Galaxy Fight (Sega Saturn)

Schaut mal:


Sieht toll aus, nicht? Und ja, das grüne Monster heißt tatsächlich Gunter. Und ja, der eine Typ mit den Feuerlöschern auf dem Rücken heißt tatsächlich Rolf.

Das sind Screenshots aus dem Spiel “Galaxy Fight”. “Toll” dachte ich mir. “Dicke 2D Grafik” dachte ich mir. “Kaufste” dachte ich mir. Auf ebay war es für 6,90 EUR Sofortkauf inklusive Spine. “Hammer” dachte ich mir. “Kaufste” dachte ich mir. Gesagt getan.

Die Musik ist toll. Das Intro ist flott und nett animiert. Die Kämpfer sind toll animiert. Es läuft ohne Ram Cart und ist trotzdem 1:1 die Neo Geo Version. “Toll” dachte ich mir. “Spielste mal eine Runde” dachte ich mir. Gesagt getan. Es hat tolles Zeilenscrolling. Nette Zoomeffekte und sogar interaktive Umgebung. Man zerstört Dinge, wenn man jemanden drauf schmeißt, etc. “Toll” dachte ich mir. Naja. Mal einen anderen Kämpfer ausprobiert. “Hui” dachte ich mir. Tjo. Noch einen anderen Kämpfer ausprobiert. “Ich bin ja auch doof” dachte ich mir. Also flugs den Schwierigkeitsgrad von EASY auf VERY EASY gestellt…

“WAS IST DENN DAS FÜR EINE VERHURT SCHWERE FICKSCHEISSE?! DAS KANN MAN JA GAR NICHT SCHAFFEN?”

dachte ich mir. Sorry, aber ich hab’s auf VERY EASY gestellt. Ich probierte mehrere Male. Mit verschiedenen Kämpfern. Und trotzdem macht mich der

ALLERERSTE GEGNER

nach Strich und Faden

KAPUTT.

Ich habe

KEINE CHANCE IRGENDWAS ZU MACHEN!!!

Mein Fazit:

SO EIN DRECKIGES WICHSSPIEL, DAS IST JA UNGLAUBLICH! EINE SCHANDE DAS ES MIT SEINER ANWESENHEIT IN MEINEM SATURN SELBIGEN TOTAL BESCHMUTZT HAT.

Seireki 1999: Pharaoh no Fukkatsu

elend, 26.09.2006

Seireki 1999: Pharaoh no Fukkatsu (西暦1999ファラオ復活) aka Powerslave, aka Exhumed (SAT NTSC/JP)


(Das JP Cover lässt leider zu wünschen übrig.)


Der Saturn hatte es wahrlich nicht leicht. Ursprünglich als 2D Konsole geplant , relativ kurz vor Release noch einmal komplett überarbeitet, ausgestattet mit einer schwer zu programmierenden 2 Prozessorarchitektur und ausgeliefert mit einem SDK, welches schon einiges an Erfahrung abverlangte. Dazu kommt die kurze Lebensdauer und die somit nicht völlig ausgeschöpften Möglichkeiten des Saturns. Dies alles führte wohl dazu, das das Groß der Saturn 3D Games überwiegend mittelmäßig, wenn nicht sogar unter aller Kanone aussieht. Nur wenige Ausnahmen gibt es und Exhumed gehört definitiv dazu.


(Links: Das tolle Lighting. | Rechts: Die Wespen sind lästig.)


Die Story

Ägypten. Die Stadt Karnak war einst Vorzeigestadt an der sich andere erst mal messen mussten. Doch leider passieren seit geraumer Zeit merkwürdige Dinge in Karnak. Aliens besetzten die Stadt (!?) und beginnen einen Teppich von Raub und Gewalt über das Land zu verbreiten. Viele Länder der Erde schickten bereits Elitetruppen nach Karnak (?!), doch kein einziger kehrte zurück. Du bist nun die letzte Hoffnung.

Ehm.. ja.


(Links: Der Flammenwerfer ist leider selten wirklich einsetzbar. | Rechts: Die Spinnen nerven am Anfang, sinda ber später gern gesehene Lieferanten für Energie oder Munition!)


Intro

Das Intro ist leider etwas langweilig. Man sieht lediglich ein Buch in dem geblättert wird. Dazu ein Sprecher, der uns eine Geschichte erzählt. Schade, denn DIE Story, hätte ich gerne mal animiert gesehen. Mir ist bis heute unklar, in welcher Zeit sich das abspielt. Einerseits heißt es im Manual, das wir kurz vor Karnak mit unseren Hubschrauber (?!) abstürzen, andererseits laufen immer noch Pharaoen in Karnak herum.


(Die Story hätte ich gern animiert gesehen. Schade, das das Intro suckt.)


Gameplay

Aber gut. Exhumed macht es uns leicht, die lächerliche Story zu vergessen. Denn Exhumed ist wirklich ein hervorragender First Person Shooter. Und das auf einer Konsole, die zu der Zeit alles andere als prädestiniert für FPS’ war.


(Links: Geile Waffen. | Rechts: Das Ägyptentheme wurde wunderbar umgesetzt.)


Am auffälligsten sind die Artefakte. Man rennt nicht nur durch Levels und sucht den Ausgang, nein es gibt auch Artefakte zu entdecken, die einem diverse Kräfte verleihen: Höhere Sprungkraft, kurzzeitiges Schweben, die Ability durch Säure zu laufen bis hin zum echten Fliegen. Das wiederrum ermöglicht es den Level Designern Abschnitte in die ersten Levels einzubauen, die man erst später erreicht. Klingt nicht spektakulär ist aber verhältnismäßig interessant und macht sogar Spaß. Man schaut nun praktisch auf der Karte, in welchem Level es noch einen anderen Ausgang gibt (Sieht man an einem transparenten Pfeil) und spielt es nochmal. Gut, die Gegner sind dann zwar wieder da, was mich generell ankotzt, aber selbst das ist gut gelöst. Die Stellen, die nun neu zu erreichen sind, befinden sich stets am Anfang des Levels. Des weiteren bekommt man ja später im Spiel auch dickere Waffen, so dass die alten Levels nicht mehr wirklich schwer sind. Jetzt könnte man zwar denken, das macht das Spiel weniger Linear, aber irgendwie stellte sich dann, wenn man den Dreh raus hat, wieder eine gewisse Linearität ein. Schade!


(Links: Dicke Explosionen. | Rechts: Tolles Lighting. Mal wieder.)


Des weiteren fand ich die Sprungpassagen hervorragend. Die sind wider erwarten und dank der guten Steuerung easy zu meistern und doch nicht zu leicht. Komisch sind allerdings die “Kanten” von Platformen. Da rutscht man irgendwie manchmal so komisch runter, als wären sie “abgerundet”.

Ansonsten haben wir die üblichen Verdächtigen, die in einem guten FPS nicht fehlen dürfen. Eine gute Karte, die man sogar als Overlay direkt über das Spielgeschehen einblenden kann, dicke Endgegner, Schlüssel in Form von goldenen Gegenständen die etwas symbolisieren (Power, Zeit, Wasser, etc.), dicke Waffen wovon besonders die letzten toll aussehen und auch merklich mehr Schaden anrichten.

Die Grafik


(Links und Rechts: Die Levelarchitektur ist abwechslungsreich genug, um Spaß zu machen und trotzdem nicht zu verzweigt, so dass man sich verlaufen könnte.)


Die Grafik hat bei Exhumed mindestens genauso viel Gewicht in der Gesamtwertung, wie das Gameplay, das Spiel an sich. Sie ist absolut hervorragend, flüssig (30 FPS, die nur selten langsamer werden) und vor allem schnell. Dazu kommt die tolle Levelarchitektur, die uns mehrere Etagen, Pyramiden, Canyons und Unterwasserhöhlen bietet. Gut, das da der Rest nicht zu kurz kommt. Die Sprites sind toll gezeichnet und animiert und der komplette Rest des Games (Menü, Karte, Interface im Spiel, etc.) sind auch toll gepixelt, was einen nicht zu unterschätzenden Charme addet. Dazu kommt der tolle Unterwassereffekt (Lichtreflexionen an den Wänden) und vor allem das Dynamic Lightsourcing, was viele damals noch für unmöglich auf dem Saturn hielten. Weit gefehlt. Wenn wir hier von fremden Projektilen angeschossen werden oder etwas explodiert, so erleuchten sie dunkle Gänge in einem wunderschönen blau. Oder Rot. Oder Grün.


(Links: Große Canyons? Kein Problem für die Engine. | Rechts: Die Gegner sehen mitunter ziemlich nice aus.)


Besonders erwähnen möchte ich auch mal das “Neigen”. Ihr könnt euch das mal unten im Video anschauen. Wenn man sich nach links oder rechts dreht, dann neigt die Kamera sich ganz leicht in die jeweilige Richtung. Das ist ein ganz kleiner Effekt, der aber unglaublich viel ausmacht. Ich kann nichtmal sagen was genau, aber es sieht einfach geil aus?!

Audio

Tjo. Bleibt die Musik zu erwähnen. Sie passt wunderbar zum Ägyptischen Thema der Grafik und des Spiels und ist stets wunderbar atmosphärisch. Einmal hören wir dicke Männerchöre und ein andermal wiederrum eher eine geheimnisvolle dezente Geräusch- und Synthiekulisse. Kurzum: Ich wüsste nicht, was man da noch hätte anders machen können. Genauso dick sind die Sounds die stets passen und bei den Waffen auch schön knackig sind. Da macht es Spaß mit der MP herum zu ballern oder eine Granate gegen eine Hilflose Spinne zu Schleudern.

Tjo?


(Links: Hier wieder gut zu erkennen das dynamic lighting. | Rechts: Sick, die Weltkarte der Saturnversion unterscheidet sich gehörig von der PC Version.)


Ich bin nun im vorletzten Level. Ich spielte es nicht durch. Da im vorletzten Level leider eine Stelle mit Laserbarrieren ist, die es gilt zu überspringen / -fliegen und ich schaffe es einfach nicht. Ich tryte es 352 mal und schaffe es einfach nicht. Ich gab’ nun offiziell auf und bin auch nicht traurig, da ich immerhin viel vom Spiel sah und der Schwierigkeitsgrad sehr human war und auch einen guten Anstieg vorwies. Von daher find ich das ganz ok und muss sagen; Wer einen Saturn hat, der muss sich das Game kaufen. Es gibt keinen Weg dran vorbei. Einzig und allein die Saturnversion von Quake kann das Game im FPS Bereich noch toppen. Aber gut, gibt ja nur ca 4-6 FPS Games für’n Saturn.

Pen Pen Pen Pen Trans(en)pen

Au Lac München – Zweiter Besuch

Nebenbei habe ich erfahren, dass ein neues, buddistisches und veganes Restaurant namens “Au-Lac” in München aufgemacht hat, das Ente und Fleisch gemacktlich ersetzen kann wie kein anderer. Da ich das noch nie gegessen habe, war ich neugierig.

Update 20.07.2009: Das Au Lac ist definitiv Geschichte.  In besagtem Gebäude befindet sich nun das vietnamesische Restaurant “Cô Be”, welches nur zwei vegetarische Gerichte aufweist. Ob dieses Restaurant von den alten “Au Lac”-Besitzern betrieben wird, ist ungewiss.

(…)

Jetzt ein größerer Sprung gegen Abend, als ich dann im Au-Lac war. Der Laden bezeichnet sich selbst als “vegetarisches Asia-Restaurant”, ist aber alles vegan. Auf der Speisekarte standen Sachen wie Sojahühnerfleisch, -schweinefleisch, -rindfleisch, -entenfleisch, -tintenfisch oder -hummerkrabben. So viel Auswahl hatte ich noch nie!

Das Restaurant ist nicht typisch asiatisch eingerichtet, aber sehr hell. Einige Prospekte á la “werde Vegetarier und Buddhist!” sind halt rumgeflogen, aber man kann das gut ignorieren.

Das war nun Hühnchenfleisch, denke ich.

Sojaente.

Sojatintenfisch. Das habe ich direkt gegessen. Sauce war sehr lecker, Gemüse frisch, und der Tintenfisch hat tatsächlich ähnlich wie echter geschmeckt. Wenn man “bitte ein wenig schärfer!” sagt, dann passiert das auch.

Und hier nochmals alles zusammen. In der Tat hat alles anderes und verschieden geschmeckt. Reis bekommt man so viel man will.

Hier noch ein paar von den Broschüren.

Na super, hätte ich das vor Hong Kong gewusst.

Bla bla bla.

Und hier, weil es bestimmt einige von euch interessiert, die Speisekarte.

Vielleicht sieht man sich mal dort.

Die purpurnen Flüsse 2

Tut mir leid penance, ich muss dir leider in dein linkes Auge pissen wenn du französische Produktionen doof findest, denn ich halte sie für eine Klasse für sich.

Und deswegen kuckte ich gestern: Die purpurnen Flüsse 2 (Les rivieres pourpres 2 – Les anges de l’apocalypse) mit… na…? Jean Reno und Christopher Lee. Regie führte Luc Besson (Das fünfte Element).

Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich den ersten Teil nicht kannte und auch nur per Zufall an den Film rangekommen bin. Wusste zuvor nicht was sich hinter dem Titel verbirgt.

Die Story soweit:
Mönche des Klosters Lotharie hängen ein Kruzifix auf, welches auf einmal blutet. Ein Wunder? Nein. Denn hinter der Mauer, auf der das Kreuz aufgehangen wurde, findet Kommisar Niemans (Jean Reno) eine eingemauerte Leiche. Mord.

Zur gleichen Zeit untersucht sein früherer Polizeischüler Reda (Benoît Magimel) einen ähnlichen Fall, die beide im Laufe der Geschichte wieder aufeinander treffen lässt. Zusammen stoßen sie auf Ritualmorde, apokalyptische Vorzeichen und ein versiegeltes Buch, nach dem auch der deutsche Abgeordnete für Religion und Spirituelles, Heinrich von Garten (Christopher Lee), sucht (der im übrigen mit einem Mannheimer Kennzeichen nach Frankreich reist!).

Als wäre das nicht schon verwirrend genug für unsere Kommisare, so kommen immer mehr religiöse Zeichen auf sie zu. Nach und nach werden Personen ermordet, die an einem “letzten Abendmal” teilgenommen hatten und sogar im wirklichen Leben die gleichen Berufe wie die Jünger des “echten” Abendmal ausüben. Die Morde werden von Menschen in Kutten verübt, die übermenschliche Kräfte zu haben scheinen und den Kommisaren immer einen Schritt vorraus sind.

Die gesamte Situation spitzt sich zu, als sie einen Menschen auf der Straße anfahren, der wie Jesus aussieht und zu einer blutrot angelaufenen Kirche rennt und Gott um Vergebung bittet… und danach nicht mehr ansprechbar ist.

Fazit:
Die purpurnen Flüsse 2 mischt ein intelligestes Thriller-Konzept mit historischen Gegebenheiten aber auch fiktivem Spuk, ohne dabei an Glaubwürdigkeit zu verlieren. Die Charaktere wirken glaubhaft und – typisch französisch – sicher in ihrer Rolle. Doch sie handeln nicht monoton, auch ein Kommisar Niemans bekommt kurze Panikschübe wenn er in Lebensgefahr ist, doch der Zuseher merkt, wie er sich aufrappelt, nachdenkt und entschlossen handelt.

An französischen Produktionen gefällt mir die Liebe zum Perfektionismus an jeder Szene. Man merkt, dass jede Szene durchdacht wurde und immer wieder die Wirkung auf den Zuseher hinterfragt wurde. Kameraperspektiven wie z.B. die Amerikanische, Halb-Nahe, etc. werden nicht aus dem Lehrbuch übernommen, sondern es werden verschwommene Objekte leicht davor gesetzt, der Blickwinkel verändert, der Farbkontrast hochgesetzt. Sowas ist einfach nur herrlich anzusehen. Und wie gesagt: Nahe an der künstlerischen Perfektion.

Ohne den ersten Teil zu kennen, habe ich im Vorfeld schon mitbekommen, dass – bis auf Jean Reno – die gesamten Schauspieler ausgetauscht wurden. Doch das tut dem Film keinen Abbruch. Einziger Wehrmutstropfen ist das aprupte Ende – wie leider auch bei anderen französischen Filmen wie Vidoq oder Arsenè Lupin.

Wasabi – Ein Bulle in Japan

Also zuletzt schaute ich “Wasabi” mit Jean Renault (baha).

Die Story ist schnell erzählt.
Ein Bulle hatte mal eine japanische Frau, die ihn aber aus unerklärlichen Gründen verließ. Sie stirbt und trug ihn als alleinigen Erben ein. Als er das Zeug abholen will bekommt er mit, dass er eine Tochter von ihr hat (19) und..

- ..ja das war’s schon. Denn Yumi Yoshimido besorgt hier eigentlich im Alleingang 5 penen! Heilige Scheisse was für eine geile Sau sie ist. Baha und sie ist so locker drauf!? Total Bekloppte einfach. Aber gut..-

..auf sie aufpassen muss bis sie in zwei Tagen volljährig ist. Sie kann noch nicht über ihr, von der Mutter für sie angelegtes, Konto verfügen. Allerdings weiss sie auch nicht, dass darauf deren Erspartes (ca. 200 Millionen $) liegt. Einige Gangster wollen das geile Mädel also dazu zwingen ihnen das Geld auszuzahlen aka..

Tja also gut. Ich hate eigentlich Jean Reno und zwar nicht zu knapp. Mein girlfriend sagte aber der Film wäre gut und ich watchte.
Er war tatsächlich gut!? Ein netter Film mit sehr viel geilem Humor (hätte ich nicht erwartet) und wohldosierter Action. Eine unglaublich sexy Hauptdarstellerin, die so ausgeflippt ist wie wenn meine Oma ihre Medikamente bekommen hat und ein Jean Reno, der mit sehr symphatisch erscheint als Bulle, der lieber direkt die Faust sprechen lässt. ~_~

Naja und jetzt kommt’s: Es ist japanisch-französische Revolution aka Produktion! >:O Ich war baff, denn normalerweise sehe ich französische productions als crap an.. aber sowas von.

Love Battlefield (#1)

elend

Love Battlefield


Filmposter

Was als seichtes Liebesdrama anfängt, entpuppt sich schnell als beinharter Entführungskrimi. Yui (Eason Chan) und Ching (Niki Chow) lieben sich. Sie wollen in den Urlaub fahren. Leider müssen sie am Tag ihrer Abreise feststellen, das ihr Auto gestohlen wurde. Nach einer Diskussion darüber, ob sie nun zur Polizei gehen sollen (Yuis Idee) oder doch lieber in den Urlaub fahren sollen (Nikis Idee) streiten sie sich. Es scheint, als wäre es aus.
Auf dem Weg zur Polizeistation sieht Yui auf einmal sein Auto in einer Seitenstraße stehen. Er schaut auf\’s Nummernschild. Ja. Es ist sein Auto. Als er den Kofferraum aufmacht ist allerdings kein Gepäck mehr drin, sondern ein blutender Gangster, der ihm mal geschwind die Waffe entgegen streckt.

 

So fängt einer der besten Hong Kong Filme ever an. Zumindest einer meiner absoluten Lieblinge. Unpredictable, aufwühlend, mit geiler Kameraarbeit, einem absoluten Ohrwurm als Titelsong und einem Ende, das nichts zu wünschen übrig lässt. Regisseur Cheang Pou Soi fand hier die perfekte Mischung aus Action, Drama und als wäre das noch nicht genug, blieb auch noch genug Zeit die Charactere einzuführen, vorzustellen und ihnen und dem Zuschauer genug Zeit zu geben sich mit ihnen zu identifizieren oder nicht.

 

Außerdem ist Niki Chow einfach mega sexy. Ich würde sie sofort heiraten, wenn sie hier wäre und mich bitten würde. Ich würde sagen: “Boaha Niki. Was für ein lamer Name.. xD Aber klar, lass uns heiraten. Wir gründen dann famous Pop-Duo Niki & Nicky!!!”

So sexy. Sad Schaut den Film bitte. Er ist super.

Dragon Squad

elend

Dragon Squad

Boaha. Dicke Actionszenen. Stylishe Kameraarbeit. Geiler Soundtrack. Und wie sexy ist Eva Huang bitte??? Sie ist so sexy, ich würde sie sofort heiraten. Jetzt. Sofort. Her damit. LOS. Scheisseee!!!

Ach, wie die Story aussieht? Ja, da gab’s ja eine… Mal sehen… Da kommen random Typen aus allen möglichen Spezialdingens (Interpol, CIA, und was es da noch alles gibt..) und eh.. bringen Beweise. Beweise die einen berüchtigten Drogen- und Waffendealer hinter Gitter bringen könnten. Naja, auf dem Weg ins Gericht wird der Convoy aber angegriffen und der Angeklagte auch noch entführt. Von Terroristen. Oder so. Tjo, dann wollen die 5 random Typen (und eine Frau) halt die Terroristen schnappen. Oder so. Ka. Egal auch, es geht dick was ab. Dicke Schiessereien, wie sie nur die Chinesen in Szene setzen können.

So sexy. Ich weine.

Butterfly

elend

Butterfly

Tjo. Ursprünglich nur gekauft, weil das Cover so geil war und das 2′er DVD Set so günstig, entpuppt sich Butterfly als nettes Lesbendrama mit zwei super sexy Asiatinnen, die sich dauernd knutschen und erotisch im Bett rumhampeln. Gut, Bettszenen hätte es mehr geben können, aber dafür wird der Film trotz 2 Stunden Laufzeit (!) nicht langweilig und zeigt ein Drama um eine 30-jährige Hong Kong Lehrerin, die im Supermarkt ein süßes (oh ja.. so süß) Mädchen kennenlernt. Zu schade das die 30-jährige eigentlich verheiratet ist (mit einem Mann) und ein Kind hat. Trotzdem wird sie von dem Mädchen aus dem Supermarkt aus den Bahnen geworfen, denn damals – so erfährt man in Flashbacks – war sie schon einmal in ein Mädchen verliebt und mit ihr zusammen. Sie muss sich nun entscheiden zwischen Mann oder Frau. -_-;

 

Sehr nice imho und dank Flashbacks, das heißt jüngeren Alters, sieht man auch noch zwei weitere süße Asiatinnen. (Njam). Normalerweise steh’ ich nicht so auf Flashbacks, aber hier hat man das recht nice eingewoben und man erkennt eigentlich gleich nach den ersten zwei Szenen das es sich zum die jüngeren Mädchen bzw. die Flashbacks handelt und ist nicht so verwirrt, wie in manch anderem Film.

Tjo. Wer sexy Asiatinnen (Oh ja..) sich im Bett räkeln sehen will, der soll doch bitte Butterfly kaufen. Kthx!!!

Btw: Das Menue ist auch geil irgendwie?! Und geile Musik hatte der Film vor allem, ich war amazed.

P.S.: Der Typ auf dem letzten Bild ist actually Eric Kot. ^_^;


BOAH.
Und wer riesengroße Bilder der Lesbenszenen und überhaupt der geilen Asiatinnen sehen will, der klickt doch bitte hier. Wie geil: http://www.clublez.com/movies/lesbian_movie_scenes/h/hu_die/

Initial D

elend

Initial D

Takumi arbeitet im Tofuladen seines Vaters. Seit er 13 ist, schickt ihn sein Vater den Berg hcoh, zum Hotel, Tofu ausliefern. In diesen 5 Jahren der Auslieferungen hat Takumi das Autofahren gelernt und vor allem perfektioniert. Er beherrscht nun die Kunst des Driftens und kommt immer schneller wieder nach Hause.
Eines Tages wird er von einem der “Night Kids” zu einem Rennen herausgefordert.

 

Ja, dann geht’s praktisch nur noch darum, wie er Rennen fährt, eine Tussi kennenlernt und Rennen fährt. Aber hat mir gut gefallen. Vor allem – mal wieder – Anthony Wong als besoffener Vater (xD) und Jay Chou als verpeilter, ruhiger Son des Tofumans. Sehr lässig und cool fährt er die Rennen.
Die Rennen ansich sind auch sehr geil, mit geilen Effekten und tollen Kameras. Yay. Am geilsten waren irgendwie die CGI Autos, fand ich sogar. Als man die Kamera hinter dem Auto sieht und sie dann einfach durch die Heckscheibe ins Auto geht und vorne durch die Windschutzscheibe wieder raus. Sehr geil.
Zu bemängeln hatte ich eigentlich nur die Musik. Die klingt teilweise furchterregend, manchmal aber auch cool.
Ach. Und das Ende rockt ja auch sehr.

Bubba Ho Tep

Munin

Bubba Ho-Tep

Bruce Campbell hält sich für einen gealterten Elvis, Ossie Davis hält sich für JFK (obwohl er schwarz ist xD). Ob sie es tatsächlich sind, wird nie so recht klar, macht allerdings auch nicht viel Unterschied. Beide vegetieren in einem Altenheim, von allen vergessen, vor sich hin. Eines Tages sucht eine Mumie das Altenheim heim (~_?). Die beiden erhalten dadurch einen Schub an Lebensfreude zurück, und machen sich auf, dem Mistvieh ein Ende zu setzen.

Das Ganze von Phantasm-Regisseur Don Coscarelli.

Ja nun. Ich hatte mehr eine Comedy erwartet. Gags gibt es auch ein paar (Suck Anubis’ dog dick, you ass-wipe!) aber eigentlich hatte der Film einen sehr melancholischen und ernsten Unterton, also auch eine Message, die, anders als mir ein Review weismachen wollte (das ihn als ‘sinnlosen Funstreifen’ abtat) recht eindeutig ist: Alte Menschen haben in unserer Gesellschaft keine Chance und werden vergessen.

Das klingt jetzt sehr trocken und albern, aber ist in den Film sehr gut eingebettet, natürlich vor allem wegen dem obergeilen Cast – Bruce Campbell ist immer noch total geil und Ossie Davis sieht man seine Größe (also, metaphorisch jetzt ~_??) an.

Sehr geil auch: Der Soundtrack. Da es sich der Regisseur nicht leisten konnte, irgendwelche original Elvis-Songs zu benutzen etc., gibt’s einen genialen Score von Bryan Tyler, der Rock’n Roll, ägyptische Melodien und mystische Gesänge etc. sehr organisch und stimmig vermengt.

Insgesamt: Das Cover lässt auf eine Over-The-Top-Horrorkomödie ala Army Of Darkness schließen, aber das ist es auf keinen Fall. Wer sich damit abfindet, den erwartet ein wirklich nicer Film.