The Yellow Sea

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The Yellow Sea (Hangul: 황해; RR: Hwang hae)

Hab den von einem koreanischen Kumpel empfohlen bekommen und dachte so: “Yellow Sea klingt romantisch. Guckste mal zum Einschlafen ‘n bissl”. Ganz großer Fehler.

Der Taxifahrer Gu-nam (Ha Jung-woo) befindet sich in einer ziemlich verkackten Situation. Er lebt und arbeitet in China, seine Frau ging zum Arbeiten nach Korea, aber er hat seit sechs Monaten nichts mehr von ihr gehört, er hat Schulden beim lokalen Mob und versucht sich nebenbei mit Mahjong sein Gehalt aufzubessern. Das klappt alles nicht so richtig, Gu-nam verzweifelt förmlich, doch dann bekommt er ein Angebot vom Gangsterboss Myun Jung-hak (Kim Yun-seok). Er soll nach Korea reisen und einen Auftragsmord ausführen…

Also, tjo, die Art wie die verschiedenen Charaktere introduced und aufgebaut werden war das erste, was mir auffiel im Film. Der Detailgrad mit dem Gu-nam und seine Situation geschildert wird ist einfach mitreißend. Man wird selbst nie in so eine Lebenssituation kommen und dennoch kann man nach den ersten fünf Minuten direkt mitfühlen. Seine kaputte Bude, die Kleingangster, die ihm Kohle abziehen wollen, die Mahjong Sucht, der shitty Taxifahrer Job, alles so detailliert in Szene gesetzt, dass man sich wie ‘ne arme Sau in China fühlt. Man kann förmlich den Smog atmen. Einfach sick. Genau so geht’s dann weiter mit den anderen Charakteren, die nach und nach ins Spiel kommen. Myun Jung-hak ist der perfekte Gangsterboss. Protzig, stumpf, “cool”, manchmal bisschen lustig. Man kann sich schon vorstellen, warum arme Seelen für ihn arbeiten.

Das nächste Element, das mich so weggeflashed hat, war die Action. Hier muss man zum Teil echt schlucken, weil in dem Film fast keine Pistolen vorkommen, sondern hauptsächlich Messer, Äxte und ääh, Knochen? Also, pahaaaaa, was in dem Film abgeht, ist echt nicht normal. Blutgehalt ist auch echt sick einfach. Wenn Leute sterben, dann aber volle Kanne, Susanne. Baha ey, also, manche Szenen in dem Film sind einfach siiiicke Scheiße. Es schaukelt sich auch immer weiter hoch, mit Einschlafen war da gar nichts bei mir.

Zuletzt ist die Story einfach nice. Gespickt mit Lügen, Intrigen, Wut und Rachegelüsten ist das wirklich einer der stärksten Filme, die ich aus Korea kenne. Die Charaktere wirken zu jeder Zeit authentisch und bleiben sich treu. Nach der Hälfte des Films weiß man ungefähr wo die Reise hingeht, aber nichtsdestotrotz fragt man sich die ganze Zeit wie es weiter geht. Und es geht halt auch immer weiter bis zum Schluß, das ist das Sicke. Ach Gott, war das sick alter. Ach und gibt sogar eine Bums-Szene. :buemsn:

So, ja, in diesem Sinne vergebe ich mal wieder dicke fette fünf Penen für einen weiteren koreanischen Film und hope, dass hier auch noch paar Leute gucken. >:O

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Ingress

K’, 23.02.2016 

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INGRESS (iPhone)
Tjo, ist ja schon bisschen älter, aber nun fing ich wegen meinem Bruder mal an Ingress zu zocken. Und was soll ich sagen? Es ist hurengeil?Also, kurz für die, die es nopes kennen. Es ist ein GPS based Capture The Flag Game im Real Life. Founder von Niantic, der Firma hinter Ingress, ist John Hanke, der damals schon an Google Earth maßgebend beteiligt war. Anfangs war Google noch Shareholder und hat die GPS Daten der User für die Verbesserung von Google Maps usw. geused, aber mittlerweile sind die abgesplittet und machen ihr eigenes Ding mehr oder weniger.Zum Spielablauf: Zuerst wählt man eine der beiden Factions aka Enlightened (grün) oder Resistance (blau). Man muss dann irl rumwalken und freie oder gegnerische Portale einnehmen, diese Portale miteinander verlinken und so “Kraftfelder” bauen. Oft sind die Portale schon von der gegnerischen Faction eingenommen und dann muss man die Portale hacken und zerstören und dann einnehmen usw. usf.

Klingt alles ziemlich weird und ist es anfangs auch, aber es fängt relativ schnell an Spaß zu machen und was halt echt geil an der Sache ist, ist, dass man viele Orte sieht, die man sonst nie sehen würde. Man fängt an random im Wald rumzulaufen oder einfach random irgendwelche Straßen entlang, sieht Statuen, Flüsse, Geschäfte usw. die man sonst nie gesehen hätte. Macht echt Bock.

Gestern Abend bin ich mit meinem Bruder rumgefahren und wir haben zu zweit die halbe Ortschaft (die von den Blauen aka Resistance aka “Schlümpfen” beherrscht wird) lahmgelegt. Ist dann auch ein super nices Gefühl, wenn man ältere Portale, die schon lange stehen ausknockt und dann selbst besetzt. Das hält natürlich nicht lange, aber man kann sich, denke ich, schon einen Namen machen, baha.

Hier ist mal so official Trailer zum Game.

Natürlich völlig overdriven, aber man bekommt vielleicht bissl Idee was da abgeht. Also, mir macht’s auf jeden Fall Spaß und ich freu mich bald mal in Hamburg oder Berlin bisschen zu erforschen. ~_°

Ich vergebe stolze 5 Penen dafür, dass ich in den letzten vier Tagen 26km gelaufen und bestimmt doppelt so viel gefahren bin. ~_°

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Final Fantasy XV Platinum Demo

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Final Fantasy XV Platinum Demo PS4

Tjo, also, ich spielte gerade die “Platinum Demo” von FFXV und es ist ziemlich, also, najo, lame.

Grafik und Gameplay (Movement, Begrenzungen, Interaktion usw.) ungefähr auf FF14 Niveau, was ziemlich sick ist, wenn man bedenkt, dass FF14 ein MMO ist und das dann natürlich viel mehr Limitationen hat. Das Kampfsystem ist, tjo, kA, hurenlame und unübersichtlich? Menüs sind voll ugly. Wollte eigentlich voll hype Review schreiben, aber das schenk ich mir. xD

EDIT: Muss nochmal paar Sachen adden. Grafik war so eine hurenruckelige Scheiße ey. Die Kamera war auch ungefähr auf PS2 3rd Person Shooter Niveau. Die Landschaft sieht super generic aus, ich vergaß schon wieder wo ich war. Es gab eine Sache, die bisschen cool aussah, aber konnte ich dank der Kamera fast gar nopes checken. Dann dieses Viech, “Carbunkle”, das durch Smartphone mit dir communicated, alter. :QQQ Es sieht cute aus, aber dann macht es alle 4 Sekunden denselben Sound und NERVT einfach nur ey.

Gott ey, wie ich es jetzt schon einfach abartig hate. Kackspiel. :kkotz:

EDIT 2: Ne, also, das Kampfsystem ist literally O-Taste halten zum Schlagen. Zwischendurch mit ▢-Taste dodgen, später kann man wohl mit △-Taste irgendwie bisschen teleporten, aber kA, es sieht nur cool aus, aber bringt nicht so viel, wenn man gegen Boss kämpft, weil seine Attacke auch trifft, wenn man hinter ihm steht? xDDD Wer hat das greenlighted? Ich checke nopes ey. Hoffentlich readet niemand aus Japan hier Review sonst darf ich nopes nach Japan fliegen next Week??? xD

EDIT 3: Ich addete noch Bild und Reviewscore so, damit es fully-fledged Review wird aka

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Ratatouille


Generic Einleitung 101: Man beginnt damit, den Hauptcharakter zu beschreiben. Der Rest kommt ganz von allein.

Ratatouille (Walt Disney, Pixar)

Remy mag Essen. Nein, er liebt es sogar. Pilze, Käse, Trauben, ein Schluck Wein und sein Tag ist gemacht. Am liebsten würde er selbst mal hinter’m Herd stehen und großartige Gerichte zaubern, wenn da nicht ein kleines Hindernis bestünde: Remy ist eine Ratte.

Hiermit beginnt diese kleine, faszinierende Geschichte um die sympathische Gourmet-Ratte, die so detailverliebt animiert wurde, dass einem nur in den ganz wenigen und wirklich kurzen schleppenden Phasen des Films Zeit bleibt, um darüber zu staunen, wie weit die Leute von Pixar mittlerweile angelangt sind.

Durch verschiedenste Zufälle (wie das nunmal so ist) gelangt Remy nach Paris, die Stadt der Feinschmecker, der guten Küche und den Heimatort seines geheimen Idols, den Chefkoch Auguste Gusteau, der ihm fortan auch als kleiner guter Geist/Halluzination zur Seite steht. ‘Anyone can cook!’ lautet Gusteaus Motto und so schlägt sich Remy auf ungewöhnliche Art und Weise und mit viel Glück durch bis in Gusteaus Restaurant, wo er sich dank der Hilfe des Mülljungen Linguini bald als Koch versuchen darf.

Viel mehr möchte man garnicht von der Story preisgeben, man muss es selbst erleben. Möglichst mit den Originalstimmen von Patton Oswalt (Remy), Brad Garrett (Gusteau), Peter O’Toole (Anton Ego) und allen anderen, die zur perfekten Atmosphäre des Films beitrugen.

Danke Pixar, danke Walt Disney, ihr habt mir 110 schöne Minuten geschenkt.

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Transformers

ALTER! BOAH! SO DICKE CGI! BOAH! BOOAAAHHH!!

Ich hatte Angst, wirklich große Angst. Immerhin ging es hier um meine Kindheit. Ich fürchtete, dass Michael Bay, der für den Transformers Film verantwortlich ist, meine Kindheit ausscheißt, sie in eine Papiertüte packt, anzündet, sie vor meine Haustür abstellt, klingelt, wegrennt und mich dann zwangsweise drauf rumtreten lässt. Eigentlich war ich sogar skeptisch und fast schon ein bisschen vorverurteilend. ‘Uh, der Idiot, was war das denn für eine Kacke!?’, hörte ich mich schon sagen. Vor meinem geistigen Auge zerriss ich schon Plakate und spuckte Leuten, die den Film mögen in’s Gesicht. So viel Angst hatte ich. Aber die Angst war unbegründet.

Sam Witwicky ist ein Highschool Schüler wie fast jeder andere auch: er hat keine Freundin, erlebt nicht allzuviel, hängt nicht mit den ‘Coolen’ ab und ist außerdem noch ziemlich pleite. Sein Vater entschließt sich also, ihm bisschen auf die Sprünge zu helfen und kauft ihm daher eine auf den ersten Blick abgefuckte Karre, irgendeinen schäbigen Camaro. Dieser Wagen soll aber Sam’s Leben gehörig auf den Kopf stellen. The car picks the driver…

Soviel zur Story. Diese ist nämlich in etwa so anspruchsvoll, gehaltvoll und durchdacht, wie das, was wir alle uns damals, als wir ca. 5-8 Jahre alt waren, zusammenspinnten, als wir mit unseren Transformers Actionfiguren spielten und sie kopfüber in Pfützen hielten, oder mit komischen Geräuschen begleitend durch die Luft wedelten und so eine Art Dogfight, also Luftkampf darstellten. Das war aber auch von Nöten und genau richtig so. Denn die sprechenden Roboter unserer Kindheit, die unseren Planeten angreifen/verteidigen kann man einfach nicht ernst nehmen und jeder Versuch, diese Thematik ernsthaft anzugehen, wäre noch absurder gewesen, als das, was man aufgetischt bekam, also konzentrierte sich der Macher auf das, was das Transformers Universum ausmacht: Action, CG-Orgasmen, Action und noch eine ganze Ecke mehr Action. Boah. Diese Explosionen, diese butterweichen Animationen, diese Transformationen, diese teilweise photorealistischen Bewegungsabläufe der Roboter. Ich weine.

Ähm, es sah einfach aus wie echt?!
Ähm, es sah einfach aus wie echt?!

Ich dachte, die Entstehung von Sandman in ‘Spiderman 3′ wäre wirkliche Over The Top Scheiße, ich dachte auch, dass ’300′ überkrasse computergenerierte Sickness war, aber hier wird alles von den superdetaillierten Mechs in den Schatten gestellt. Jede Metalplatte, jede Schraube, alles wurde so perfekt gerendert und ins Geschehen eingebracht, dass man sich fühlt, als seien es echte Schauspieler, die da so rumlaufen und rumkämpfen und zum Teil auch rumsterben. Echt genial.

Echt genial war auch das Tempo des Films. Keine zwei Minuten Zeit zum Ausruhen und Verarbeiten, es ist beinahe eine einzige Achterbahnfahrt an Zerstörung und audiovisuellen Orgasmen.

Wer Action mag, aber diesen Film nicht guckt, den erkläre ich ab sofort zum … Banausen. Genau. Darum guckt euch bitte alle diesen Streifen an. Im Kino. Danke.

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Nestlé LION Cereals

Das Schoko- und Caramel-Erlebnis. Soso.

SCHOKO
Löwen machen, was sie wollen.

CARAMEL

Löwen nehmen sich, was sie wollen.

CEREALS

Löwen essen, was sie wollen.

Was wie ein Text klingt, der mir im Alter von rund 12 Jahren eingefallen wäre, um das Review besonders cool zu beginnen, steht in Wirklichkeit einfach auf der Rückseite der Verpackung. Sowas erwartet man nicht, auf so etwas hofft man nur. Sehr schön, erster Pluspunkt für diese literarisch und informationell wertvolle Gestaltung des Backcovers.

Normalerweise stellt sich die erste Enttäuschung ein, wenn man die Packung öffnet und sieht, dass die Flakes überhaupt nicht dem ähneln, was einem auf dem Cover versprochen wird, aber diese Erwartung wurde zu meiner Überraschung nicht erfüllt.
Die Flakes sehen wirklich so aus wie auf dem Cover, ob man es glaubt, oder nicht. Wow.
Die zweite Überraschung erlebt man beim Eingießen der Milch: Die Schokoflakes geben eine leichte Spur von Kakao ab, die es überflüssig macht, noch mehr Kakao hinzu zu geben.

Der erste Löffel gefüllt mit immerhin 26% Vollkornweizen überrascht dann gleich noch einmal. Sie schmecken nämlich tatsächlich sehr gut!

Die Konsistenz bleibt angenehm erhalten, obwohl die Flakes Milch aufnehmen, die Karamelnote liegt auch in einem sehr angenehmen Bereich und überhaupt überzeugen die NESTLÉ LION Cereals auf ganzer Linie.

Einziger kleiner Nachteil: Sie sind verhältnismäßig teuer in der Anschaffung. So kostet eine Packung mit 400g stolze 2,99 EUR.

Fazit: Cereals, die auf ganzer Linie überzeugen, die optisch und geschmacklich wirklich zum Feinsten gehören, was die deutsche Cornflakes Szene (?) zu bieten hat. Zugreifen!

Toom, 400g, 2,99 EUR.

Verpackung: Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Döner - null Punke!
Flakedesign: Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Döner - null Punke!
Konsistenz: Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna!
Geschmack: Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna! Kleina Döna!

Spiderman 3

Spiderman 3

Gut, aber nopes übergeil. Eigentlich genau so viel, wie ich erwartet habe.

SPOILER:

Was ich lame fand, war die elend (baha) lange Szene in der er den Anzug drunter hatte und ‘cool’ wirken sollte. Es wirkte so lame und scheisse, dass es mehr wie eine Komödie rüberkam als alles Andere.

SPOILERENDE

Allgemein kamen paar Szenen, in denen ein Kumpel von mir und ich uns totgelacht haben, wo das aber mit Sicherheit nicht im Sinne des Erfinders war. ~_~

Trotzdem kotzte ich schon geile Brocken bei der CGI. Dass der Film 258 Mio. USD kostete (inkl. Promo oder nur Produktion?) kann ich auch nicht nachvollziehen, aber ich war schon beeindruckt, muss ich sagen. Ich war allerdings auch in Hamburg’s größtem Kino mit der dicksten Anlage usw. also kann es auch daran liegen.

Also, ich geb dem Film gute 3 Penen, da er mir genau das geboten hatte, was ich erwartet habe, aber das ganz große Fickfickfickjaaa-Erlebnis doch ausgelassen hat.

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PS. Wer Authenzität in einer Comicadaption erwartet, sollte vielleicht lieber nicht mehr Filme gucken, die auf Comics basieren. ~_~

Bit Generations – Boundish



Bit Generations – Boundish
(Gameboy Advance / Nintendo, 2006)

2006 entschloss sich Nintendo, womöglich kurzerhand, den Gameboy Micro zu pushen, indem sie eine Hand voll (sieben) grafisch und inhaltlich reduzierte Titel unter dem Label ‘bit Generations’ veröffentlichten. Einer davon ist Boundish. Und er ist nicht so beschissen, wie man beim ersten Spielen animmt.

 
Links: Der Title-Screen. Sehr cute, wie sich die Männchen die Hände geben. Rechts: Einer der fünf lamen Pongklone.

Eigentlich wollte ich ein richtig langes Review schreiben, pseudointellektuelle Worte wie ‘Simplizität’ und ‘Parallelgesellschaft’ einwerfen und ganz schön einen auf dicke Hose machen, aber dafür hab’ ich nun doch keine Zeit, hier an meinem Arbeitsplatz, von dem aus ich eigentlich nur Konzepte für Webseiten schreiben sollte.

 
Links: Wer kein Geld für Technics 1210 Plattenspieler hat, braucht die Hoffnung nicht aufgeben, denn er hat nun Boundish und kann da toll scratchen aka nein. ~_~ Rechts: Pong, mit im Kreis laufenden Tennisschlägern. ~_°

Machen wir es also kurz: Vier der fünf Mini-Games, das heißt alle Klone von Pong, in Boundish sind absoluter Müll, den kein Mensch braucht. In einem hat man zwei Tennisschläger, statt einem, in einem anderen kann man im Kreis laufen, beim nächsten wird die Kugel durch irgendwelche Ballons gebremst und zum Schluß spielt man noch auf irgendeinem random Plattenspieler, der je nach Einschlagswinkel schneller oder langsamer rotiert und der Kugel einen Drall verpasst.

 
Links: Der doppelte Racket. Wer wünschte ihn sich nicht? Aka ~_? Rechts: Box Juggling, das Highlight des Spiels! XD

Übrig bleibt nur noch Box Juggling, oder so. Man muss hin und her laufen und Quadrate in der Luft halten, die alle 50 Punkte (für’s Hochschießen bekommt man zwischen einem und fünf Punkte) um eins mehr werden, dadurch steigert sich der Schwierigkeitsgrad stetig. Zwischendurch fliegen auch Goodies wie Extra-Punkte, oder ein Bauarbeiterhelm vom Himmel, die einem sehr hilfreich sein können. Sehr schön das Ganze, aber leider ist das auch das einzig gute Spiel auf dem Modul. Trotzdem spiele ich es nun seit ein paar Tagen jede S-Bahn- und Bus-Fahrt und es wird komischerweise nie langweilig.

Ich kann leider dank der schwachen Pong-Klone keine uneingeschränkte Kaufempfehlung geben, aber wenn man schon bei Play-Asia bestellt und alle anderen bit Generations Titel (bis auf digicolor – das suckt noch mehr), Taschen für alle seine Handhelds und alles Mögliche für rund 10 Euro, was man so bestellt, um die 50 USD Grenze für einen 5 USD Coupon zu überschreiten, schon hat, dann kann man auf jeden Fall zugreifen.

Fazit: Lame Grafik, überwiegend lame Spiele, ‘interessante’ Musik. Kann man spielen. Muss man nicht.

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