Über elend

elend lebt in China, spielt am liebsten simple Retrospiele in Pixeloptik und schreckt auch nicht vor Filmen mit Untertiteln zurück.

Childhood’s End

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Childhood’s End Arthur C. Clarke

Riesige Raumschiffe tauchen irgendwann auf der Erde auf und nehmen Kontakt mit Menschen auf. Sie sagen, sie wollen helfen. Und tun dies auch ein paar Jahre lang. Die Menschen können eigentlich weiterhin leben wie sie wollen, außer Kriege zu führen oder sich anderweitig zu vernichten. Eigentlich ließe es sich so ganz gut leben, aber die Menschheit hat ein Problem damit, dass die neuen Overlords sich nicht zu erkennen geben und der Menschheit auch nicht sagen, was ihr eigentlicher Plan ist.

Imho ganz nices Buch von Arthur C. Clarke, welches gerade in den ersten zwei Parts recht spannend ist und lediglich am Ende ein wenig abfällt, da man krass in der Zeit springt und sich wieder an neue Charaktere gewöhnen muss, etc.?! Ich mag sowas nopes. Dafür hat’s noch ein recht nices Ende und joa, ist overall irgendwie sehr enjoyable?!

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Redshirts

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Redshirts – John Scalzi

Andrew Dahl ist neu auf der Intrepid, dem Flaggschiff der United Nations. Doch schnell merkt er, dass hier irgendwas nicht stimmt. Auf Auswärtsmissionen kommt myteriöserweise immer mind. 1 Crewmitglied von niedrigem Rank um’s Leben, während die höheren Ränke immer überleben. Dies führt zu Panik unter den Neuankömmlingen (aka den Redshirts) und teilweise obstrusen Methoden, um dem Captain aus dem Weg zu gehen, um nicht für eine Auswärtsmission vorgeschlagen zu werden.

Ganz nicer, leichter Read für Zwischendurch. Lustig und die Perspektive eines Redshirts ist eigentlich mal was ganz nettes.

Leider ebbt es nach dem guten Anfang gegen Ende dann doch ein wenig ab und irgendwie hätte ich mir winen anderen Ausgang / Grund gewünscht, aber naja.

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Snow Crash

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Snow Crash Neal Stephenson

Also poah ey. Andauernd liest man was von dem Buch in allen “Best Sci-Fi Bücher ever!”-Listen, aber sorry, was für eine Scheiße war das denn bitte? Ich muss literarisch echt minderbemittelt sein, was ja gut sein kann, aber das war einfach nix, nee. Ich hate es ja irgendwie, wenn ein Author dinge “zu” genau beschreibt. Jeder random scheiß muss von ihm bis in’s Detail erklärt werden. Das nervt einfach, man kann manches echt der Fantasie überlassen, finde ich. An anderer Stelle beschreibt er eine Sexszene mit einem 15-jährigen Mächen und einem 40-jährigen Muskeltypen. AUS DER SICHT DES MÄDCHENS. Also whaaat, nee, das ist einfach nur wrong, weird und fühlte sich ganze 2 Seiten lang einfach nur super weird an, imho. Das hätte man echt auch anders lösen können.

Dabei hat er die ganze Technologiegeschichte mit Virtual Reality und Metaverse (aka Internet) sich ja gar nicht so falsch ausgedacht und man kann es selbst aus heutiger Sicht noch ernst nehmen… ja wenn er teilweise nicht zuviel erklärt hätte. Das macht es dann wiederrum super weird. Tjo und dann, gegen Mitte kommt er noch mit seiten langem Gelaber über random Religion also ka. Absolut uninteressant und lame. Überhaupt war die ganze Story nur boring, obwohl gut “action” drin vorkommt. Aber ich finde peinlich genau beschriebene Action in Büchern ja eher weird und peinlich. Ka.

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Armada

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Armada Ernest Cline

Zack Lightman has spent his life dreaming. Dreaming that the real world could be a little more like the countless science-fiction books, movies, and videogames he’s spent his life consuming. Dreaming that one day, some fantastic, world-altering event will shatter the monotony of his humdrum existence and whisk him off on some grand space-faring adventure.

But hey, there’s nothing wrong with a little escapism, right? After all, Zack tells himself, he knows the difference between fantasy and reality. He knows that here in the real world, aimless teenage gamers with anger issues don’t get chosen to save the universe.

And then he sees the flying saucer.

Tjo, der zweite Roman von Ernest Cline, aka of “Ready Player One” fame. Das erste Buch fand ich ja ganz lustig, einfach zu lesen und generell einfach einen nicen Zeitvertreib. Es wurde ja ständig auf die ganzen 80er-, 90er- und Popkulturverweise hingewiesen und es war mir damal schon etwas zuviel. Nunja, im neuen Buch ist es nicht viel anders. Mindestens die Hälfte aller ach so cleveren und lustigen (!?) Popkulturverweise hätte er sich schenken können. Während es in Ready Player One ja in der Geschichte explizit um diese Referenzen ging, wäre Armada auch gut komplett ohne ausgekommen, da sie echt absolut nichts zur Geschichte beitragen. Ka, es ist irgendwann einfach nur noch nervig, dauernd an irgendein Spiel, TV Show, Famous Movie oder sonstige Geekery erinnert zu werden. Lame ist dann auch, dass die eigentliche Story leider absolut nix neues bietet und nichtmal einen gescheiten Twist oder interessantes Ende bietet. So weiß man also schon von vornherein, wie es ausgehen wird und was bleibt sind dann die ewigen Referenzen im Text. Tjopes.

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The Accidental Time Machine

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The Accidental Time Machine Joe Haldeman

Grad-school dropout Matt Fuller is toiling as a lowly research assistant at MIT when, while measuring subtle quantum forces that relate to time changes in gravity and electromagnetic force, his calibrator turns into a time machine. With a dead-end job and a girlfriend who has left him for another man, Matt has nothing to lose taking a time machine trip himself-or so he thinks.

Baha, rather funny und interesting. Matt kann nur in der Zeit vor springen und mit jedem Knopfdruck verlängert sich die Zeit, in welche er springt, um das 12-fache. Erst ein paar Minuten, dann Stunden, dann Monate, dann Jahre, etc. Wirklich super nice geschrieben, einfach aber mit dem richtigen Amount an (sogar “richtiger”) science und vor allem rather funny?! Gerade die ersten Zeitsprünge sind super nice erzählt und das niceste und spannenste daran ist, dass er nur vorwärts springen kann. Leider, leider, leider flacht das Buch dann ab der Hälfte merklich ab und wird ein wenig uninteressanter. Dennoch sehr lesenswert imho.

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Ex Machina

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EX MACHINA

Joa, ansich wirklich nice gemaked, vor allem was CGI angeht und Domhnalll Gleeson fand ich auch ganz nice. Als er da mal so “auf die Schnelle” was am Computer rumcoded kam es mir ein bisschen albern vor, selbst für einen pro-coder aber najopes. Das Ende dann auch leider weniger twistig / überraschend ausgefallen, wie erhofft, aber immerhin irgendwie… Konsequent und noch nice genug.

Natürlich fand ich am geilsten, wie der Typ sich natürlich direkt etliche Fickroboter gebaut hat. xD Und die Hälfte davon Asian und super skinny, oooaaahhhhhhhhhhhhhhh. Ganz nach meinem Geschmack!

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The Peanuts – The Movie

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The Peanuts – The Movie

Tjo, war ja ansich noch nie großer Fan von den Peanuts. Der Film war dann auch leider echt nur… also ka… ich checkte nicht so ganz. Wie Charlie Brown und die anderen so labern, das ist schon eher an Erwachsene gerichtet, aber der Inhalt vom Film war dann truely bissl sick zu sehr an Kindern ausgerichtet. Überhaupt war Storymäßig einfach überhaupt nix interessant am Film. Ja er war regelrecht boring und fühlte sich maximal wie ein “Best Of Peanuts” an.

Was ich allerdings ziemlich geil fand, waren die CGI aka die Animationen. Die hat man echt gut in’s actuelle CGI Jahrhundert verfrachtet, ohne ihnen dabei den Charme der alten animierten Cartoons zu nehmen. Es ist imho echt fast die perfekte Mischung. Besonders nice fand ich, mit wie wenig frames alles (außer die Kamerafahrten) animiert wurde. Das gibt dem ganzen Film fast einen Stop-Motion Look, was alles ein wenig… realistischer erscheinen lässt sogar? Bissl weird zu beschreiben, schaut mal Trailer. Glaube entweder man liked oder hated instantly. Aber das könnem wir hier im Forum ja eh am besten.

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Wing Commander

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Wing Commander

Ich remember noch, dass ich ihn beim ersten Mal schauen gar nopes so schlecht fand. Hatte ja immerhin paar nice CGI, sehr nice Musik imho und najopes… aber als ich ihn jetzt nochmal schaute… also es ist schon echt ein Schrottfilm. Es geht eigentlich truely kaum was ab in dem Film, außer dass random über Nav-Com und wie scheiße die Pilgrims waren gelabert wird. In einer Szene ist Admiral Tolwyn falsch geschrieben (Towlyn), die Kilrathis sehen nun mal truely zum Kotzen aus (hätte man einfach bissl die WCIII Kilrathis geupdated, wäre das besser geworden) und kommen im Film überhaupt kaum vor und dann diese Schiffs-Redesigns, also whyyyyyyy. Das war das einzige, was ich damals schon hatete so, warum kann man sich nopes an die Schiffsmodelle aus dem Game halten? Die WC III Modelle sahen ja eh schon recht Hollywoodmäßig aus, hätte doch gepasst, aber nooopes… Gott…

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The Reflecting Skin

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The Reflecting Skin

Ein kleiner Junge auf dem Lande irgendwo in den USA versucht, die mysteriösen Geschehnisse in seinem Ort auf seine Weise zu erklären… seine Nachbarin muss ein Vampir sein.

Habe in der Tat keine Ahnung mehr, wie ich auf den Film kam, aber ich war positiv überrascht von der absolut geilen Atmosphäre, die durch die geile Kamera und die vor allem sick nice Musik (imho) entsteht?! Musste gleich den Soundtrack kaufen, als ich die ersten beiden Szenen im Film sah. Wen der Film da nicht direkt fesselt, der kann im Prinzip gleich wieder ausmachen. Storymäßig lässt er nämlich leider indeed etwas zu wünschen übrig und ist vor allem wegen Kamera und Musik ein Erlebnis. Hätte man truely noch ein bisschen mehr rausholen können.

Featured einen sehr jungen Viggo Mortensen btw. xD?

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The Dark Valley

ImageDas finstere Tal (Deutschland / Österreich 2015)

Also tjoa, was soll man da sagen. Ein deutsch-österreichischer Western mit huuuuuuuurengeiler Kamera und Atmosphäre. Wenn einfach mal mehr sowas käme anstatt Fack You Goethe 2, 3 und 4 dann wäre die Welt ein besserer Ort imho?! Geht um einen Fremden, der in ein abgelegenes Dorf in den Österreichischen Alpen kommt und auf einmal Leute sterben. Das ist bisschen unpassend nun, da die Eingeborenen dem Fremden ohnehin schon etwas misstrauisch gegenüber waren. Richtig interessant, lustig und dennoch cool ist die Tatsache, dass alles in Österreichischem Dialekt gesprochen wird, was zusammen mit der Kamera, dem Setting und der Musik eine tolle Atmosphäre kreiert.

Einen Pen Abzug muss ich dann leider doch geben, weil die Story ansich – imho – rather bland war und es so gut wie keine Überraschungen gibt. Des Weiteren, weil an einer Stelle die Musik imho mehr als unpassend ist. Aber naja, der Rest ist schon echt ziemlich geil gemacht, vor allem die Dialoge in “Österreichisch”. Es klingt einfach geil. xD:pen: :pen: :pen: :pen: :transpen: