ich auf dieses Rollenspiel (?) welches ich mal runterlud, mir aber schon dachte ihm nicht viel Beachtung zu schenken. Und ich täuschte mich so dermaßen ey, fuck. xDD

Die Grafik ist.. teilweise mies. Ja wirklich mies. Nicht “mies-aber-gerade-deshalb-nice”-mies. Sondern zuweilen einfach kacke finde ich. Ist schon klar, dass das der Art-Style sein soll aber meinen persönlichen Geschmack trafs oft nicht. Ein wenig mehr Details hätte man schonmal haben können, zumal es sich auch heftig abwechselt in diesem Punkt. Mal läufst Du durch ein Dorf mit vielen Details, dann mal durch einen Flur, der nur aus einem lila Boden und einer grauen Wand besteht. Doch musste ich mir nach einiger Zeit natürlich auch eingestehen, dass das alles einen gewissen Charme hat. xD Tjo.. Grafik ist natürlich nicht alles, das wissen gerade wir. Wo wir gerade bei 8bit sind.. die Musik und die Soundeffekte tun ihr Übriges. Aber das ist sehr nice imo.

Die Story ist ganz ok. Es ist nichts weltbewegendes aber es wurde sich bemüht eine halbwegs gute Geschichte zu erfinden. Viel wichtiger jedoch sind die Charaktere. Und die wurden, der grafischen Einfachheit zum Trotz, hervorragend gestaltet. Sie sind alle sympathisch, witzig und Besonders. Egal ob gut oder böse. Nur der Hauptdarsteller (Du) bleibt völlig blass löl. Aber whatever. Geschissen drauf. ~_~

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Und all das wäre es trotzdem nicht wirklich wert gewesen, die gut 5-6h zu versacken, wäre da nicht.. das spielen. Ja huch sowas gibts ja auch noch. xD Während man die Welt umhertrabt und nur selten Rätsel lösen muss, entpuppt sich der Kampfmodus als alles. Und das finde ich für ein Spiel dieser Art, das weit 30 Jahre nachdem Videospiele überhaupt erfunden wurden, schon reichlich bemerkenswert. Es ist ein recht simples Kampfsystem, dass eben auch vor 30 Jahren hätte existieren können, doch kam nur nie einer drauf. Es birgt Herausforderung, Spaß und Verwunderung zugleich und kann als Herzstück von Undertale angesehen werden. Tatsächlich ist so ziemlich jeder Kampf Besonders, weil es einfahc viele Möglichkeiten gibt den Gegner zu bekämpfen, ihn zum fliehen zu bewegen, sich mit ihm anzufreunden (??) und einfach völlig Absurde Dinge zu sehen. xDDD Die Bosskämpfe sind das Innovativste und Ideenreichste (spielerisch gesehen) was ich je in meinem Videolife mitmachen durfte und waren der Grund, dass ich mir das Spiel nach dem durchplayen kaufte. Eine Beschreibung wäre bescheuert und angucken wäre auch lame. Am besten ihr spielt es einfach mal ne Stunde. Das wird reichen.

Für die, die es so oder so nicht interessiert sind hier aber zwei Beispiele. Da gehts von so bis so.

Alles in allem ist Undertale ein großartiges Erlebnis und mal was komplett anderes. Ich freu mich jetzt schon auf einen Nachfolger, egal ob mir den gleichen Chars oder anderen aka einfach nur auf das Kampfsystem und die Ideen die da noch dahinterstecken. Einzig die Story und imo auch Grafik müsste man ein wenig schleifen.

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To The Moon

ImageTo the Moon Windows

Da es ebenfalls nur 5-6h geht, tryte ich aus und playte durch. Oh Mann.. was man eigentlich alles verpassen kann manchmal. =/

Grafisch erinnert das Spiel natürlich an die guten alten JRPGs wie Secret of Mana oder dergleichen. Leider ist nicht alles gepixelt. Der Hintergrund in der Ferne etwa, ist fast immer ein gemaltes Bild. Das Spiel nimmt sich raus, diverse Szenen mit anderen Mitteln darzustellen, was ich schade finde. Doch diese Bilder gibt es Gott sei Dank recht selten. Ansonsten sieht man wunderschöne gepixelte Landschaften und cute Charaktere, allesamt mit vielen Details.

ImageEin großes Lob verdient der Soundtrack, der definitiv einen großen Teil zum Erlebten beiträgt. Auch wenn sich viele der gut 20 Titel gleichen (man denkt immer “Ach schon wieder der Song”, und stellt hinterher fest, dass es laut Liste ein anderer war), versinkt man oft in eine verträumte, manchmal auch geradezu melancholische Stimmung.

Das Spielprinzip ist so einfach, dass es einem schwer fällt, To the Moon als eigentliches Spiel anzusehen. Es gibt da diese zwei Doktoren namens Eva Rosalene und Dr. Neil Watts, die für die Sigmund Corporation arbeiten. Diese ermöglicht Menschen, kurz vor ihrem Tod, ihren nicht gelebten Lebenstraum als Wahrheit ins Gehirn zu setzen. Der Patient bei dem sie auf dem Sterbebett antreffen möchte zum Mond. Doch er weiß nicht warum. Um den Wunsch innerlich manifestieren zu können, benötigt die Maschine allerdings einen Haufen Input. Und so müssen die beiden Ärzte mit Hilfe von Key-Objekten in die Erinnerungen des Mannes eintauchen, zurück bis zu seiner Kindheit…

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Demnach ist das Spielprinzip: Du kommst in eine Erinnerung, verfolgst was geschieht, berührst 5 Key-Objekte die Dich weiter in die Vergangenheit reisen lassen.

Das hört sich nicht gerade spannend an und das ist es auch nicht. Und trotzdem schafft es To the Moon zu fesseln. Und das hat einen ganz einfachen Grund: Die Story. Es ist eine herzzerreißende Geschichte die zum Nachdenken anregt, unter die Haut geht, die nicht weniger als eine Serie oder einen Kinofilm wert wäre. Gut, das letzte bedeutet heutzutage nicht mehr viel (Ghostbusters löl), doch ich rede vom Film einer Klasse wie Inception. Es ist einfach der Wahnsinn was ein klitzekleines Entwicklerteam hier auf die Beine gestellt hat und verdient meine Hochachtung (und die 8€ die ich anschließend auf steam löhnte).

Schaut euch keinen Trailer an! Er verrät leider viel zu viel. Eine Stunde reicht für die Entscheidung, ob ihr weiterplayen wollt. =)

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