Tony Hawks Pro Skater – Project 8

Pennylane, 22.10.2006

Tony Hawk Project 8 – Demo

paha es ist so geil. es ist truelich geil. es hat viel stil, gut musik. es ist geil.

Bullettime:
es ist so perfekt.
Man springt. Klickt beide Sticks. Danach kontrolliert der linke Stick das linke Bein der rechte das Rechte.
Es ist so perfekt gemacht. Es schaut so geil aus. Nix mit SSX blligkacke. Hier muss ma echt aufpassen was man macht. Dafür isses eil.

Soundtrack ist eh überlegen.

76% Uncertain – “Radio”
Aurelius- “Hemlock”
Bad Religion – “Social Suicide”
Black Mountain – “Druganaut”
Charizma & PB Wolf – “Devotion”
Claus Grabke – “Cause”
Cryptic Slaughter – “Lowlife”
Damian Marley – “Move”
Dead Milkmen, The – “Punk Rock Girl”
Die Young (TX) – “Anthem of the Prodigal Son”
Eagles of Death Metal – “Chase The Devil”
Funk Face – “Zoo York City”
Gnarls Barkley – “Gone Daddy Gone”
Gym Class Heroes – “The Queen And I”
Hieroglyphics – “At The Helm”
Hold Steady, The – “Your Little Hoodrat Friend”
Immortal – “One by One”
Jaylib – “The Red”
Joy Division – “Interzone”
Kasabian – “Club Foot”
Kool and the Gang – “Summer Madness”
Legitimate Business – “80 on 80”
Liquid Liquid – “Optimo”
Living Legends – “Moving at the Speed of Life”
Ministry – “Stigmata (Remix)”
Mogwai – “Glasgow Mega Snake”
Monty Are I – “In This Legacy”
Nine Inch Nails – “Getting Smaller”
Noise – “Dirty Evil”
Oh No – “Chump”
Pardon My Extinguisher – “Bitch And Moan”
Plus 44 – “Lycanthrope”
Primus – “American Life”
The Ramones – “I Wanna Live”
Revolution Mother – “Second Thoughts”
Slayer – “Angel of Death”
Sonic Youth – “Nic Fit”
Stasera – “Palisades”
Supersuckers – “Goodbye”
The Channeling – “The Frighteners”
The Cure – “Plastic Passion”
The Klaxons – “Gravity’s Rainbox”
The Sword – “Iron Swan”
The Throwaway’s – “You’re Not the Only One”
The Walkmen – “This Job is Killing Me”
Thine Eyes Bleed – “Without Warning”
Thunderlords – “Ice Cream Headache”
Toots & the Maytals – “Time Tough”
Transplants – “Pay Any Price”
Typical Cats – “Any Day”
Ugly Duckling – “Smack”
VanStone – “Skate Town”
Voltera – “Do What Your Daddy Say”
Wildchild – “Wonder Years”
Wolfmother – “Woman”
Zeke – “Kill the King”

Ah ja: es ist so geil !!

Pen Pen Pen Pen Pen

… und es war nur demo O_o

Dead Or Alive

elend, 22.10.2006

Dead Or Alive (デッド オア アライブ) (SAT NTSC/JP)

 


(Das JP Cover besticht durch sein ungewöhnliches Motiv, sowie der relativ großen Anhäufung von Text bei ganz kleinem Logo. Hervorragend!)


“An Virtua Fighter 2 wird kein 3D Prügler von Sega heran kommen (…)”


Oh, wie recht sie doch hatten. Von Sega kam keiner mehr an VF2 Qualitäten. Aber einer von Tecmo. Die Dead Or Alive Arcadeportierung (Sega Model 2) von Tecmo wurde für damalige Verhältnisse atemberaubend umgesetzt. Sicher fehlten die 3D Hintergründe und ein paar Polygone hier und da, aber das zu Zeiten in denen die Arcades noch die Nase vorn hatten und Konsolen keine ebenbürtige Grafik bieten konnten.


Storytechnisch gibt es nicht viel zu erzählen. Ehrlich gesagt interessiert es mich auch nicht wirklich. Was ich will, wenn ich Dead Or Alive reinlege, ist mich prügeln. Und selten trifft man ein Spiel auf dem Saturn, bei dem das besser geht. Wer Virtua Fighter 2 kennt, wird sich bei Dead Or Alive sofort heimisch fühlen. Es gibt lediglich drei Buttons. Hold, Punch und Kick. Punch und Kick ist ja wohl bitte selbsterklärend und Hold ist ein netter kleiner Buttons, der gegnerische Tritte und Schläge nicht nur abwehrt, nein, er wandelt sie sogleich in einen oder mehrere Schläge oder Tritte um. Wer gern klassisch blocken will, der drückt den Joystick bitte kurz vor einem Tritt und einem Schlag nach hinten. Kontinuierliches nach hinten Drücken funktioniert nicht auf dauer. Gleiches gilt für Hold.

So kämpft man sich also durch 8 Kämpfer, um dann geschwind beim Boss zu landen. Kein Ountro, kein gar nichts, und schwupps sind wir wieder im Hauptmenue. Aber hey, wir haben “Extra Options” freigeschalten. Tjo, Dead Or Alive ist da etwas spartanisch, wenn es um freischaltbare Kämpfer oder weitere Stages geht. Dafür kann man für jeden Character 6 (!) neue Kostüme freischalten. Also wenn das nichts ist. Das ist zwar nett gemeint von Tecmo, bietet aber nicht wirklich einen Anreiz das Game dann zum 352 mal durch zu zocken. Zumal das gar nicht so einfach ist. Die Combos und Moves wollen erstmal gelernt und Trainiert sein und ein Besuch im Trainingstage ist Anfangs unabdingbar, um überhaupt den Endgegner zu sehen.


Unglaublich, wie man mit nur 3 Buttons und einem Steuerkreuz mit 8 Himmelsrichtungen, derart viele Combos, Schläge, Tritte und Specials im Spiel unter bringen kann. Dead Or Alive wird in dieser Hinsicht nur von Virtua Fighter 2 getoppt. So erwischte ich mich dabei, wie ich mich auf eine Figur konzentrierte, da ich mir gar nicht soviele Moves merken, geschweige denn in der Hitze des Gefechts, auch anwenden konnte. Man kann es nicht oft genug erwähnen: Training. Und das unterscheidet ein Virtua Fighter 2 oder Dead Or Alive nunmal von einem Mortal Kombat 4 oder Street Fighter Zero. Es ist eben ein komplett anderes Spielgefühl und sicher nicht für jeden gleichermaßen interessant.

Ansonsten gibt es noch die Danger Zone zu erwähnen, die allerdings von einigen, soweit ich das nun mitbekam, imho viel zu sehr hochgelobt wird. Ich meine, es ist nur ein Rand am Spielfeld, welcher eine Explosion verursacht, wenn man den Gegner da reinschmeißt. Das richtet dann noch etwas mehr Schaden an und tjo… das war’s auch schon. Irgendwie würde ich es gern abschalten, da es manchmal auch ziemlich doof aussieht, wenn die Kämpfer da meterhoch in die Luft geschleudert werden. Aber dem Spielgeheschen tut es auch nicht wirklich einen Abbruch, von daher. Was soll’s.


Die Grafik ist einfach furios. Eigentlich ist sie nichts besonderes, da Virtua Fighter 2 und Spiele wie Last Bronx oder Fighting Vipers auf dem Saturn gezeigt haben, das er High-Res 3D Grafik super flüssig darstellen kann. Mir scheint es aber, als hätten die Jungs vom Tecmo noch ein Stück mehr Design und Arbeit reingesteckt. So fügen sich die Hintergründe, welche zwar lediglich 2D sind, absolut perfekt in’s 3D Spielgeschehen ein. Noch nie sah ein 3D Prügler mit 2D Hintergründen so “aus einem Guss” aus, wie Dead Or Alive. Dazu kommen die konstanten 60 Frames, die detaillierten und großen Kämpfer, sowie die hochauflösenden Texturen für den Boden. Echte Transparenz (Bei den Explosionen) und hervorragende Animationen runden das Endergebnis ab. Lediglich das lächerliche Intro kann da nicht mithalten.

So. Zu erwähnen gäbe es eigentlich nur noch eins… Ehm…
die Brüste.
Ich erwähne das extra am Schluss, damit niemand sagen soll, wir spielen Dead or Alive nur, wegen den tollen
Brüsten
der Kämpferinnen, nein es ist wirklich ein tolles Spiel und bekam durch die abnormal wackelnden
Brüste
eventuell einen faden Beigeschmack. Das ist etwas schade. Aber nichts desto trotz noch ein kleines animiertes .gif, bei dem sich alle Unwissenden selbst ein Bild machen können.

Fazit:
Trotz des geringen Umfangs an freischaltbaren Kämpfern sollte jeder Saturnbesitzer ein Dead Or Alive sein eigen nennen. Die Grafik sieht man nicht alle Tage auf dem Saturn und als kleine Zugabe gab es noch ein nahezu perfekt spielbares Game obendrein.
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Videos der Saturnversion:
http://www.youtube.com/watch?v=mtP2P0t1yy4 – Das Intro
http://www.youtube.com/watch?v=ud2HCl3E_RQ – Die Brüste
http://www.youtube.com/watch?v=1a0lFx9echA – Toller Gameplaymix

V For Vendetta (#3)

elend, 23.10.2006

V for Vendetta (USA/GER(?) 2005)

 
(Das imho coolste Poster zum Film. Es wirkt irgendwie so oldschoolig.)


Tjo, die Story? Seuchen und die Angst vor Kriegen treibten die englische Bevölkerung in eine Diktatur unter Kanzler Sutler. Da Diktaturen sucken, versucht “V” gegen das Regime zu kämpfen und sprengt am 05.11., dem Guy Fawkes Day, das Old Bailey einfach mal so in die Luft.

Irgendwie war’s das auch schon. Gut gegen böses Regime. Nichts neues, wo man sich erst dran gewöhnen müsste. Auch nichts schlechtes, keineswegs, aber im Fall von V For Vendetta einfach etwas zu plump erzählt. Man erkennt sofort wer die bösen sind und es wird mit soviel Hinweisen und Symbolik um sich geworfen, das es schon etwas zu dick aufgetragen wirkt. Bild Style.

Tjo ansonsten zogen sich manche Szenen auch etwas, wobei mir aber nie langweilig wurde. Ka, eventuell lag’s an Natalie Portman, welche einfach hurensexy ist. Bis ihre Haare geschoren werden. Auch diese Szene fand ich zu strange erzählt. Nicht nur, dass die deutsche Synchro schon den eigentlichen Twist verriet, nein es war auch realtiv kurz und kam einem nur unpassend vor. Da hätte man evtl. etwas mehr Zeit drauf verwenden können und den Zuschauer mehr im Unklaren lassen müssen, wer dafür verantwortlich ist. Tjo.

Ansonsten gottseidank wenig Action. Gottseidank deswegen, weil der Film von den Wachowski (of Matrix fame) Brüdern ist und die Action Szenen, die zu sehen sind, mir einfach zuviel Zeitlupe beinhalten. Dazu kommt ein sicker Schliereffekt beim Werfen der Messer (Erinnerte an Soul Blade / Calibur) und halt random Griffe und Tritte. Irgendwie alles sehr komisch. Die Explosionen, die es zu sehen gab, waren allesamt schön wuchtig. Leider war irgendwie immer Feuerwerk dabei, was ich ziemlich komisch finde. ~_? Ich schätze der V machte das für Extra.

Tjo. Irgendwie gefiel er mir nicht so sehr. Zu plump, zu sick, dazu die imho lächerliche Maske und dann werden Natalie Portman auch noch die Haare geschoren. Eine Schande. Sad

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Zero Divide – The Final Conflict

elend, 18.10.2006

Zero Divide – The Final Conflict aka Zero Divide 3 (ゼロ・ディバイド・ザ・ファイナル・コンフリクト)

Zero Divide spielte ich damals schon auf meiner Playstation. Es kam relativ früh im Leben der PSone raus und war somit fast schon automatisch ein ziemlicher Haufen Müll. Dann kam Teil 2 auf der PSone raus und war, wie ich hörte, schon etwas besser. Tjo und bei Teil 3 dachte man sich wohl: “Ach, PSone suckt. Lasst uns Teil 3 einfach auf Saturn releasen!” Gesagt getan. Und das, obwohl 1997 das Ende des Saturns schon mehr als absehbar war.

 

 

Der Storyverlauf ist mir leider unklar, weil komplett auf Japanisch. Schade eigentlich, denn es gibt dafür extra einen “Story Mode” im Menue, unter welchem man die komplette Story, das heißt von Teil 1 bis Teil 3, inklusive lustiger Bilder nachlesen kann.Somit bleibt uns nichts übrig, also einfach mal zu zocken. Während einem das Kampfsystem schnell bekannt vorkommt (Virtua Fighter anyone?) so schaut man erstmal verdutzt, wenn man die Roboter sieht. In Zero Divide gibt es weder Mensch, noch Tier, sondern nur Roboter. Dazwischen 3 Ausnahmen, die zwar auch Roboter sind, aber zumindest in humanoider Form. Ich erwähne das, da es mir bislang unmöglich war, mit den komischen Robotern normal zu kämpfen. Es ist einfach so ungewohnt, das es nicht klappen will. Zumal die Roboter / Maschinen ja auch aufgrund ihrer Bauweise allesamt komische Moves haben. Das fiel mir damals schon bei dem Jurassic Park Prügelspiel auf. Es ist, imho, unmöglich damit ein gutes Prügelspiel zu machen. So erwischt man sich also dabei, wie man lieber nur auf die humanoiden Roboter zurück greift und die anderen komplett außer Acht lässt. Ansonsten wird hier normale Prügelspielkost geboten. Man kämpft sich im 1 Player Storymode an die Spitze, genießt das Outro und übt dann fleißig seine Moves, damit man das Game auch in einem härteren Schwierigkeitsgrad schafft, bzw. ohne Continues durchspielen kann. Einzig und allein die Möglichkeit des Replay savens und die ausführliche Statistik in einem extra Menüpunkt, fallen hier in’s Auge.

Grafisch macht Zero Divide einen guten Eindruck. Was mich allerdings wundert ist, warum man den High-Res Screenmode wählte. Denn die ansonsten detaillierten und hübsch gemodellten 3D Modelle werden lediglich in Low-Res dargestellt. Afaik hätte es da ein Low-Res Screenmode auch getan. Egal, immerhin ist alles super flüssig und schaut gut aus. Bis auf ein paar Hintergründe die einfach nur störend wirken (Siehe Screenshot Rechts) oder ziemlich pixelig daher kommen.

Sound technisch gibt’s tolle Kloppgeräusche, wirklich nette Musik (Als CDDA auf der CD) und lustige, bis peinliche Sprachausgabe. Der Endgegner z. B. spricht wie der Voice Synth meines Amiga 500 damals. Klingt gewöhnungsbedürftig. :o

Ich zieh einfach mal gnadenlos einen Pen ab, da man mit Robotern absolut nicht kämpfen kann. Ansonsten ist ja alles perfekt. Ausgefeiltes Kampfsystem, tolle Grafik und tolle Musik. Aber das Kämpfen macht halt viel aus bei einem Beat’em Up. :o

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Science Of Sleep

Pennylane, 18.10.2006

Science of Sleep
La Science des rêves

Ich bin weiß Gott kein Fan von franzo-Filmen. Kaum einer der hochgepriesenen lockte mich vorm Ofen hervor (mit 1-2 Cliché Ausnahmen).

Aber dieser Film rockt.

Story: Stepháne (diese Blöden Akzente *kotz* wer hat diese Sprache nur erfunden – sicher jmd der nen Clown zum Frühstück hatte) der mit seinem Dad vor Jahren nach Spanien ging komt zurück nahc Frankreich zu seiner Mom um dort einen Job als Designer/Grafiker anzunehmen.
Probelm 1: Er kann kein französisch (kann ich ihm nicht übel anrechnen)
Problem 2: Der Job entpuppt sich als “Klebe vorgefertigte Namensschilder auf Kalender”
Problem 3 und Hauptproblem: Er verwechselt Traum und Realität.
Weiterer Storyverlauf: er verliebt sich in seine Nachbarin.

Ab da isses ne Liebeskomödie der ganz anderen Art, jedoch kommt storymässig nichts neues.

Die Charaktere sind durchwegs einzigartig und sympatisch. Neben dem verträumten Hauotdarsteller gibt es noch die schüchternunentshciedene Nahcbarin, den versauten Chef *FIIIICK SIEEE*, die “Schwuchteln” im Büro (eine davon männlich, die anere weiblich ^^) etc.

Erzählt wird in surrealen Bildern. Besonders die Traumwelt ist jedesmal ein Quell der Freude und der Entfaltung krankhafter frz Ideeen.
Seien es Skiberge aus Stoff und Faden. Pappstädte und Papierhäuser. Oder in klassisch Russischer Tradition Celluphanwasser in Stop-Motion Technik.

Es ist alles sehr nice.

Erzählt wird die Geschichte mit sehr viel Witz, darunter sogar lustige(!) Slapstickeinlagen und dumme, evtl platte, aber dennoch lustige und nicht billig assoziale Witze.

Selbst die Synchro kann man ansehen. Der Film ist im Orginal auf 3 Sprachen: spanische (kaum), französisch (ca. nen Drittel) und englisch (der Rest, also der Hauptteil).
Im deutschen wurde lediglich der englische Teil synchronisiert. DIe Synchronsprecher wurden dabei so nahe am Orginal gehalten dass man keinen Unterschied merkt. Grosses Lob. Selbst der unbeholfene Akzent des Hauptcharas wirkt nicht lächerlich….

Da er mich für nen frz Film echt ma weggehauen hat bekommt er klassische Pen Pen Pen Pen Trans(en)pen (5 gibts nur wenn ick mir ohne zu zögern DVD holen wollen würde…)

Magnolia

elend, 16.10.2006

Magnolia

Earl Partridge liegt im Sterben und wünscht sich nur eins. Nochmal seinen Sohn Frank T. J. Mackey zu sehen. Dieser jedoch ist immer noch wütend auf ihn, weil sein Vater damals seine Mutter verlies, als diese gerade Krebs hatte und Frank T. J. Mackey sie somit alleine pflegen musste. Bis zu ihrem Tod. Das hinterließ als 14-jähriger tiefe Spuren in Frank T. J. Mackey. Heutzutage ist er ein selbstverliebtes Arschloch das (auf zugegeben lustige Art und Weise) Seminare veranstaltet, wie Männer Frauen zu behandeln haben und somit schließlich in’s Bett kriegen.

RESPEKTIERT DEN SCHWANZ!

So, nachdem wir nun auch Max Interesse geweckt haben, kann es weiter gehen. Die Story ist schwer zusammen zu fassen ohne gleich eine A4 Seite zu füllen. Man hätte genauso gut, in genauso vielen Worten, den Handlungsstrang um Jimmy Gator und seine koksende Tochter beleuchten können. Oder den armseeligen Polizisten, der doch nur gutes tun will. Im Grunde geht es um mehrere Handlungsstränge und Personen, die doch alle eins gemein haben. Nicht nur, das sie alle in San Fernando Valley leben und wohnen, nein, sie leiden. Und wie sie leiden. Auf der Suche nach Liebe und Vergebung darf man nun diese Personen ca. 3 Stunden dabei begleiten wie sie leiden. Und leiden. Und leiden.

Das klingt negativ, ja fast langweilig, ist es aber nicht einmal. Gerne sah ich diesen Personen fast die kompletten 3 Stunden zu, wie sie leiden und sich ihre Wege allmählich immer mehr kreuzen. Das hatte zum einen den Grund das die Schauspieler alle hervorragende Leistungen erbringen und zum anderen natürlich auch das das Drehbuch ganz offensichtlich wunderbar ausgearbeitet ist und den Characteren genug Raum und Zeit gab, sich zu entfalten. Wäre dies nicht der Fall gewesen, wäre ich ganz schnell eingeschlafen und hätte mich nicht einmal für deren Schicksale interessiert.

Da das nicht der Fall war, blieb’ ich also bis zum Schluss dabei. Und da haben wir auch schon das Problem. Der Schluss. Er wirkte auf mich so unfertig. Auf einmal war er da ohne auch nur irgendetwas geändert zu haben. Sicher, hier und da erlangte man die Erkenntnis, das man vergeben soll aber tjo. Das war’s? Deswegen verbrachte ich 3 Stunden meines Lebens mit diesen Characteren? Das ist mir in dem Moment etwas zu wenig gewesen.

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A Scanner Darkly

Munin, 14.10.2006

A Scanner Darkly

Tjo ich bin jetzt zu müde für ein richtiges Review, aber ich sag mal: Ziemlich gut. Geil eigentlich. Tjo. Nur Action sollte man nicht erwarten. Ich gebe
4 Penen. Der letzte Pen fehlt weil der Anfang echt zäh ist. Aber das Ende ist nice. Das Rotoscoping-Zeug sieht zwar in Bewegung nicht so nice aus wie in Stills, ist aber für die Erschaffung der psychedelischen Drogen-Atmosphäre ungemein hilfreich. Und naja es ist die 2. tolle Dick-Adaption nach Blade Runner ~_? Wobei ich Screamers gar nicht mal schlecht fand!? Und Total Recall doof und Minority Report kann mich mal am Arsch. Ach ich schweife ab. ~_~

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Tennis

Kami, 14.10.2006

テニス aka Tennis (GB/JP)

Bis vor kurzem hatte ich einfach gar keinen Import für Gameboy, das kann so nicht angehen dachte ich mir und kaufte spontan Tennis weil es einfach günstig war ~_°

Story
Mario würde sich gern noch etwas dazuverdienen und Bewirbt sich als Schiedsrichter bei einem Tennisplatz.. aka nope. Es gibt keine. Mario ist trotzdem da.


( Links: Titel screen | Rechts: Spielfeld )


Das Spiel
Tjo, es ist Tennis. Man kann den Schwierigkeitsgrad des Gegners (was eigentlich nur bewirkt dass das Spiel schneller läuft) in 4 Stufen einstellen und schon findet man sich auf einem Feld wieder und spielt halt Tennis.
Abgesehen davon wird man auch kaum etwas zu sehen bekommen. Es gibt halt nur das eine Feld und ab und zu wird dann der Punktestand eingeblendet. Die Spieler (2 an der Zahl, einer für den Computer und einer für den richtigen Spieler) haben ganze 4 verschiedene Animationen und das reicht ja auch vollkommen.
Damit sich ganze nicht wie Pong spielt wurden dann noch Dinge wie Netzroller oder Schmetterbälle eingebaut Applaus!
Japanisch-Kenntnisse sind gar nicht von Nöten, da die wenigen Worte im Spiel auf Englisch sind.

Farbe
Ganz toll ist wie der GBA einfach die Palette nicht rafft und die Gesichter und Schuhe der Spielfiguren transparent macht ~_? Sieht dann etwas weird aus, ist aber nicht so tragisch, das sind nur ein paar Pixel.

Fazit
Tjo, schon ganz lustig. Für heutige Verhältnisse zwar sehr simpel, aber irgendwie hat man das Bedürfnis es immer mal wieder zu spielen. Was eigentlich schon was heißt, konnte mich doch seit Fifa `97 kein Sportspiel mehr als 5 Minuten dazu motivieren es nicht auszuschalten.
Darum gibt’s auch ne ganz gute Penenwertung:

Pen Pen Pen Pen Trans(en)pen

Hard Head 2

Pennylane, 15.10.2006

Hard Head 2
1991 – SunA corporation



Ganz grosses Kino. Die Story so gewaltig, dass ich sie kaum mitverfolgen konnte/wollte.
Deswegen reim ich mir einfach was zamm. Freundin unseres Hauptchars – nennen wir ihn einfach mal Mongo – wird vom Bösen Zyklopen entführt und soll wohl gegessen werden.

*ich lese gerade auf wikipedia, dass dieser teil nicht sehr erfolgreich war. wundert mich nicht. er ist scheisse. er is pure crapness hoch 5*



Aber weiter.

Es handelt sich um klassisches Jump’N'Run. Aka von Baum zu Baum hüppen, Schildkröten auf Köppe springen *kenn ma das irgendwoher* und mit Blubberbläschen versuchen dicke Endgegner zu besiegen.

Random Wikiquote:

Quote:
It was essentially a very heterogeneous mixture of ripoffs of other games, largely of doubtful taste.

Soviel zum Gameplay. Es gibt zwar noch mehr Waffen, und Engelsflügel und so; aba da man das Spiel eh nich länger wie 10 Minuten aushält macht es nicht grossartig Sinn drauf einzugehen.

Nun Punkto Grafik. Rein detailtechnisch schon recht nett. Würde unser Hauptchara nicht aussehen als ob er mindestens 5 Chromosome zu viel hätte.
Zu Allem Überfluss kamen die Entwickler auf die Idee, man könne ihm nach einem Treffer ja die Kleidung wegnehmen. Aka dieser Mongo läuft die ganze Zeit nackt durch die Gegend und präsentiert euch Penis und After *widerlich und ekelhaft*
Nebenbei bemerkt sieht der Mund des Oberbösewichtis aus wie ein Hodensack.


Soundtechnisch erwartet man nichts und kommt vollends auf seine Kosten. Aka es is schrottig.

Pen Trans(en)pen Trans(en)pen Trans(en)pen Trans(en)pen – ein Mitleidspenis für unseren Chromoboy.

Alex Kidd – The Lost Stars

Kami, 10.10.2006

アレックスキッドザ・ロストスターズ
aka Alex Kidd The Lost Stars (SMS/PAL)


( Links: Titelscreen | Rechts: Level 1! )

Paha, es ist ziemlich schwer und kA. Ich sterbe recht oft und die “Gegner” die einen Treffen sind teilweise nur wenige Pixel groß. Es ist garnicht so einfach wie man denkt. Ich dachte ja immer es wäre random Kiddy Game ~_?
Tjo es ist sehr Bunt und die Grafik ist eigentlich cool, die Musik geht einem auf die Nerven. Das wars auch schon. ~_~


( Links: Max | Rechts: Level 2! )

Nach Level 2 hatte ich dann auch irgendwie nichtmehr richtig Lust, aber es geht eigentlich wenn man sich die Stellen merkt wo man vorher gestorben ist ~_°?

Tjope. Pen Pen Pen Trans(en)pen Trans(en)pen